Kontakt

Schwingereiweg 1a
09619 Mulda OT Zethau
Tel. 03 73 20/17 42

Einrichtungsleiterin:

Andrea Schmieder
Tel. 03 73 20/17 42

Kapazität:
bis zu 60 Kinder

6 Integrationsplätze

Betreuungsalter:
1 Jahr bis Schuleintritt

Das sind unsere Partner:

Ev.-luth. Emmauskirchgemeinde Großhartmannsdorf, Kirchort Zethau
Freiwillige Feuerwehr Zethau
Sportvereinigung Zethau
Grüne Schule grenzenlos e.V.
Gemeinde Mulda

Gemeinsam haben wir einen 2. Preis in der Kategorie "Bündnis für frühe Bildung" belegt!

Modellstandort

 

 

 

Anmeldung für die kommende Woche

Bitte melden Sie HIER Ihr Kind bis Freitag 9 Uhr für die nächste Woche an.

 

 

Krabbeltreff

Die nächsten Termine:

Donnerstag, 16.03.23
Donnerstag, 20.04.23

Neue Uhrzeit!

8:30 Uhr - 10 Uhr

Eingeladen sind Mamas und Papas mit ihren Krabbelkindern.
Wir bitten um Anmeldung!

 

 

 

Ein Jahr für und mit Kindern!?

Unsere BFD-Stelle ist ab September 2023 neu zu besetzen.

Wir wünschen uns eine 
gute Seele, die unsere
Arbeit und unser Miteinander
im Alltag unterstützt.

Wir freuen uns auf Ihre
Bewerbung!

Vom Verzichten und Gutes tun

Ruft ganz schnell die 112!

Keine Angst, im Kinderhaus Ankerplatz ist kein Notfall eingetreten. Aber die Kinder wollen gut vorbereitet sein!

In demokratische Abstimmung wählten sie das Thema "Rettungseinsatz" zum Faschingsmotto. Passend dazu werden nun die Räume gestaltet:

Die Bau-Insel wird zur Feuerwehrstation: mit Feuer an den Fenstern, Feuerwehrautos zur Dekoration und natürlich darf auch ein Schlauch mit Wasser nicht fehlen. Natürlich alles selbst gebastelt!

Eine Polizeiwache entsteht in der Fantasie-Insel: Blaulichter und Stoppschilder schmücken das Zimmer. Und sind das ein paar Gitterstäbe am Fenster?

Natürlich darf eine Notaufnahme nicht fehlen! Fleißig wurden rote Kreuze geschnitten und geklebt und zu Girlanden gebunden.

Zur Faschingsfeier werden die Kinder in der Leitstelle im Flur begrüßt werden. An jeder Station erwarten sie dann tolle Spiele und Mitmachaktionen.

Bis dahin werden wir weiter fleißig singen und die Notrufnummern lernen!

Macht eucht jetzt bereit!

Jeden Tag öffneten die Kinder im Kinderhaus Ankerplatz ihre Adventskalender. Sie hörten Geschichten über unsere Traditionen, bekamen Wichtelbesuch, buken Plätzchen und wurden von Tag zu Tag aufgeregter.

Endlich war unsere Weihnachtsfeier herangekommen! ?Bald ist es soweit. Macht euch jetzt bereit! Bis Weihnachten, bis Weihnachten ist nicht mehr weit!? sangen wir gemeinsam.

Noch einmal hörten wir die Geschichte aus der Bibel, warum wir Weihnachten feiern. Wir begleiteten den Hirtenjungen Hannes zur Krippe und bestaunten das wunderbare Geschehen. Plötzlich war Bewegung in der Garderobe. Während die einen dachten: ?Jetzt kommt der Weihnachtsmann!?, wussten die anderen genau Bescheid: ?Da kommen die drei Weisen!?.

Genauso war es auch. Unsere Hausmeister und Andrea Schlesier schritten in festlichen Gewändern in unsere Feier hinein. Sie vollendeten die Weihnachtsgeschichte. Natürlich brachten sie vor lauter Freude über die Geburt von Jesus auch den Kindern des Kinderhauses Geschenke mit. Die drei Weisen wurden schließlich zu Kinderpunsch und Keksen eingeladen und begleiteten die Kinder in ihre Gruppen. Gemeinsam wurden die Geschenke ausgepackt und gleich ausprobiert.

So freuten sich die Wolkenschäfchen-Kinder z.B. über ein neues Element ihrer Kletterstrecke. Die Sausewind ? Gruppe tüftelte am Aufbau des Lego-Dinos und sortierte alle alten und neuen Tiere in das neue Behältnis. Ein Einhorn und ein Elefant sind nun in der Sonnenstrahlen-Gruppe anzutreffen. Fast alle Kinder wollten die neuen Verkleidungen probieren. Und wer kein Tier sein wollte, konnte die neuen Kronen aufsetzen. In der Regenbogen-Gruppe vertieften sich die Kinder in viele neue Bücher über die Natur oder den Weltraum. Sie freuten sich außerdem über die vielen Magnetbuchstaben und bestückten sofort die Tafel mit ihren Namen.

Wir danken allen, die uns in diesen Jahr mit Rat und Tat, Sach- und Geldspenden unterstützt haben. Gemeinsam konnten wir solche Feste und viele schöne Erlebnisse den Kindern ermöglichen.

Ein neues Jahr liegt vor uns ? neue Chancen das Leben und Beziehungen zu gestalten und Neuanfänge zu wagen.

Wir freuen uns auf eine weitere vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünschen Ihnen allen ein frohes und gesegnetes Jahr 2023!

Ihre Andrea Schmieder
im Namen des Teams des Christlichen Kinderhauses Ankerplatz

Beim Mittagessen hatte Marika Tändler-Walenta dann auch Gelegenheit, mit den Kindern und Erzieherinnen ins Gespräch zu kommen. Ihr Teller war als allerletztes leer, so viele Fragen hatte sie an ihre kleinen und großen Tischnachbarn. ?Wir freuen uns sehr über den Besuch, der uns zeigt, dass die Politik Interesse am ganz konkreten Alltag in der Kita hat", sagte Andrea Schmieder. Marika Tändler-Walenta verabschiedete sich mit dem Versprechen, im Sommer wiederzukommen und bis dahin die Erkenntnisse und Wünsche, die sich aus dem Vormittag ergeben haben, mit in die politische Diskussion einzubringen.

Natürlich durfte die Räuchermännel-Werkstatt nicht fehlen! Viele Rupprechts und einige Schneemänner und Wanderburschen wurden zusammengebaut und verbreiten jetzt hoffentlich einen guten Duft!

Alle großen und kleinen Bastelfreunde kamen auf ihre Kosten und waren mit Freude und Eifer bei der Sache.

Eine kleine Stärkung mit Keksen, Kaffee und Kinderpunsch wurde gern angenommen. Auf dem Hof lud dazu ein Feuerchen zum Aufwärmen und Verweilen ein.

Vielen Dank allen fleißigen Helferinnen und Helfern, die diesen Tag mitgestaltet haben!

Eigentlich sollte sie schon im großen Hausmorgenkreis mit in der Runde sitzen, steckte jedoch noch im Schnee fest. Die Kinder freuten sich dennoch über den Besuch mit dem klangvollen Namen: Marika Tändler-Walenta war der Einladung des Christlichen Kinderhauses ?Ankerplatz" in Zethau gefolgt, mal einen Vormittag aus einer anderen Perspektive zu erleben. Als die Linken-Landtagsabgeordnete ankam, spielten die Mädchen und Jungen schon ausgelassen im frischen Schnee, so dass erst mal Zeit war für eine kleine Runde durchs Haus.

Kita-Leiterin Andrea Schmieder berichtete von der besonderen Herausforderung einer kleinen Kita auf dem Land, aber auch dem besonderen Gemeinschaftsgeist im Dorf. Sie erläuterte das halboffene Konzept der barrierefreien Kita und an welchen Punkten sie mit dem Personalschlüssel an Grenzen stößt. Auf die Frage, welche drei Wünsche sie der Politik mitgeben würde, nannte sie: 1. mehr Unterstützung des Landes für die Kommunen, z.B. in Form einer angemessenen Kita-Pauschale, 2. mehr Unterstützung für die Eltern, z.B. beim Kita-Entgelt, 3. einen besseren Personalschlüssel in den sächsischen Kitas.

...überall im Haus!

Endlich konnte die Bastelwerkstatt wieder vor Ort stattfinden.

Mehr als 65 Besucher nutzten die verschiedenen Angebote. Die Erzieherinnen des Kinderhauses luden zum Gestalten von Weihnachtsanhängern ein. Viele bunte Engel und Herzen entstanden dabei. Im Nachbarraum konnten verschiedene Sandbilder gestaltet werden.

Tolle Gestecke für die Adventszeit mit Tannengrün, Kerzen, Kugeln und Schmuck entstanden unter fachkundiger Anleitung von ein paar Mamas. Sie schmücken nun sicherlich manche Wohnung!

Familie Eidner hat mit CD und Liedtexten noch umfangreiches Material zur Verfügung gestellt, so dass der Express in den Einrichtungen auch von den Pädagogen vor Ort gelenkt weiterfahren kann. Erste Station bleibt die begonnene Adventszeit mit dem Warten auf die Ankunft. Die versüßen wir uns mit Plätzchenbacken, Wichteln und Weihnachtsbasteleien. Kurz vorm Fest stoppt der Express dann in diesem Jahr in Mulda im Wald. Die Wichtel laden die Kinder zur Weihnachtsfeier mit den Waldtieren ein. Mit Vorfreude hoffen wir auf passendes Wetter und viele kleine Überraschungen.

Dabei haben die Singspielmacher Gabi und Amadeus die Kinder von Beginn an wunderbar auf eine Reise durchs Jahr mit all seinen konfessionsübergreifenden Festen mitgenommen. Immer wieder konnten die Kinder in den ?Zug? mit einsteigen, bekamen kleine Requisiten, wie Pfingstrosen, um die Lieder mit zu gestalten. Kostümiert als die Heiligen drei Könige spielten die Kinder spontan im Stück mit. Neben allerlei ökumenischer Wissensvermittlung standen auch die Veränderungen in der Natur während der Jahreszeiten im Mittelpunkt.

Mit vielen Liedern, die zum Mitsingen und Mitbewegen waren, wurden die Feste im Jahreslauf eingeordnet und kurz erklärt. So lernten die Kinder neben den schon bekannten Figuren wie St. Martin auch mal Johannes den Täufer kennen. Bei diesen Bewegungsliedern mit Musik und Tanz erlebten Schüler und Vorschüler, wie reich gefüllt ein Leben nach Gottes Fahrplan sein kann. Dabei nahmen sich die Singspielmacher auch Zeit für die Fragen der Kinder. In den zwei Veranstaltungsrunden mit etwa 160 Kindern war in den Gesichtern viel Freude und Begeisterung zu sehen. Für die Grundschüler war das zugleich ein kleiner Ausgleich für den aktuell ausfallenden Religionsunterricht.

Sinnbildlich mit Gottes Fahrplan im Gepäck hat der Kirchenjahr Express von Familie Eidner in Mulda gestoppt. Zu diesem Singspiel waren alle Kinder vom Naturkinderhaus Mulda, die Vorschüler und Vorvorschüler vom Kinderhaus Zethau sowie alle Schüler der Grundschule Mulda vorm 1. Advent eingeladen. Das war sehr passgenau, denn die Hauptfiguren ? die zwei Holzwürmer Bohra und Bohris ? starten am Heimatbahnhof ?1. Advent? in die Reise durch das Kirchenjahr.

Auch die Kurrende und der Chor des Kinderhauses bereicherte die Zeit in der Kirche mit Liedern rund um Sankt Martin.

Natürlich drehte sich alles ums Teilen. Im Kinderhaus und in vielen Familien unserer Orte wurden in den vergangenen Wochen liebevoll Päckchen für Kinder in Not gepackt. Die Kinder gaben Spielzeug ab oder kauften mit ihren Eltern ein. Insgesamt konnten wir nun 13 Päckchen auf die Reise nach Osteuropa schicken. Die Organisation "Kinder helfen Kindern" haben sie bei uns abgeholt. Mit der Kollekte des Abends wird der Transport finanziert. Wir freuen uns über 155 Euro Spende!

Zum Abschluss sangen wir gemeinsam: "Tragt in die Welt nun ein Licht!". Ja, das wollen wir - in dem wir miteinander teilen und uns gegenseitig Freude bereiten. Damit wir das Schöne am Teilen schmecken können, gab es am Schluss natürlich Martinshörnchen! Keiner durfte eins allein essen!

Dazu hatte uns die Kirchgemeinde zu Tee und Glühwein eingeladen.

Im Laternenschein klang der Abend bei Hörnchen und Tee und manchem Geplauder aus.

Vielen Dank allen Mitarbeitern und Partnern, die dieses Fest mit ausgestaltet haben!

...und meine Laterne mit mir...

"Mein Licht ist an, ich geh voran, rabimmel, rabammel, rabum!"

Mit diesem Lied auf den Lippen machten sich große und kleine Martinsfest-Besucher auf den Laternenumzug zur Kirche. Die Klänge des Posaunenchores Zethau begleiteten uns noch eine Weile auf dem Wege.

Geleitet wurden wir von der Feuerwehr Zethau. Auch wer ohne Laterne gekommen war, konnte so den Weg überhaupt nicht verfehlen!

In der Kirche angekommen erwartete uns der Posaunenchor - wie der wohl so schnell dahin gekommen war?

Gemeinsam erlebten wir die Martinsgeschichte in Liedern und Gedichten, mit Bewegungen und Klängen. Die Vorschüler des Christlichen Kinderhauses Ankerplatz hatten ein kleines Gedicht einstudiert und vorgetragen.

Hereinspaziert ins Trockene!

So hieß es am Samstag, den 17.9.22 zum Tag der offenen Tür im Christlichen Kinderhaus Ankerplatz.

Alle Türen waren im Kinderhaus geöffnet, so dass die Räume entdeckt werden konnten. Große und kleine Besucher waren eingeladen, sich umzuschauen und niederzulassen: Bei Kaffee und Kuchen in der Bau-Insel, zum Drachen bemalen in der Fantasie-Insel oder zum Basteln einer Pilzlaterne in der Kreativ-Insel. Im Zimmer der Wolkenschäfchen lud Andrea Schlesier von der Kirchgemeinde zur Schatzsuche ein. Und so war das ganze Haus mit Kindern, Eltern und Großeltern, Nachbarn und Freunden bevölkert. Sie nutzten die Zeit zum Kaffee trinken, Reden, Spielen, Basteln und zum Austausch mit den Erzieherinnen.

Die Jungbläser des Posaunenchores Zethau erfüllten die Räume mit fröhlicher Musik. Während manche Kinder sich bei den Klängen die Ohren zuhielten, konnten es andere kaum erwarten, selbst auszuprobieren, einen Ton mit einer Trompete oder einer Posaune zu spielen.

Sie haben unseren Tag der offenen Tür verpasst? Kein Problem! Als Familienzentrum laden wir immer wieder zu Veranstaltungen ein. Sie sind herzlich willkommen!

Zwischendurch konnten sich alle Fahrerinnen und Fahrer bei verschiedenen Leckereien auf der Terrasse ausruhen oder sich im Zielwerfen üben.

Alle Kinder kamen so zu ihrem Ehrentag auf ihre Kosten und waren mit Freude unterwegs.

Den Parcours haben wir uns von der Jugendarbeit barrierefrei des Landesjugendpfarramtes Dresden ausgeliehen mitsamt eines Rollstuhls. Kinder und Erzieherinnen nahmen die Herausforderung an, sich in die Lage eines Rollstuhlfahrers zu versetzen und auszuprobieren, wie das geht.

Ein Fahrzeugfest zum Kindertag

Am Morgen des 1. Juni füllte sich der Hof unseres Kinderhauses mit Fahrrädern, Rollern, Laufrädern, Traktoren und Inlinern. Viele Kinder hatten ihre Lieblingsfahrzeuge mitgebracht und konnten es kaum erwarten, endlich damit herumzufahren. 

Wir hatten einen tollen Parcours aufgebaut, der die Kinder mit Schrägen, einer Wippe und Slalom fahren herausforderte.

Zum Abschluss schallten Posaunenklänge über den Festplatz und luden zum Programm der Kindersportgruppe und der Chorkinder des Kinderhauses ein. Mit bewegten Frühlingsliedern erfreuten die kleinen Sänger und Tänzer die Zuschauer.

Natürlich durfte die Preisverleihung nicht fehlen! Jedes Kind erhielt für mind. einen Stempel einer Mitmachstation ein Klackarmband oder ein Jojo. Wer mind. 4 Stempel gesammelt hatte, erhielt einen der 8 Hauptpreise, wie z.B. eine Geburtstagsfeier im Feuerwehrgerätehaus, eine Familientageskarte für das Erlebnisbad in Mulda oder eine Vogelstimmenwanderung mit der Grünen Schule grenzenlos.

Mit fröhlicher Musik des Posaunenchores Zethau klang der Abend aus. So mancher ließ sich noch eine Bratwurst oder Knacker schmecken? bevor ein erlebnisreicher Tag zu Ende ging.

Vielen Dank an alle Akteure aus den verschiedenen Vereinen und Gruppen, die mit so viel Engagement diesen Tag mitgestaltet haben!

Und ?Zethau bewegt sich? wieder!

Am Nachmittag des 1. Mai zogen große und kleine Menschengruppen durch Zethau. Das Bündnis ?Zethau bewegt sich? hatte zum Familientag eingeladen. An sieben Stationen erwartete die ca. 300 kleinen und großen Besucher Spiel und Spaß und vieles mehr.

Mit Kaffee und leckerem frisch gebackenen Kuchen konnte man am Begegnungshaus der Generationen starten, während sich die Kinder auf dem Spielplatz und der Hüpfburg austobten. Im Pfarrhaus daneben waren die Kinder zum Schattentheater und zu Geduldsspielen eingeladen.

Auf dem Festplatz gab es viel zu entdecken: Der Dorfclub lud zum Kegeln ein, bei der Station der Kindersportgruppe war Geschicklichkeit gefragt. Balance halten und sicheres Fahren waren dann beim Fahrradparcours mit dem ADAC angesagt. Bei der Freiwilligen Feuerwehr Zethau konnten sich Groß und Klein im Zielspritzen üben und eine Runde mit dem Feuerwehrauto drehen.

Am Christlichen Kinderhaus Ankerplatz bemalten die Kinder Holzlatten, die dann unseren Zaun verschönern werden, während die Eltern es sich bei Kaffee, Gebäck und Obst gemütlich machten. Beim Glücksrad durfte man sich auch versuchen? Der Erlös ist für die Anschaffung neuer Fußballtore für das Kinderhaus gedacht.

?Es war uns wichtig, zusammen mit den Kindern zu überlegen, wie die Räume und die Zeit gefüllt werden können?, sagt Kitaleiterin Andrea Schmieder. Das Ergebnis war erstaunlich, denn die Kinder waren in der spielzeugfreien Zeit äußerst kreativ: Sie haben mit Natur- und Alltagsmaterialien gebastelt, viel Zeit in der Natur verbracht, sich Rollenspiele ohne fertige Kostüme ausgedacht. Eine kleine Ausstellung im Flur zeigt die Ergebnisse: selbst gemachte Instrumente, ein Socken-Theater, ein Papp-Einhorn-Horn zum ?Anschnallen?.

Auch die Nestgruppe hat Spielsachen aussortiert und den Kindern dafür andere Materialien zur Verfügung gestellt, wie z.B. Pappröhren und Kartons zum Stapeln und Bauen. Die Kinder sind mit Eifer dabei!

Die Kinder hatten sich euphorisch in das neue Abenteuer gestürzt ? doch schon am Nachmittag bemerkten sie, dass ihnen ihre Spielsachen fehlten. Was können wir jetzt spielen?

Über diese Frage werden wir in den nächsten Wochen viel miteinander reden. Die Kinder werden dabei motiviert, Freiräume auszuhalten und kreativ neu zu füllen, eigene Ideen zu entwickeln und gemeinsam umzusetzen.

Mit Papier, Pappe und Farbe waren die Kinder bereits kreativ, so entstanden verschiedene Kunstwerke, Buden oder Utensilien fürs Rollenspiel, z.B. Einhörner. Sie entdeckten verschiedene Gruppenspiele neu und spielten mit Begeisterung ?Bärchen brumm einmal?, Stuhlpolonaise oder Schuhsalat.

Jeden Tag wird ein Fisch auf ein Kreuz geklebt, damit die Kinder wissen, wie lange die Zeit noch dauert. Auf den Fischen werden Wünsche der Kinder festgehalten, wie die Zeit gefüllt werden kann. Wo wünschen sich die Kinder zum Beispiel einen Spaziergang am Kunstgraben oder Waffeln zu backen.

Wenn die Fische alle sind, kommt das Spielzeug aus dem Urlaub! Dann soll es ein fröhliches Begrüßungsfest geben. Mal sehen, ob wir solange durchhalten!

Bezahlt wurden die Pferde von der Sparkassen-Versicherung Sachsen, die ? ebenso wie die Kinderarche Sachsen ? in diesem Jahr ihr 30-jähriges Bestehen feiert. Aus diesem Anlass unterstützt die SV Sachsen insgesamt 30 Spiel-Projekte in Einrichtungen der Kinderarche Sachsen. Denn der Verein hat sein Jubiläum unter das Motto ?Spiel? gestellt. Im Spiel eignen sich Kinder die Welt an, es ist DIE kindliche Art des Lernens. Spiele eröffnen Wege und Möglichkeiten, die neue Impulse für das ?echte Leben? geben können, Spiele knüpfen Beziehungen, regen die Phantasie an, lassen uns eintauchen in eigene Welten. In Zethau können die Kinder das nun ausgiebig auch mit ihren beiden neuen Pferden tun.

Jeder von uns fährt gern in den Urlaub. Wir brauchen ihn auch zur Erholung und nutzen die Zeit, um neue Erfahrungen und Eindrücke zu sammeln.

Gilt das auch für das Spielzeug? Ja, wir denken, auch Spielzeug braucht mal Erholung vom vielen Bespielt werden. Und damit schaffen wir Platz für neue Erfahrungen und Eindrücke!

Nach Fasching beginnt in den christlichen Kirchen eine Fastenzeit zur Vorbereitung auf das kommende Osterfest. Jedes Fasten dient dazu, sich von einem Zuviel zu befreien und mit Weniger auszukommen. In der Regel sind Kinder vom Fasten ausgenommen. Doch wir wollen bewusst mit ihnen das Thema ?Verzichten? aufgreifen und ihnen positive Erfahrungen damit ermöglichen. Es ist uns wichtig, dass die Kinder von Anfang an aktiv einbezogen werden.

Am 07.03.22 gestaltete unsere Praktikantin Michelle dazu einen Hausmorgenkreis über die Fastenzeit. Die Kinder hörten eine Geschichte über drei Zauberer, die den Kindern in einer Kinderstadt jeden Wunsch erfüllten. Den Kindern dieser Stadt wurde es mit der Zeit langweilig, weil sie alles hatten. Das Leben war nicht mehr spannend. Die Kinder im Kinderhaus stellten fest, dass auch sie viele Sachen besitzen, aber nicht mit allen Spielsachen gleichzeitig spielen können.

Nach der Geschichte fragte Michelle die Kinder, worauf sie im Kinderhaus verzichten könnten. Sofort begannen die Kinder verschiedenes Spielzeug aufzuzählen. Die Kinder ließen sich auf den Versuch ein, für die nächste Zeit auf Spielsachen, wie Legos, Autos oder Puzzle zu verzichten und die Zimmer auszuräumen. Es wurden auch gleich erste Ideen zusammengetragen, wie die Räume und die Zeit gefüllt werden können: Pferd spielen, Waldtage, Basteln. Mit einem leeren Umzugskarton gingen die Kinder schließlich zurück in ihre Zimmer und begannen einzupacken? Viele Kisten wurden gefüllt. Gemeinsam brachten sie die Kisten in den Keller. Dort erholt sich nun unser Spielzeug.

Zum Abschluss dieser besonderen Zeit haben sich die Kinder nun am Mittwoch auf Schatzsuche begeben. An verschiedenen Orten fanden sie ihre Spielzeug-Kisten wieder und entdeckten im Garten noch etwas ganz Neues: zwei verhüllte Dinge standen da auf der Wiese und warteten darauf, enthüllt zu werden. Was mag das wohl sein? Gemeinsam zogen die Kinder die bunten Tücher hinunter, und was kam da zum Vorschein? Zwei Holzpferde in unterschiedlichen Größen, die sich die Kinder schon lange gewünscht hatten!

Ja, was macht denn die Spielzeug-Schaufel in der Werkstatt des Hausmeisters? Die Kinder staunen nicht schlecht, als sie dort auch noch ein Papierschiffchen mit einem Schlüssel und ein paar Gummistiefel entdecken. Sie waren einer Schatzkarte bis in die Werkstatt gefolgt. Nun stehen sie mit den Fundstücken da und rätseln, was das zu bedeuten hat. ?Wo könnte denn der Schlüssel passen??, fragt Peggy Opitz, und aus den Kindern sprudeln die Vorschläge nur so heraus.

Die Erzieherin hat sich mit ihrer Gruppe heute auf Schatzsuche begeben, so wie die anderen Gruppen im Christlichen Kinderhaus ?Ankerplatz? auch. Sieben Wochen hatten die Mädchen und Jungen auf ihr Spielzeug verzichtet, denn das Kinderhaus hat die Fastenzeit genutzt, um bewusst mit den Kindern das Thema ?Verzichten? aufzugreifen und ihnen ganz neue Erfahrungen im Spiel zu ermöglichen.

Auf unserem "Bauernhof" verbrachten die jüngsten Kinder eine fröhliche Zeit mit Luftballons, Kisten und Schubkarre.

Überall wurde gespielt, gesungen und getanzt! Die Kinder genossen das Fest und die Atmosphäre im offenen Haus!

Vielen Dank allen Eltern für die Leckereien zum Frühstück und Vesper!

Dieses Thema wählten sich die Kinder des Kinderhauses Ankerplatz aus vielen gesammelten Ideen für das diesjährige Faschingsfest.

Gemeinsam überlegten sie, was alles zu dem Thema passt und wie sich die Zimmer verkleiden, welchen Lebensraum von Tieren sie darstellen könnten. Im Laufe der Zeit verwandelten sich die Gruppenräume in einen Bauernhof, eine Unterwasserwelt, es gab einen Dschungel und ein Dinoreich.

Kleine und große Dinosaurier, Giraffen und ein Bär, viele Prinzessinnen und ein Pfau, Taucher und Meerjungfrau, Bienen und Käfer, Polizist und Räuber und andere Tiere und mehr bevölkerten zum Faschingsfest unser Kinderhaus. In jedem Tierreichgab es Spannendes zu erleben! So wurden in der Unterwasserwelt der Hai gefüttert und Schätze im Sand gefunden. In der Dinowelt musste das Skelett eines (fast) echten Dinosauriers zusammengesetzt werden und der Dschungel lud zur Safari ein. Zum Glück gab es noch eine Oase zum Ausruhen, Essen und Trinken.

Liebe Eltern, nach der neuen Schul- und Kita-Coronaverordnung können ab nächsten Montag alle sächsischen Kitas wieder im Regelbetrieb öffnen. Eine Gruppentrennung ist dann nicht mehr nötig. Gemeinsame Raumnutzung, gruppenübergreifende Aktivitäten und nicht zuletzt die Früh- und Spätdienste können wieder normal stattfinden.

Leider häufen sich seit einer Woche die Meldungen an Corona-Infektionen in unseren Einrichtungen in den verschiedenen Regionen erheblich. Es sind Kinder sowie Fachkräfte betroffen. An vielen Stellen mussten wir die Betreuung daher erheblich einschränken, Öffnungszeiten kürzen oder sogar auf Notbetreuung umstellen.

Wie sich der Normalbetrieb in unseren Einrichtungen ab Montag gestaltet, wird daher in unseren Kindertagesstätten sehr unterschiedlich sein. Bitte informieren Sie sich bei Ihrer Einrichtungsleiterin bzw. über die Homepage der Einrichtungen, welche Änderungen vor Ort tatsächlich gelten.

Dass das fortdauernde Infektionsgeschehen zu personellen Einschränkungen führt, hatten wir schon zu anderen Zeiten befürchtet. Neben Corona fallen die Fachkräfte auch mit anderen Krankheiten aus, können lang geplante Kuraufenthalte wahrnehmen oder treten ihren verdienten Urlaub an. Es haben alle in den letzten Wochen und Monaten enormes geleistet. Dafür sind wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sehr dankbar!

Auch Sie, liebe Eltern, haben uns in den letzten Monaten immer wieder verständnisvoll und engagiert unterstützt und nach Ihren Möglichkeiten versucht, den Kita-Betrieb zu entlasten. Das haben wir an vielen Stellen beeindruckend gespürt. Haben Sie herzlichen Dank dafür!

Wir werden auch in Zukunft Ihre Unterstützung benötigen, um den Kita-Betrieb während personeller Engpässe zu meistern. Als Träger haben wir die Situation in den Teams derzeit sehr intensiv im Blick. Um gut für die Kinder da sein zu können, brauchen unsere Fachkräfte starke Teams und gegenseitige Unterstützung. Deshalb sind Zeiten für Dienstberatungen und Teamtage wichtiger denn je. Die Trennung der einzelnen Gruppen / Bereiche sowie die vielen Veränderungen mit ihren Auswirkungen auf die konzeptionelle Gestaltung unserer pädagogischen Arbeit brauchen Zeit für gemeinsamen Austausch im Team, für Reflexion sowie zur Entwicklung neuer Ideen. Wir danken Ihnen deshalb herzlich, wenn Sie diese ?Hintergrund?-Arbeit ebenfalls unterstützen.

Natürlich beschäftigt uns alle derzeit die dramatische Situation in der Ukraine. Wir werden als Träger in unseren Einrichtungen und Angeboten Unterstützung für geflüchtete Familien anbieten, wenn wir Anfragen erhalten. Wir werden Sie in solchen Fällen in geeigneter Weise informieren.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien einen guten Start in den Frühling und eine weiterhin so konstruktive Zusammenarbeit zum Wohl der Kinder!

Unter dem Motto ?Nicht mit mir ? starke Kinder schützen sich? hat der Präventionscoach und Trainer Stephan Hohlfeld in den zwei Kitas und im Hort jeweils eine Woche lang mit den Kindern kritische Situationen besprochen und in kleinen Rollenspielen geübt, wie sie sich zum Beispiel verhalten, wenn sie von Fremden angesprochen werden oder wenn einer sie ins Auto ziehen will. Auch Techniken der Selbstverteidigung haben die Kinder trainiert und immer wieder das ?Nein-Sagen? geprobt, bis zum Schluss auch die Schüchternen richtig laut werden konnten.

Immer wieder ist in den Medien zu hören und zu lesen, dass Kinder Opfer von Gewalt werden. Formen von Gewalt sind sehr vielfältig und in vielen Fällen sind die Kinder hilflos, denn körperlich sind Kinder im Vor- und Grundschulalter den Erwachsenen unterlegen. Aber ? völlig wehrlos sind sie nicht! Ein laut und selbstbewusst ausgesprochenes ?Nein!? kann bereits helfen. Kindern diese Hilfe an die Hand zu geben und sie für Gefahren zu sensibilisieren, war das Ziel der Selbstbehauptungskurse, an denen in den Winterferien insgesamt etwa 100 Vor- und Grundschüler unserer Einrichtungen in Zethau und Mulda teilgenommen haben.

?Stopp!? erklingt es in der Aula der Grundschule Mulda so laut, dass man meint, die Ohren fliegen ab. Diese Kinder, das ist deutlich zu hören, lassen nicht alles mit sich machen. Sie wehren sich lautstark, sie halten die Hand vor den Körper, sie zeigen: Nicht mit mir! Am dritten Tag seines Ferienkurses kann Präventionscoach und Trainer Stephan Hohlfeld zufrieden mit seinen Schützlingen sein, denn sie beherzigen, was er ihnen gezeigt hat.

In dem Kinderbuch ?Ich geh doch nicht mit jedem mit!? begegnete uns Lou. Gemeinsam mit ihr überlegten wir, wer für uns fremd ist und wer nicht. ?Ich kenn dich nicht, ich geh nicht mit!? war der Schlüsselsatz, den die Kinder wiederholten. Doch wer ist fremd und mit wem kann ich einfach so mitgehen? Das ist gerade für unsere Kinder, die im Dorf viele Leute ?kennen? ein sehr wichtiges Thema! Im Rollenspiel übten wir, nicht in das fremde Auto einzusteigen. Das war gar nicht so einfach!

Am letzten Tag hörten wir die Geschichte des kleinen Bären, der mit dem großen Wolf ein schlechtes Geheimnis hat. Die Kinder wurden ermutigt, sich nicht alles einfach gefallen zu lassen, auf sich aufmerksam zu machen und schlechte Geheimnisse mit vertrauten Personen zu teilen.

Die Kinder waren die ganze Woche mit Eifer dabei, sowohl beim Toben in der Turnhalle als auch bei den verschiedenen Themen und Übungen. Wir werden auch weiterhin das eine oder andere Thema vertiefen und ganz sicher die Spiele spielen!

Der Kurs wurde aus Vereinsspenden der Kinderarche Sachsen finanziert. Vielen Dank allen Spendern, die diese wertvollen Erfahrungen ermöglicht haben.

Konzentriert folgten sie der Geschichte von dem kleinen Nein, aus dem ein großes NEIN wurde. Sie merkten, wie wichtig es ist, deutlich zu sagen, was sie möchten und was nicht. So lässt sich manches Missverständnis und mancher Streit vermeiden. Die Kinder lernten Möglichkeiten kennen, Streit zu vermeiden und auch zu schlichten. Das konnten sie dann auch direkt miteinander ausprobieren und anwenden?

Verschiedene Selbstverteidigungstechniken übten die Kinder im richtigen Moment anzuwenden. ?Loslassen! Stopp!? riefen sie und befreiten sich aus dem Griff eines ?Gegners?. Später kam noch der Schienbeintritt dazu ? zum Glück hatte Herr Hohlfeld eine Matte, um sein eigenes Schienbein zu schützen?

So scholl es laut durch die Turnhalle in Zethau. Eine ganze Woche lang kamen die Vorschulkinder des Christlichen Kinderhauses Ankerplatz in der Turnhalle zusammen, um mit dem Trainer Stephan Hohlfeld verschiedene Themen zu bearbeiten, denn: Starke Kinder schützen sich!

Spielerisch lernten die Kinder, wie wichtig es ist, mit lauter Stimme auf sich aufmerksam zu machen. Erst, wenn sie ?Hilfe? riefen, wurde ihnen geholfen. Natürlich übten sie auch im Rollenspiel, sich gegenseitig zu helfen ? und sogar gemeinsam eine kurze Strecke zu tragen!

...erwarten wir hohen Besuch im Kinderhaus!

Werden uns in diesem Jahr die drei Weisen besuchen?

Eine berechtigte Frage! Im vergangenen Dezember hatten wir schließlich Post von ihnen bekommen, statt eines Besuchs. 

Voller Erwartungen trafen sich alle Großen zum Weinachtsmorgenkreis. Gemeinsam sangen wir Weihnachtslieder und hörten und erzählten die Geschichte des Hirtenjungen Hannes. Er war damals dabei gewesen, als die Hirten als erste Gäste Jesus im Stall in Bethlehem besuchten. Eine spannende Geschichte: der große Gott wird ein kleines Baby, um uns Menschen ganz nahe zu sein.

Wir waren noch gar nicht richtig fertig, als in der Garderobe Bewegung war. Wie konnte denn das sein? Wir schauten in den Flur - und tatsächlich, da waren doch die drei Weisen gekommen! Höchstpersönlich hatten sie in diesem Jahr den weiten Weg aus dem Morgenland auf sich genommen, um uns die Geschichte zu erzählen und mit uns zu feiern.

Ja, auch Geschenke hatten sie dabei! Ihre Freude über das Geschenk Gottes wollten sie mit uns teilen.

Für jede Gruppe war ein Sack dabei. Voller Freude schleppten die Kinder die Geschenke in ihre Gruppenräume. Nach einem gemütlichen Keksschmaus wurde ausgepackt: Bücher und Spiele, Autos, Magnettiere, ein neuer Frisierkopf mit ganz langen Haaren, ein Kaufmannsladen, Stifte und vieles mehr. Tja, und dann wurde losgespielt!

Auch die Krippenkinder hörten die Geschichte von der Geburt Jesu. Sie bekamen von den Weisen einen Sack mit Geschenken vor die Zimmertür gestellt. Gemeinsam packten sie neue Bücher, einen Brummkreisel und eine neue Lego-Eisenbahn aus. Und natürlich wurden auch hier die Spielsachen sofort ausprobiert.

 Vielen Dank an die Weisen für ihren Besuch! Es ist für die Kinder jedes Jahr ein besonderes Erlebnis! 

... ein Lichtlein brennt!

Und eine Pyramide sollte sich drehen! 

Aus diesem Grund machten sich die Kinder des Kinderhauses am Freitag vor dem 1.Advent auf zu unserer Zethauer Pyramide.

Christoph Weidensdorfer erwartete uns schon. Gemeinsam bestaunten wir die großen Figuren und erfuhren, was diese mit unserem Dorf zu tun haben.

Unter Bläserklängen brachten die Kinder schließlich mit kräftigen Schüben die Figuren in Gang.

Zum Schluss erklangen Lieder der Kinder. Mit einem kleinen Schokoweihnachtsmann in der Tasche traten die Kinder ihren Rückweg an - begleitet von weihnachtlicher Bläsermusik.

Vielen Dank an die Bläser des Posaunenchores für die fröhliche Musik!

Am 18.09.2021 hatte das Kinderhaus zum Tag der offenen Tür eingeladen. Mit kreativen Ideen und Hygienekonzept konnten große und kleine Besucher einen Blick ins Haus werfen und die Blasmusik des Posaunenchores Zethau im Trockenen bei Kaffee und Kuchen genießen.

Außerdem wurden Windspiele aus Bambus gebastelt oder kleine Lavendelsäckchen für Zuhause befüllt. Die Gummibärchenschleuder versorgte die zielsicheren Kinder mit Leckereien.

Ungefähr 60 kleine und große Besucher ließen sich vom nassen Wetter nicht abschrecken und nutzten diesen Nachmittag zum Kennenlernen des Hauses oder einfach für einen Kaffeeplausch.

Die Kinder des Kinderhauses hatten einen kleinen Basar vorbereitet mit selbst gebackenen Plätzchen und Marmelade aus Beeren des Naschgartens. Die Spenden des Tages sollen nun eingesetzt werden, um kleine Wünsche der Kinder zu erfüllen.

darfst du gehen! 

Gemeinsam mit Adacus und einem Mitarbeiter des ADAC übten die Vorschulkinder die grundlegenden Straßenverkehrsregeln.

Extra dafür wurde auf dem Hof des Kinderhauses eine Ampelanlage aufgebaut. Mit viel Spaß und Eifer spielten die Kinder mit.

Danach ging es noch mit dem Fahrrad auf den Fahrradparocurs. Sicher über eine Linie oder Slalom um Kegel herumzufahren waren große Herausforderungen! Alle teilnehmenden Vorschüler schafften es mit Bravour!

Liebe Eltern,

mit der neuen sächsischen Schul- und Kita-Coronaverordnung gilt ab spätestens 29. November 2021 in Kitas wieder der eingeschränkte Regelbetrieb mit ganztägig getrennten Gruppen. Wir greifen dafür auf die bereits bestehenden Konzepte zurück und hoffen, Ihren Kindern so viel Normalität wie möglich zu erhalten. Dennoch sind einige Einschränkungen, z.B. die Reduzierung der Öffnungszeiten, unumgänglich.

Im zentralen Elternbrief der Kinderarche Sachsen finden Sie alle Details zu der neuen Regelung:

Wir freuen uns über alle Kinder, die in unsere Einrichtungen kommen, und werden unser Bestes tun, ihnen eine wunderbare, unbeschwerte, heimelige Zeit zu schenken. Schöne gemeinsame Momente, vertraute Rituale, bekannte Tagesabläufe helfen gerade den Kindern, turbulente Zeiten gut zu über­stehen.

Lassen Sie uns bitte gemeinsam alles dafür tun, dass wir in Rücksicht, Dankbarkeit, Zuversicht und Verständnis füreinander eine segensreiche Advents- und Weihnachtszeit erleben. Haben Sie herz­lichen Dank für Ihre Unterstützung in dieser besonderen Situation, bleiben Sie gesund und behütet!

Platz im Garten...

... im Christlichen Kinderhaus Ankerplatz.

Interessiert beobachteten die Kinder aus sicherer Entfernung das Fällen der Blaufichten. Beide Bäume waren sehr stark vom Borkenkäfer befallen und musst deshalb schnell entfernt werden.

Leider verschwindet damit auch wieder ein Stück natürlicher Schatten aus unserem Garten.

Wir werden nach den Ferien gemeinsam überlegen, wie die Lücken zu füllen sind.

Liebe Eltern,

noch bis zum 31. August läuft unsere Elternbefragung, mit der wir gern herausfinden wollen, wie es Ihnen und Ihren Kindern geht. Wir wollen die Situation der Kinder und Familien in unseren Einrichtungen besser einschätzen und erfahren, was Ihnen besonders wichtig ist. Sie geben uns mit Ihren Antworten ein wichtiges Feedback zur Weiterentwicklung unserer pädagogischen Arbeit.

Deshalb bitten wir Sie: Nehmen Sie sich eine Viertelstunde Zeit, an unserer Befragung teilzunehmen. Helfen Sie uns, aus den gemein­samen Erfahrungen der letzten Monate zu lernen und wertvolle Hinweise zur pädagogischen Arbeit in unseren Häusern zu erhalten!

Die Elternbefragung findet ausschließlich digital und anonym statt. Sie können sich über jeden Browser mit Ihrem persönlichen Zugangscode einwählen und per Computer, Tablet oder Smartphone teilnehmen. Sie erhalten den Code von Ihrer Einrichtungsleitung, er ist pro Familie nur einmal gültig. Es ist daher wichtig, dass Sie sich etwa 15 bis 20 Minuten Zeit nehmen, um die Fragen vollständig zu beantworten und die Befragung nicht unterbrechen zu müssen.

Die Befragung läuft bis zum 31. August 2021:

https://umfragen.kinderarche-sachsen.de/782566/

Sollten Sie Schwierigkeiten haben, wie Sie zur Befragung gelangen, sprechen Sie bitte Ihre Kita-Leitung an! Je mehr Familien sich an der Befragung beteiligen, desto besser können wir mit den Ergebnissen weiterarbeiten.

Herzlichen Dank für Ihre Mitwirkung!

Gut, dass wir einander haben!

Und gut, dass wir uns treffen und gemeinsam Feiern können - und jeder mit seinen Gaben unser Miteinander bereichert!

Über 50 kleine und große Leute kamen unter diesem Motto bei herrlichem Sonnenschein in den Garten des Kinderhauses und feierten gemeinsam einen fröhlichen Gottesdienst.

Am Beispiel des Posaunenchores wurde uns deutlich, wie wichtig jeder Einzelne für unsere Gemeinschaft ist - ohne Bass oder Melodiestimme klingen die Lieder komisch. Wir erlebten auch, wie dringend wir einen Dirigenten brauchen, der Einsätze gibt und den Takt angibt, Fehler korrigiert und den Gesamtklang fördert. Gott ist der Dirigent unserer Gemeinschaft! Und er braucht jeden einzelnen von uns für einen vollklingenden Gesamtklang!

Die Kinder erlebten in der Zwischenzeit im Getränkelager einen besonderen Kindergottesdienst zum Thema Wasser.

Zum Schluss überreichten die Kinder jedem Posaunenchorbläser ein Geschenk zum 100. Geburtstag des Posaunenchores - ein kleines Säckchen mit bunten Holzklammern, damit die Noten nicht wegfliegen.

Zu den Sternen: Abenteuer Raumfahrt

"Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unseren Nachthimmel."

Dieser Satz ist den Vorschülern des Christlichen Kinderhauses Ankerplatz inzwischen geläufig! Unser Sonnensystem mit den acht Planeten begeisterte die ganze Gruppe, so dass wir gemeinsam einen Ausflug in die Sonderausstellung des Verkehrsmuseums Dresden durchführten.

Mit großem Interesse beteiligten sich die Kinder an der Führung und erfuhren dabei so einiges nicht nur über die Planeten sondern auch über die Raumfahrt. Voller Begeisterung steuerten sie dann das Mondauto virtuell zu seinem Raumschiff und probierten alle Knöpfe und Schalter in der Mondlandekapsel aus. Am Schluss schlüpfte jedes Kind in einen Raumanzug...

Nicht nur der Besuch des Museums, der gesamte Ausflug wurde mit allen Sinnen erlebt und genossen: Die Zugfahrt, die vielen Straßenbahnen und Busse in der Stadt, der Blick über die Elbe und das Verstecker spielen auf der Brühlschen Terrasse. Es war ein heißer Sommertag! Deshalb durfte natürlich auch nicht das Eisessen fehlen! Mhm, war das lecker!

Zum Schluss genossen die Kinder die Abkühlung an den Springbrunnen auf der Prager Straße.

Die Vorschulkinder waren ebenso interessiert bei der Sache, wie die Eltern. Besonders gefrag war die rote Farbe und das damit einhergehende Verbinden von verschiedenen Wunden. Außerdem übten die Kinder die stabile Seitenlage und konnten sich an den verschiedenen Puppen versuchen.

Schließlich waren auch die Erzieherinnen dran. Aller zwei Jahre werden die Kenntnisse in erster Hilfe aufgefrischt, um im Ernstfall richtig handeln zu können. Auch wenn wir immer hoffen, dass solche Situationen die Ausnahme bleiben!

Wir wissen, wie es geht!

Was tun, wenn sich das Kind verletzt hat? Wenn die Wunde nicht aufhört zu bluten? Wann rufe ich den Notarzt und was kann ich selbst tun?

Um solche und ähnliche Fragen ging es in unserer Woche der Ersten Hilfe im Christlichen Kinderhaus Ankerplatz.

Als erstes setzten sich Mamas mit diesen Fragen auseinander und erhielten viel Antworten von Paul Kurenz, unserem Referenten, der langjährige Erfahrungen als Rettungssanitäter hat. Ganz praktisch wurde es, als es um die Frage ging, wie man jemanden hilft, der sich an Essen oder anderen Dingen verschluckt hat. Jede Teilnehmerin durfte sich an den mitgebrachten Puppen ausprobieren. Besonders anschaulich machten diese Übungen die Versuchspuppen in den unterschiedlichen Größen, vom Säugling bis zum Kindergartenkind. So lernten die Eltern auch die unterschiedlichen Herangehensweisen je nach Lebensalter kennen.

"Wasser marsch" zum Kindertag

Auch die Jüngsten unseres Kinderhauses staunten über einen verhüllten Gegenstand. Was sich wohl darunter verbirgt?

Gemeinsam entfernten sie die Decke. Und dann noch den Deckel... Und schon enteckten sie das Wasser...

und das Matschen und Spritzen und Spielen begann...

Viele Kinder hatten Wasserspielzeug mitgebracht und so wurde das Wasser in Gießkannen und Eimer gefüllt und in Becher geschüttet. Die Wiese wurde ausgiebig mit Wasser getränkt und auch der Apfelbaum wurde nicht vergessen!

So manche Erzieher- und Kinderfüße wurden gegossen...

Am Ende waren alle nass und glücklich!

Vielen Dank allen Spendern, die uns die Anschaffung dieses Matschtisches ermöglicht haben! Wir werden sicherlich noch viel Freude damit haben!

"Wasser marsch!" zum Kindertag

Was sich wohl unter der Plane verbirgt? Es muss irgendetwas mit Fahrzeugen zu tun haben, denn alle großen Kinder durften zum Kindertag mit ihrem Lieblingsfahrzeug in die Kita kommen. 

Unser Wiesenparkplatz stand voller Laufräder, Fahrräder und Roller. Und auch mit Lilliputs, einem Kettcar, Traktoren und LKWs waren die Kinder angerollt gekommen.

Letztes Jahr gab es eine Tankstelle zum Kindertag. Was könnte es dieses Jahr sein? Die Kinder hatten gleich eine Idee: Eine Waschanlage!

Voller Spannung entfernten sie die Abdeckung... tatsächlich, eine Waschanlage war darunter versteckt!

Die Kinder freuten sich riesig und nahmen sie sogleich in Betrieb. Auch ohne echtem Wasser und Schaum wurden alle Fahrzeuge und Fahrer gründlich und mehrfach gewaschen!

Vielen Dank an unsere beiden Hausmeister Slava Bock und André Aßmann für diese tolle Überraschung!
Vielen Dank auch allen Spendern, die uns die Anschaffung der Materialien ermöglicht haben.

Neben der Waschanlage konnten die Kinder auf dem Schwingereiweg einen Parcours absolvieren und hatten verschiedene Vekehrszeichen und Ampeln zu beachten. Natürlich konnten auch die Rastplätze angefahren werden, um sich zu stärken, auszuruhen oder Zielwerfen zu spielen.

Glücklich sagte ein Mädchen zum Abschluss: "Wir haben einen schönen Kindertag!"

 

 

Die Vorschüler reisten ins Weltall!

Die Post war da!

Liebe Kinder und liebe Eltern, 

vielen Dank für eure Post, die uns per E-Mail oder mit dem Postauto zugegangen ist.

Wir haben uns sehr gefreut!

Hier könnt ihr eine Auswahl der Bilder ansehen, die uns erreicht haben.

Wir hoffen, ihr hattet Spaß am Basteln!

Und wir hoffen ganz sehr, dass wir uns bald alle in echt wieder sehen!

Liebe Grüße von euren Erzieherinnen

Die Zethauer Vorschulkinder haben sich jedes Jahr sehr gefreut, wenn der Bürgermeister sie unkompliziert im Rathaus empfangen hat und geduldig für die vielen Fragen zur Verfügung stand. Andrea Dolatkiewicz, Leiterin aus Mulda, schätzt am Bürgermeister vor allem das Vertrauen, das er den Teams vor Ort und dem Träger entgegengebracht hat. ?Er hat uns die Freiheit zugestanden, unsere eigenen Wege mit den Kitas zu gehen?, sagt sie.

So manches Mal wurden so auch zunächst ungewohnte Ideen mitgetragen, schließlich hat kaum ein Hort einen eigenen Acker zum Bewirtschaften oder eine Kita komplett ihr Außengelände in einen naturnahen Garten umgestaltet, wo das Gras auch mal hochwachsen darf. Und zum Weltkindertag erlaubte er den Kindern, das gesamte Rathausgelände in ein großes buntes Straßenmalkreidegemälde zu verwandeln.

Wir sind dankbar: für den Sandkasten für die großen Hortkinder, für Benefizkonzerte mit lokalen und überregional bekannten Bands, zu Ostrock wurde ebenso gerockt wie gemeinsam mit dem Sport, der Feuerwehr und der Schule im Bad gefeiert. Auch den längeren Weg mit der Zutrittskontrolle hat der Bürgermeister geduldig mit begleitet. Bei so manchen neuen Themen fragte er im Vorfeld ganz offen die Meinungen und Haltungen der Kitas ab, was beide Leiterinnen als sehr wertvoll für ein gutes Miteinander empfanden.

Tatsächlich!

Ein großes Päckchen kam mit der Post.

"ACHTUNG, nur aufrecht transportieren!" stand darauf.

Vorsichtig öffneten wir das Paket... und staunten: ein kleines Apfelbäumchen, gut verpackt, holten wir heraus! 

Inzwischen steht das Bäumchen bei uns im Haus und wird gut versorgt. Es blüht bereits!

Im Frühling wird das Bäumchen in unserem Naschgarten einen Platz erhalten. Doch der Winter hat sich noch nicht endgültig verabschiedet...

Und dann hoffen wir, dass es sich gut bei uns einlebt und wir auch im nächsten Jahr Blüten entdecken - und vielleicht ja auch schon einen Apfel.

Unser Kinderhaus Ankerplatz hatte ich im Februar um einen Apfelbaum über eine Aktion der Firma Eismann beworben. Im März erhielten wir die frohe Nachricht, dass wir zu den Gewinnern gehören.

Vielen Dank dafür an das Eismann-Team!

Die Leitung und Teams der Kitas in Mulda und Zethau sowie Fachbereichsleitung und Vorstand der Kinderarche Sachsen bedanken sich auch auf diesem Wege ganz herzlich für die gute Zusammenarbeit! Wir freuen uns sehr, dass wir gemeinsam diesen Weg mit so tollen Ergebnissen für die Kinder, Familien und Mitarbeitenden gegangen sind.

Wir wünschen Herrn Stiehl, dass sich sein Leben im Ruhestand so bunt weiterdreht wie das kleine Windrädchen aus Zethau und er fest verankert in der Gemeinde auch mal gemütlich seinen Kaffee oder Tee im heimischen Garten genießen kann. Alles Gute für Sie, Herr Stiehl!

Oder war es doch umgekehrt? Kleiner Traktor für großen Abschied? Vince aus dem Naturkinderhaus Mulda sowie Frida und Tim aus dem Christlichen Kinderhaus ?Ankerplatz? Zethau haben sich jedenfalls riesig gefreut, dass Reiner Stiehl in einer seiner letzten Amtshandlungen als langjähriger Bürgermeister der Gemeinde Mulda nochmal mit dieser Überraschung vorbeischaute, um sich zu verabschieden.

Eigentlich ein großer Abschied, aber auf Grund der aktuellen Bedingungen halt im ganz kleinen Rahmen und ganz nach seiner Art eben auch spontan. Gerne hätten wir mit ihm gemeinsam noch 10 + 1 Jahre Kinderarche Sachsen in der Gemeinde gefeiert, denn er hat einen maßgeblichen Anteil daran.

Fragt man die beiden Einrichtungsleiterinnen der Kitas, was sie an der Zusammenarbeit mit Herrn Stiehl geschätzt haben, dann kommt so einiges zusammen. Die Begleitung der Trägerübernahme vor 11 Jahren und damit einhergehend der Erhalt beider Kitas steht an erster Stelle, dicht gefolgt von den umfangreichen Sanierungsmaßnahmen. Da gab es viele große Bauberatungen, aber Herr Stiehl kam auch öfters mal direkt durch die Hausmeisterwerkstatt in die Kita, um kleinere Projekte direkt mit den Männern vor Ort abzusprechen.

Draußen haben die Kinder Nestgruppe ganz oft im Schnee gespielt. Das hat Spaß gemacht!

?aber was passiert, wenn sie den Schnee mit ins warme Zimmer nehmen?

Zum Obstfrühstück bauten die Kinder gemeinsam mit den Erzieherinnen einen Schneemann.

Nach dem Mittagessen schauten sie nochmal nach ihm. Selbst Anna und Frau Elster waren erstaunt, wie klein er schon geworden ist.

Wie wird er wohl nach der Mittagsruhe aussehen?

Oje, er steht schon in einer Wasserpfütze!

Der Schneemann ist ja schon fast geschmolzen?

Aus dem Schnee wird also Wasser im warmen Zimmer.

Auch in der Nestgruppe wurde die Ostergschichte altersentsprechend erzählt und gestaltet.

Die Kinder freuten sich mit den Frauen, dass ihr Freund Jesus wieder da war und zündeten symbolisch LED-Kerzen an.

Natürlich gab es auch eine Osterüberraschung!

Wir feiern Ostern!

Nach einem langen Oster-Wochenende trafen sich alle Kinder im Hausmorgenkreis. Auch hier im Kinderhaus sollte Ostern gefeiert werden!

Sowohl in der Nestgruppe als auch bei den Großen hörten die Kinder die biblische Botschaft von Ostern: Jesus lebt, wir freuen uns! Halleluja!

Die Großen hörten die Geschichte von zwei Freunden von Jesus, die den Frauen nicht glauben konnten, dass Er wieder lebt. Und so gingen sie traurig nach Hause. Doch unterwegs gesellte sich Jesus selbst zu ihnen. Sie erkennen ihn erst nicht. Doch beim gemeinsamen Abendessen, nahm der unbekannte Gast plötzlich das Brot und dankte und teilte es aus - so wie es Jesus beim Abendmahl getan hatte! Jetzt geht ihnen ein Licht auf! Die Freude in ihren Herzen ist riesengroß! Sie können es nicht für sich behalten. Deshalb laufen sie zurück nach Jerusalem, um es allen anderen zu erzählen.

Und weil alle, die sich damals von dieser Freude anstecken ließen, die Geschichte immer weitererzählten, ist sie auch bei uns angekommen!

Auch die Kinder teilten miteinander leckeres Brot und zündeten als Zeichen für die Freude Kerzen an. So wurde es in unserem Zimmer immer heller. Und so kann es in der Welt heller werden, wenn wir die Freude miteinander teilen.

Nach dieser kleinen Feier ging es hinaus in den Schnee. Ob der Osterhase durch den Schnee gehoppelt ist? Ja, er hat es in unser Kinderhaus Ankerplatz geschafft! Jede Gruppe fand ein Körbchen mit einer Überraschung für jedes Kind.

Liebe Eltern,

normalerweise würden Sie alle im Mai Ihre Rechnung für den Elternbeitrag des laufenden Monats sowie in einigen unserer Einrichtungen auch für die Essengelder des Vormonats erhalten. Aufgrund der coronabedingten Kita-Schließung seit 26. April 2021 und der angebotenen Notbetreuung können wir die Elternbeiträge jedoch nur rückwirkend berechnen.

Je nach Reglung der Kommunen werden wir die Elternbeiträge für die Notbetreuung (letzte Woche April + gesamter Mai) spätestens im Juni in Rechnung stellen und dabei mögliche Gutschriften für die Zeit vom 26.04. bis 30.04.2021 verrechnen.

Sobald die Einrichtungen wieder für alle Kinder öffnen, werden wir zu unserer regulären Rechnungslegung im laufenden Monat zurückkehren. Das könnte im Juni oder spätestens Juli der Fall sein. Wir bitte daher alle Eltern, die die Notbetreuung im Mai in Anspruch genommen haben, sich auf einen hohen Abrechnungs­betrag im Juni bzw. Juli einzustellen. Hier werden dann die Abrechnung der Notbetreuung plus der reguläre Elternbeitrag fällig.

Um die finanzielle Belastung nicht zu stark in die Monate Juni bzw. Juli zu verschieben, werden wir

  • für die Eltern unserer Kindertageseinrichtungen in Mulda und Zethau die Essengelder für den Monat April im Mai in Rechnung stellen. Diese Rechnungslegung erfolgt separat in der Zeit vom 20.-30.05.2020 und
  • für Eltern, die Notbetreuung wahrnehmen, im Juni die Beiträge für Mai, sowie im Juli die Beträge für Juni abrechnen.

Sobald wir die spezifischen Regelungen der jeweiligen Kommunen erhalten haben, werden wir Sie über die Internetseite Ihrer Einrichtung informieren.

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Ihre Einrichtungsleiterin oder an Frau Wagener in der Geschäftsstelle.

Wir danken für Ihre Unterstützung und wünschen ein schönes Himmelfahrtswochenende.

Winterkinder toben im Schnee!

Endlich hat es geschneit! Darauf haben die Kinder lange gewartet. Und so hielt es auch die Kinder des Christlichen Kinderhauses Ankerplatz nicht lange im Haus.
Die Schneeschippen und Porutscher wurden aus dem Keller geholt. Voller Begeisterung wurde Schnee geschaufelt und geworfen. Im Hof entstanden in gemeinsamer Arbeit lustige Schneemänner und am Hang vor dem Kinderhaus wurde natürlich gerodelt!

Die Kinder hoffen, dass das schöne Winterwetter noch eine Weile anhält!

Geschenke sind zum Auspacken da!

Und so öffneten wir das große Paket. Darin fanden wir für jede Gruppe einen Sack voller Geschenke...

Die Kinder konnten es kaum erwarten, alles auszupacken. So verteilten wir die Geschenke der drei Weisen auf die Gruppen.

Voller Begeisterung packten die Kinder Hüpfkühe, Traktoren für draußen, Schleichtiere, Magnetbausteine und vieles mehr aus. Und dann wurde nach Herzenslust gespielt!

Natürlich gab es auch leckere Kekse und Weihnachtslieder dazu!

Auch die Erzieherinnen sind von Kindern und Eltern mit Geschenken überrascht worden. Vielen Dank dafür, wir haben uns sehr gefreut!

Liebe Eltern,

ab Montag werden in den meisten sächsischen Landkreisen die Kindertageseinrichtungen und Schulen wieder schließen. Auch wir betrachten dies und die Herausforderungen, die sich damit für Kinder und Familien ergeben, mit großer Sorge. Die Bundesregierung hat jedoch mit der bundesweiten Corona-Notbremse diese Maßnahme beschlossen und damit die Länderregelung außer Kraft gesetzt.

Wieder können wir eine Notbetreuung für systemrelevante Berufsgruppen anbieten. Die Berechtigungen dafür aus der Vergangenheit behalten ihre Gültigkeit. Sollten sich Änderungen ergeben haben, benötigen wir unbedingt Ihre Information darüber.

Über die Öffnungszeiten Ihrer Einrichtung informieren Sie sich bitte über die Homepage Ihrer Kita. Wo es uns personell und organisatorisch möglich ist, bieten wir vollumfängliche Öffnungszeiten an. Ansonsten versuchen wir aber, mindestens eine neunstündige Betreuung zu gewährleisten.

Die bisherigen Hygieneregeln behalten ihre Gültigkeit. Außerdem gilt auch weiterhin ein Betretungsverbot für Kitas. Eltern dürfen das Gebäude nur mit negativem Testnachweis (nicht älter als 72h) betreten.

Ab einer Inzidenz von über 165 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner werden die Elternbeiträge erstattet, wenn Sie die Notbetreuung nicht in Anspruch nehmen. Wir hoffen, dass die bisherigen Regelungen mit den Kommunen, Betreuungszeiten taggenau oder wochenweise zu erfassen, weiterhin gelten. Wie schon in der Vergangenheit werden wir diese Erstattung nicht zurücküberweisen, sondern in der nächsten Rechnung gutschreiben.

Wir wünschen Ihnen, dass Sie diese erneute Kita-Schließungsphase gut bewältigen und wir die Kitas bei sinkenden Infektionszahlen bald wieder für alle Kinder öffnen können. Wir werden versuchen, mit Ihren Kindern trotz Entfernung im Kontakt zu bleiben, denn uns ist bewusst, wie schmerzlich es für sie ist, wieder auf das Spielen mit ihren Freunden und den Kita-Alltag verzichten zu müssen. Auch die Unterstützung der Schulanfänger liegt uns sehr am Herzen und wir hoffen, mit Ihnen dazu gute Möglichkeiten zu finden, indem wir per Post, Telefon oder Video Angebote machen.

Für Fragen oder in besonderen Notfällen stehen Ihnen die Einrichtungsleiterinnen sowie Vorstand und Fachbereichsleitung der Kinderarche Sachsen gern zur Verfügung!

Wir wünschen Ihnen Kraft und Gesundheit und danken für Ihre verständnisvolle Mitwirkung in dieser außergewöhnlichen Zeit!

Viele Menschen wollten sehen,...

was im Stall dort ist geschehen! Und so gehören ja auch die drei Weisen zur Geschichte dazu. 

Doch dieses Jahr kamen sie nicht persönlich, sondern schickten einen Brief und ein riesengroßes Paket.

Wir freuen uns sehr, dass die Gemeinde Mulda jetzt bekannt gab, die Elternbeiträge für den Zeitraum der Notbetreuung (14. Dezember 2020 bis voraussichtlich 14. Februar 2021) nicht pauschal zu erheben, sondern taggenau abzurechnen. Damit müssen Eltern nur für die Tage zahlen, an denen sie eine Notbetreuung tatsächlich auch in Anspruch genommen haben. Komplett von Elternbeiträgen sind diejenigen Familien befreit, deren Kind während der Notbetreuung zu Hause geblieben ist.

In der Kinderarche Sachsen werden wir die Erstattung der bereits gezahlten Elternbeiträge für Dezember 2020 so umsetzen, dass wir in den Rechnungen für Februar und März 2021 die zu erstattenden Betreuungskosten gutschreiben und sich der Rechnungsbetrag dann entsprechend verringert.

Wir danken Ihnen, liebe Eltern, für Ihre Geduld und Unterstützung in dieser besonderen Zeit!

...in dunkler Nacht...

...ward ein Kind zur Welt gebracht!

Ja, Hannes, der Hirtenjunge war selbst dabei und erzählte den Kindern des Kinderhauses seine Erlebnisse:

Auf dem Weg nach Bethlehem trifft er Maria und Josef. Gemeinsam bewältigen sie die letzte Wegstrecke. Hannes begleitet die beiden bis sie endlich einen Schlafplatz gefunden haben.

Als er am Abend zurück auf der Weide ist, hat er seinen Hirtenkollegen endlich einmal etwas zu erzählen. Doch noch während er berichtet, schläft er ein. Es war schon eine lange Wanderung. Doch plötzlich werden die Hirten von einem hellen Lichtschein geweckt. Erschrocken schauen sie sich um.

Die Engel erzählen ihnen von der Geburt des Sohnes Gottes und schicken die Hirten nach Bethlehem. Da hat Hannes eine Idee! "Ich denke, ich weiß, wo der Heiland geboren ist!" Er läuft vorne weg und die Hirten und alle Schafe hinterher...

Tatsächlich. Maria hat ein Baby bekommen. Es heißt Jesus. Und als Hannes es ansieht, wird ihm ganz warm ums Herz. Er spürt: Hier begegnet mir Gott ganz persönlich.

Fröhlich ziehen die Hirten zurück. Und ab jetzt hat Hannes eine tolle Geschichte am Lagerfeuer zu erzählen!

Liebe Eltern,

entsprechend der Beschlüsse von Bund und Land wird der Corona-Lockdown vorerst bis zum 14. Februar 2021 verlängert. Kitas und Horte sind so lange weiter geschlossen zu halten.

Die Notbetreuung bleibt im bisherigen Umfang mit den Ihnen bekannten Berufsgruppen bestehen.

Uns ist bewusst, welch große Belastung die Kita-Schließung für Sie als Eltern bedeutet, wenn Sie keinen Anspruch auf Notbetreuung haben. Wir bedauern es sehr, dass Kindern in dieser Zeit wichtige Erfahrungen in der Kita-Gemeinschaft verlorengehen. Wir versuchen, über verschiedene Wege auch weiter mit Ihnen und den Kindern in Kontakt zu bleiben.

Wenn Sie Fragen oder Probleme haben, zögern Sie bitte nicht, sich jederzeit telefonisch an uns zu wenden.

Alle aktuellen Infos und Formulare zur Notbetreuung finden Sie im Internet unter www.coronavirus.sachsen.de/

Liebe Eltern,

bitte beachten Sie, dass offiziell ab Montag eine Selbstauskunft über das Vorliegen eines negativen Testergebnisses zum Betreten der Einrichtung nicht mehr ausreicht. Der Testnachweis darf nicht älter als 24 Stunden sein. Gleichzeitig akzeptieren wir inzidenzunabhängig Ihre Impfnachweise oder den Nachweis, dass Sie an Corona-erkrankt und wiedergenesen sind.

Bitte beachten Sie dazu:

§9 (6) CoronaSchVO:

Die Testpflicht gilt nicht für Personen, 

1. die nachweisen, dass sie über einen vollständigen Impfschutz gegen SARS-CoV-2 verfügen,

2. die von einer SARS-CoV-2-Infektion genesen sind für sechs Monate ab Genesung oder

3. die von einer SARS-CoV-2-Infektion genesen sind und eine Impfdosis erhalten haben, wenn mehr als 14 Tage seit der Impfung vergangen sind.

Ein vollständiger Impfschutz liegt vor, wenn seit der Gabe der letzten Impfdosis, die nach der Empfehlung der Ständigen Impfkommission beim Robert Koch-Institut für ein vollständiges Impfschema erforderlich ist, mit einem in der Europäischen Union zugelassenen Impfstoff mehr als 14 Tage vergangen sind. Als Genesene gelten diejenigen Personen, die ein mindestens 28 Tage zurückliegendes positives PCR-Testergebnis oder eine ärztliche Bescheinigung der Infektion nachweisen können.

(7) Zur Nachweisführung sind Test- oder Impfbescheinigungen gemeinsam mit einem amtlichen Ausweispapier im Original vorzulegen.

Bitte scheuen Sie sich nicht, Ihre Kinder am Montag in gewohnter Weise in unsere Einrichtungen zu bringen. Aufgrund der Kurzfristigkeit dieser neuen Regelungen betrachten wir die nächste Woche als Übergangswoche und prüfen auch organisatorische Möglichkeiten in den Einrichtungen noch einmal. Wir gehen jedoch davon aus, dass Sie aufgrund der Systemrelevanz Ihrer Tätigkeitsfelder alle arbeitgeberseits getestet werden oder ggf. schon einen vollständigen Impfschutz nachweisen können.

Vielen Dank für Ihre weiterhin so konstruktive Mitwirkung bei der Umsetzung der neuen Regelungen!

Liebe Eltern,

nun ist es wieder soweit: Die Kindertageseinrichtungen und Horte müssen schließen. Der Freistaat Sachsen hat sich für einen "harten Lockdown" bis in den Januar hinein entschieden.

Wir wissen, dass Sie und auch unsere Mitarbeitenden zum Teil mit Sorge die Entwicklungen in den Einrichtungen in den letzten Wochen verfolgt haben. Schon sieben von 13 Kitas der Kinder­arche Sachsen mussten Erfahrungen sammeln mit Gruppenschließungen, Quarantäne-Anord­nungen, Erkrankungen von Kindern, Eltern und Fachkräften. Das waren und sind sehr herausfor­dernde und belastende Zeiten.

Die Schließung der Kindertageseinrichtungen scheint daher im Moment die logische Konsequenz der landesweiten Entwicklungen. Wieder können und sollen wir dazu beitragen, dass sich die Fall­zahlen reduzieren und Kontakte erheblich eingeschränkt werden.

Die Kindertageseinrichtungen schließen wie im März nicht komplett, sondern werden eine Notbe­treuung sichern für Kinder, deren Eltern in sogenannten anspruchsberechtigten Berufen ? wie Medizin, Pflege, Polizei etc. ? tätig sind.

Mit der neuen Sächsischen Corona-Schutz-Verordnung vom 11. Dezember 2020 stehen jetzt das Formblatt zum Nachweis einer beruflichen Tätigkeit für die Inanspruchnahme der Notbetreuung sowie die Liste der Personengruppen, welche die Notbetreuung nutzen können, hier als Download bereit:

Im Sinne der Kontaktreduzierung wollen Sie Ihr Kind vielleicht auch unabhängig vom Betreuungs­anspruch zu Hause lassen. Um den Kitas die Planung zu erleichtern, haben wir für jede Einrich­tung eine digitale Bedarfsabfrage eingerichtet. Wir bitten Sie herzlich, schnellstmöglich Ihren Betreuungsbedarf ab 14. Dezember 2020 einzutragen.

Vielfach erreichte uns schon die Frage zur Erstattung von Elternbeiträgen. Da jeder belegte Kita-Platz unabhängig von der Inanspruchnahme von Land, Kommune, Eltern und Freien Trägern finanziert wird, können wir aus wirtschaftlichen Gründen nicht auf die Einnahmen der Elternbeiträge verzichten. Leider gibt es von Land und Kommunen bisher noch keine Aussage zu Erstattungen.

Wir bitten Sie deshalb, Ihren Elternbeitrag in gewohnter Weise entsprechend der Ihnen zugestellten Rechnungen zu zahlen. Selbstverständlich verrechnen wir überzahlte Monate mit folgenden, wenn der Freistaat Sachsen und die Kommunen wieder Erstattungsmöglichkeiten beschließen.

Wir wünschen Ihnen von Herzen, dass Sie diese 2. Kita-Schließungsphase gut bewältigen und die besondere Vorweihnachtszeit mit Ihren Kindern trotz aller Herausforderungen ge­nießen können. Allen, die aktuell an Corona erkrankt sind, wünschen wir gute Besserung und einen schnellen Heilungsprozess mit Begleitung und Unterstützung durch liebe Men­schen in Ihrer Nähe. Allen, die gesund sind, wünschen wir, dass sie es bleiben.

Für Fragen oder in besonderen Notfällen stehen Ihnen die Einrichtungsleiterinnen sowie Vorstand und Fachbereichsleitung der Kinderarche Sachsen gern zur Verfügung!

Danke für Ihre verständnisvolle Mitwirkung in dieser außergewöhnlichen Zeit!

Wir schieben die Pyramide an!

Eine Frage stand in Zethau seit einigen Wochen im Raum: Wer schiebt die Pramide an? Das traditionelle Fest war abgesagt, die Pyramide stand mit Figuren bestückt am angestammten Platz - doch sie wollte sich nicht drehen!

Die Kinder des Christlichen Kinderhauses Ankerplatz fanden am 1. Dezember in ihren Gruppenadventskalendern einen Zettel mit dem Auftrag: "Geht zum Pyramidenanschieben". Und so machten sie sich auf den Weg.

Begleitet von den Klängen der beiden Posaunenchorbläser schauten sie sich zunächst die Figuren der Pramide an. Christoph Weidensdorfer von der Grünen Schule grenzenlos e.V. erzählte dazu aus der Geschichte unseres Dorfes. 

Schließlich wurde die Pyramide mit einem kräftigen Schwung der Kinder angeschoben.

Nach weiteren Weihnachtsliedern der Blechbläser und einem Ständchen der Kinder machten wir uns auf den Rückweg.

Ab 2. Dezember 2020 gilt in den Kitas wieder der ?eingeschränkte Regelbetrieb? mit dem Grundsatz der strikten Trennung von Betreuungsgruppen sowie der konsequenten Vermeidung des Zusammentreffens von Kindern und Erziehern unterschiedlicher Gruppen in den Gebäuden und auf den Freiflächen. Unter diesen Vorgaben haben wir im Team eine Lösung erarbeitet, die den Kindern ihren gewohnten Tagesablauf zum Großteil erhält und Ihnen als Eltern die notwendige Betreuung mit wenigen Einschränkungen garantiert.

Was sich vom 2. bis 23. Dezember ändert, das finden Sie in unserem Elternbrief:

Kommt, wir schmücken unser Haus!

"Wir haben einen Schmibbbogen im Fenster stehen!" berichtet ein Kind begeistert im Kindergarten. "Wir haben auch einen Schwibbbogen." stimmt ein anderes ein. Und schon überschlagen sich die Erzählungen. Jedes Kind berichtet, was sich zuhause schon verändert hat. Denn: Die Adventszeit beginnt! 

Natürlich wollen wir das auch im Kinderhaus merken. Und so schmückten wir gemeinsam mit den Kindern die Zimmer, weckten die Raachemanneln aus ihrem Sommerschlaf, stellten die Pyramiden auf und dekorierten mit Zweigen und Kerzen. Mhmmm, wie das jetzt bei uns immer duftet!

Auch die Advents- und Weihnachtslieder dürfen da nicht fehlen! Am besten mit Glockenklang und Kerzentanz!

Kinder entdecken eine vereiste Welt

Puh, ist das kalt geworden. "Ich habe ein Dach gesehen, das war voller Schnee!" erzählt ein Kind. Ein anderes ergänzt: Die ganze Wiese war weiß!

Und so schnappten sich die Kinder mit einer Erzieherin den Fotoapparat und schauten ganz genau hin, was da draußen so weiß aussieht.

"Ist das etwa Zucker?" fragt die Erzieherin, denn irgendwie ähneln diese weißen Spitzen Zuckerkristallen. Doch bevor das erste Kind kosten kann, ruft ein anderes dazwischen: "Nein, das ist doch Eis!"

Voller Neugier entdeckten die Kinder die Eiskristalle und den Reif im ganzen Garten. Tolle Bilder entstanden dabei.

Wir feiern das Martinsfest!

Der 11. November begann schon mit einem "Martinsfrühstück": wir teilten Milchhörnchen und ließen sie uns gemeinsam schmecken.

Im Hausmorgenkreis hörten wir noch einmal die Geschichte des Soldaten Martin. Sie spielten die Mantelteilung nach und sangen miteinander die Martinslieder.

Natürlich durfte auch ein Laternenumzug nicht fehlen. Und so trugen die Kinder stolz ihre selbstgebastelten Laternen durch unser Dorf. 

"Wie Sankt Martin will ich werden, andren Gutes tun auf Erden, dafür bin ich nicht zu klein!" schallte durch unser Kinderhaus. Unter diesem Motto hatten wir auch in diesem Jahr Päckchen für arme Kinder gepackt und damit die Aktion "Kinder helfen Kindern" der Organisation ADRA unterstützt.

Am Abend lud die Kirchgemeinde zu einer kleinen Martinsandacht in die Kirche ein. 13 Familien folgten der Einladung und erlebten die Martinsgeschichte, hörten den singenden Kindern zu und teilten in ihren Familien Martinshörnchen.

Besonders beeindruckt waren die Kinder vom Auszug aus der dunklen Kirche mit ihren leuchtenden Laternen...

Tragt in die Welt nun ein Licht!
Sagt allen, fürchtet euch nicht!
Gott hat euch lieb, groß und klein,
seht auf des Lichtes Schein!

Das Christliche Kinderhaus wurde zum Erntedankfest von den Besuchern des Festgottesdienstes und der Kirchgemeinde reich beschenkt mit Erntegaben und auch einer Geldspende. Vielen Dank dafür!

Jeden Tag genießen die Kinder nun leckere Äpfel und fruchtige Marmelade!

Als Höhepunkt wurde dann im Kinderhaus miteinander gekocht. Zu den Lieblingsnudeln kreierten die kleinen und großen Köche eine leckere Tomaten - Möhren - Zucchini - Soße! Mhm, hat das gut geschmeckt!

Die Kinder unseres Kinderhauses haben dieses Jahr ganz nah das Wachsen, Werden und Ernten von Erbeeren, Tomaten und Möhren in den Hochbeeten des Kinderhauses erlebt.

Zum Erntedankfest besuchten sie unsere reich geschmückte Kirche. Sie bestaunten die angerichteten Gaben und feierten gemeinsam mit der Kirchenmaus Erntedank.

Ja, Erntezeit ist Dankezeit - aus diesem Grund hatten die Kinder mit ihren Erzieherinnen einen Kranz aus gebastelten Maiskolben hergestellt, der nun seinen Platz in der Kirche gefunden hat.

Damit wollen wir uns als Christliches Kinderhaus Ankerplatz ganz herzlich für alle Unterstützung von Seiten der Kirchgemeinde bedanken!

Offene Türen im Ankerplatz!

Am 12.09.2020 hatte das Christliche Kinderhaus Ankerplatz endlich einmal wieder seine Türen für Interessierte geöffnet. 50 kleine und große Besucher folgten der Einladung. Bei einer Führung durch die Räume des Kinderhauses konnten sich die Gäste ein Bild machen, wie wir den Alltag miteinander gestalten. Kinder zeigten ihren Eltern oder Großeltern stolz ihre Lieblingsspielecken, ihren Schlafplatz oder ihr Foto in der Garderobe. Im Garten luden verschiedene Mitmach-Stationen und Spielsachen zum Ausprobieren und Spielen ein. Die Eltern nutzten die Gelegenheit, um mit den Erzieherinnen ins Gespräch zu kommen. Bei Kaffee und Keksen konnten auf der Terrasse die Sonnenstrahlen genossen werden.

Mit dem Herbst beginnt wieder die Erkältungszeit. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie fragen sich viele Eltern, ob ihr Kind mit einem gelegentlichen Husten oder leichten Schnupfen überhaupt in Schule oder Kita gehen darf. Sozial- und Kultusministerium haben deshalb jetzt eine Empfehlung für den Umgang mit Krankheits- und Erkältungssymptomen veröffentlicht, die Eltern bei dieser Entscheidung helfen soll. Die Empfehlung kann sich je nach Entwicklung des Infektionsgeschehens und neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen ändern.

Bevor wir wieder hinunterkletterten, schauten wir noch in den Bauch der Orgel. Dabei sahen wir den Motor, der die Luft in die Pfeifen pumpt, und beobachteten, wie sich die Balken beim Spielen bewegten. Auch große und kleine Holzpfeifen entdeckten wir.

Vielen Dank an unsere Kantorin für den spannenden Vormittag in der Kirche!

Und so begleitete die Kantorin Britta Konczak auf der Orgel unser Begrüßungslied. Danach durften wir alle auf die Empore kommen und uns die Orgel ganz aus der Nähe anschauen. Die Kinder bestaunten große und kleine Pfeifen, lauschten den lauten und leisen, den hohen und ganz tiefen Tönen der Orgel, die Frau Konczak in einer kleinen Geschichte verpackte.

Schließlich durfte jedes Kind selbst einmal Orgel spielen. Es machte ihnen sehr viel Spaß.

Wir entdecken die Orgel unserer Kirche!

Vor den Sommerferien machten sich die großen und kleinen Bibelentdecker auf den Weg zu unserer Elisabethkirche Zethau. Als wir gemeinsam singen wollten, stellten wir fest: wir haben keine Gitarre dabei! Die Kinder überlegten, welche Instrumente sie in der Kirche schon einmal gehört haben: Gitarre ? war aber ja nicht vorhanden, Trompete ? war auch nicht vorhanden, Schlagzeug ? war auch nicht vorhanden, Geige, Flöte ? alles richtig, aber eben nicht in der Nähe. Plötzlich hörten wir eine kleine Melodie von oben? Jetzt hatten die Kinder eine Idee: die Orgel!

Anker lichten - Leinen los!

Unter diesem Motto feierten die Schulanfängerinnen und Schulanfänger ein fröhliches Abschiedsfest rund um den Ankerplatz.

Die Jungen und Mädchen kamen verkleidet als Piraten ins Kinderhaus. Am Vormittag fädelten sie sich eine Perlenkette mit einem Anker. Danach machten wir einen Ausflug auf den ?Piratenspielplatz? von Zethau. Ein Highlight war natürlich das passende Mittagessen, Fischstäbchen mit Meeresmotiven, auf dem Spielplatz.

Am Nachmittag begann dann unsere Schatzsuche. Dabei begleiteten uns neben allen Erzieherinnen auch jeweils ein Elternteil pro Kind. Die kleinen Piraten mussten anhand einer Schatzkarte raten, wo die Reise hinging. Die erste Station führte uns zum Sportplatz. Dort bekamen die Kinder die Aufgabe gestellt, mit einem Seil verschiedene Zahlen und geometrische Formen nachzulegen. Die Schulanfängerinnen und Schulanfänger stellten unter Beweis, was sie bereits alles in der Vorschule gelernt hatten. Als Belohnung bekam jeder Vorschüler eine lange Schnur. Wofür sollte die sein? Das sollten die Piraten schon noch erfahren!

Der nächste Hinweis auf der Schatzkarte führte uns zu ?Kerstins Minimarkt?. Dort war extra ein Schaufenster für uns umdekoriert worden. Die Kinder beeindruckten die Großen, wie gut sie schon die jeweiligen Gegenstände in Silben klatschen konnten und bekamen dafür ein dreieckiges Stück Wachstuch.

Die dritte Station führte uns in den Spielewald. Dort fanden die Kinder dann tatsächlich eine hölzerne Schatzkiste. In ihr befand sich für jedes Kind ein Bleistift und ein Stück Holz mit einem Loch - vielleicht ein Bootsmast und ein Boot? Es passte auf jeden Fall zusammen. Dann war das dreieckige Stück Tuch vielleicht ein Segel? Es blieb spannend!

Die Kinder studierten wieder die Schatzkarte und stellten fest: die nächste Station ist der Spielplatz am Kinderhaus. Dort bastelten sie nun gemeinsam mit ihren Eltern die einzelnen erspielten Utensilien und die Ankerkette vom Vormittag zusammen und was kam heraus? Genau ein eigenes Segelboot. Dieses musste natürlich auch auf Jungfernfahrt gehen! Gut, dass die Nachbarn von nebenan einen Teich haben und so nett sind uns zu erlauben unsere Boote zu Wasser zulassen. Die Kinder und ihre Mütter bzw. Väter erfreuten sich an den schwimmenden Kunstwerken.

Hier gesellten sich nun auch das andere Elternteil der Kinder und einige Geschwister dazu.

Gemeinsam machten wir uns auf den Weg in den großen Hof des Kinderhauses. Plötzlich rannten alle Kinder los. Was hatten sie entdeckt? Ein echtes großes Segelboot!

Die Piraten stellten fest, dass sich im Boot für jedes Kind ein Kissen und ein Seesack befand. Die Kinder suchten ihre Namen auf den Seesäcken und nahmen die Geschenke stolz in Empfang. Danach klebten die Kinder noch Aufkleber mit eigens gezeichneten Portraits auf das neue Piratenboot. So bleiben uns die Vorschülerinnen und Vorschüler 2020 für immer in Erinnerung.

Nach einigen Fotos ging es dann mit einem großen Abschlusskreis weiter. Die Kinder tanzten und sangen ein mitreißendes Piratenlied.

Zum Abschluss richtete Andrea Schmieder, unsere Kapitänin vom Kinderhaus, noch einige persönliche und berührende Wort an die Kinder und an die Eltern und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit in all den vergangenen Kindergartenjahren.

Ein tolles Abschlussfest endete mit einem Segen der Eltern für ihre Kinder.

Linda Pech

Wie der Maulwurf zu seinen Hosen kam...

Der kleine Maulwurf wollte so gern eine blaue Hose mit großen Taschen haben. Doch wie sollte er sie bekommen?
In dem gleichnamigen Film erlebten die Kinder, wie der Maulwurf mit Hilfe der Tiere und Pflanzen zu seiner gewünschten Hose kommt.
Danach stellte sich die Frage: Geht das wirklich so?

Frau Ortmann, Mitarbeiterin der Grünen Schule grenzenlos, nahm die Kinder mit auf eine Reise durch die Geschichte unseres Dorfes Zethau, die viel mit Flachs und Flachsen zu tun hat.

Im Flachsmuseum lernten die Kinder die Arbeitsgeräte zum Brechen und Hecheln des Flachses kennen. Sie probierten mit getrocknetem Flachs die Techniken selbst aus und stellten so ihr eigenes Armband her.

Im Museum gab es dann natürlich noch viel zu entdecken, wie z.B. alte Haushatsgegenstände, ein altes Plumpsklo oder der große Webstuhl.

Mit Begeisterung waren die Kinder bei der Sache und erzählten allen voller stolz: Wir haben geflachst!

Aufgrund der anhaltenden Ausnahmesituation in unseren Kitas haben wir ? den Aufforderungen der Landkreise sowie des Sozial- und des Kultusministeriums entsprechend ? eine Belehrung für Eltern von Kita-Kindern formuliert, die wir auch hier veröffentlichen wollen. Darin heißt es:

Laut Verfügung vom 17.4.2020 entfällt nach wie vor das reguläre Betreuungsangebot für Kitas und Horte. Gewährleistet wird die Notbetreuung für Kinder von berufstätigen Eltern in Sektoren der kritischen Infrastruktur, wenn sie aufgrund dienstlicher oder betrieblicher Gründe an der Betreuung gehindert sind oder für Kinder, die wir mit Rücksprache oder einer Anordnung des Jugendamtes aufnehmen.

Unsere Auflagen sind dabei weiterhin streng, was die Berufsgruppen, Gruppengrößen der Kinder und Hygieneregeln betrifft. Wir bitten daher alle Eltern, kritisch zu prüfen, in welchem Umfang eine Betreuung tatsächlich zur Ausübung der beruflichen Tätigkeit benötigt wird. Zur optimalen Betreuung der Kinder und für unsere Planung bitten wir, den Bedarf jeweils rechtzeitig unter den bekannten Telefonnummern anzumelden.

Des Weiteren sind wir verpflichtet, Eltern von der aktuellen Belehrung laut Infektionsschutzgesetz in Kenntnis zu setzen, um gemeinsam verantwortungsvoll bei Krankheitssymptomen reagieren zu können.

Belehrung für Eltern gem. § 34 Abs. 5 S. 2 Infektionsschutzgesetz (IfSG)

Ergänzung aufgrund der Corona-Pandemie

  • Um eine Ansteckung zu verhindern, sind die Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten.
  • Bitte desinfizieren Sie Ihre Hände, wenn Sie die Einrichtung betreten.
  • Sorgen Sie dafür, dass sich Ihr Kind mit Seife die Hände wäscht, bevor es an die Erzieherin übergeben wird.
  • Wenn Sie oder Ihr Kind an einer Coronavirus-Erkrankung erkrankt sind bzw. SARS-CoV-2-Symptome aufweisen (v.a. trockener Husten, Fieber, Kurzatmigkeit), besteht ein Betretungsverbot für die Einrichtung.
  • Bitte nehmen Sie in diesen Fällen immer den Rat Ihres Haus- oder Kinderarztes in Anspruch und informieren Sie uns darüber.
  • Müssen Kinder oder deren Familienangehörige aufgrund einer Erkrankung zu Hause bleiben oder sogar im Krankenhaus behandelt werden, benachrichtigen Sie uns bitte unverzüglich. Teilen Sie uns auch die Diagnose mit, damit wir zusammen mit dem Gesundheitsamt alle notwendigen Maßnahmen ergreifen können, um einer Weiterverbreitung der Infektionskrankheit vorzubeugen.
  • Inwieweit bei auftretenden Symptomen oder Erkrankungen ein Besuchsverbot der Kita, des Hortes oder der Schule besteht, teilt Ihnen Ihr behandelnder Arzt oder Ihr Gesundheitsamt mit.

In unseren Einrichtungen ist niemand verpflichtet, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen, weil wir davon ausgehen, dass sich alle an die geltenden Regeln (Händewaschen, Abstand, kurze Verweildauer in der Einrichtung) halten. Auch der Sächsische Städte- und Gemeindetag hat eine Maskenpflicht für Kitas und Schulen als nicht nötig eingeschätzt.

Wir wünschen uns alle schnellstmöglich Normalität und die reguläre Kinderbetreuung zurück! Doch wir müssen alle miteinander weiter wachsam und vorsichtig bleiben!

Bitte unterstützen Sie uns im Sinne der Gesundheit von Kindern, Familien und Mitarbeitenden dabei!

Nach den neuesten Informationen der sächsischen Landesregierung dürfen wir in unseren Kitas nun weitere Kinder in die Notbetreuung aufnehmen. Unsere Auflagen sind dabei weiterhin streng, was die Berufsgruppen, Gruppengrößen der Kinder und Hygieneregeln betrifft. Wir bitten daher alle Eltern, kritisch zu prüfen, in welchem Umfang eine Betreuung tatsächlich benötigt wird. Wir alle wünschen uns Normalität und müssen doch weiter sehr vorsichtig sein!

Nach wie vor benötigen wir zur Aufnahme der Kinder die Bestätigung des Arbeitgebers bzw. eine Selbstauskunft, dass die Eltern dringend beruflich tätig sein müssen. Die Auflistung der Sektoren der kritischen Infrastruktur sowie das Formular zur Erklärung des Bedarfs einer Notbetreuung in Kita und Schule sind als Download angefügt.

Allen Familien, die auch jetzt keinen Anspruch auf Notbetreuung haben, stehen wir dennoch gern zur Seite ? mit Rat, Spiel- und Bastelideen sowie zum telefonischen Austausch. Bitte zögern Sie nicht, sich bei Bedarf in unserer Kita zu melden!

Bezüglich einer weiteren Erstattung der Elternbeiträge sind wir derzeit noch nicht auskunftsfähig. Die Entscheidung darüber liegt nicht in unserer Hand als Träger der Einrichtung. Sobald eine neue Regelung durch die Landesregierung und Kommunen getroffen ist, werden wir Sie informieren. Bitte sehen Sie nach wie vor davon ab, bereits gezahlte Beiträge zurück zu buchen!

Liebe Eltern, wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass ab dem 18. Mai in Sachsen Kinder wieder ihre Kitas und Schüler der Klassenstufen1 bis 4 wieder ihre Schulen regelmäßig besuchen dürfen. Entsprechend der Informationen aus dem sächsischen Kultusministerium wird der Rechtsanspruch auf Betreuung nicht länger eingeschränkt. Somit haben alle Eltern einen Anspruch auf die Betreuung ihrer Kinder in Kindergärten, Kinderkrippen und Horten.

Der so genannte eingeschränkte Regelbetrieb, der in den sächsischen Kitas ab dem 18. Mai starten wird, erfolgt jedoch unter strengen Auflagen und erfordert von allen Beteiligten viel Disziplin. Von einem normalen Regelbetrieb sind wir noch weit entfernt. Deswegen werden wir in der kommenden Woche mit den Einrichtungsleitungen und Mitarbeitenden unserer Kitas ein pädagogisches Konzept sowie Hygiene- und Raumkonzepte unter den uns auferlegten Einschränkungen erarbeiten und Ihnen dies baldmöglichst über die Einrichtungsleitungen zur Kenntnis geben. Wir hoffen, mit Ihrer Unterstützung die Herausforderungen dieser außergewöhnlichen Zeit im Sinne Ihrer Kinder zu meistern! 

Bitte sehen Sie vorerst von Rückfragen in Ihrer Kita ab. Sie erhalten im Laufe der kommenden Woche alle wichtigen Informationen zur Wiedereröffnung der Kitas über unsere Homepage und die Homepages Ihrer Kitas.

Mit der ab Montag in Kraft tretenden Allgemeinverfügung können unsere Kitas wieder zum Normalbetrieb unter Hygieneauflagen zurückkehren. Das bedeutet, dass die strikte Trennung der Gruppen mit zugeordneten Erzieherinnen im Gebäude und auf dem Kita-Gelände aufgehoben werden darf, die zuvor üblichen Früh- und Spätdienste wieder möglich sind und damit auch der volle Betreuungsumfang gewährleistet werden kann. Offene und teiloffenen Konzepte sind wieder zulässig.

Einzelne Kitas brauchen gegebenenfalls noch eine Übergangszeit, um wieder zu den uneingeschränkten Öffnungszeiten zurückzukehren.

Die Rückkehr zum Normalbetrieb erfolgt jedoch weiterhin unter Hygieneauflagen. Nach wie vor wird von den Eltern (oder bevollmächtigen Personen) eine tägliche Gesundheitsbestätigung verlangt (jetzt nur noch für das betreffende Kind und nicht den gesamten Haushalt), auch das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung ist für Eltern beim Aufenthalt in der Einrichtung Pflicht. Erfolgt das Bringen und Holen im Außenbereich, kann unter Einhalt des Abstandsgebotes auf die Maske verzichtet werden. Es gelten jeweils die Regelungen der Einrichtungen vor Ort. Abstandsregeln und Hygienemaßnahmen sind auch weiter einzuhalten, ebenso müssen die Kitas die Kontakte der Kinder weiter dokumentieren.

Treten bei einem Kind Krankheitssymptome an zwei aufeinanderfolgenden Tagen auf, so darf das Kind erst wieder in die Kita gebracht werden, wenn die Eltern eine ärztliche Unbedenklichkeitsbescheinigung vorlegen oder das Kind nach Abklingen der Symptome zwei weitere Tage zu Hause bleibt. Kinder mit Krankheitssymptomen können nicht betreut werden!

Für Grundschulen, Horte und weiterführende Schulen gilt weiterhin der eingeschränkte Regelbetrieb bis zu den Sommerferien. Das bedeutet, dass wir in unseren Horten die Gruppentrennungen und die damit verbundenen Einschränkungen in der Betreuungszeit beibehalten müssen. Öffnungen gibt es bei der Betreuung im Außenbereich sowie bei der zulässigen Zusammenlegung von Gruppen in großen Räumen, wo der Abstand zwischen zwei Gruppen gewahrt werden kann.

Wir freuen uns sehr über die schrittweise Rückkehr zur Normalität in unseren Kitas. Klar ist jedoch auch, dass der Regelbetrieb nur so lange beibehalten werden kann, wie keine neuen Ausbrüche oder drastische steigende Fallzahlen zu verzeichnen sind. Auch deshalb ist es so wichtig, dass wir weiterhin die geltenden Abstands- und Hygienemaßnahmen einhalten.

Hier finden Sie die neue Allgemeinverfügung:

Liebe Eltern unserer Kita-Kinder, ab Montag, den 4. Mai, tritt eine neue Allgemeinverfügung des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt (SMS) in Kraft.

Die neue Übersicht der Sektoren mit Anspruch auf Notbetreuung sowie das entsprechende Formular entnehmen Sie bitte den Anlagen 1 und 2, die Sie unten zum Download finden.

Hinzugekommen sind folgende Bereiche:

  • öffentlich-rechtliche Religionsgemeinschaften einschließlich ihrer Sozialverbände
  • Kreislaufwirtschaft
  • Forstwirtschaft
  • Handwerk
  • Beschäftigte der Einrichtungen für Fachberatungen im sozialen und psychosozialen Bereich
  • Ausbildungseinrichtungen der Behörden, einschließlich Auszubildende und Studierende mit eigenem Betreuungsbedarf und Reinigungspersonal dieser Einrichtungen
  • Personal zur Sicherstellung der Betreuung in der Kindertagespflege
  • Reinigungspersonal an Schulen, Ausbildungseinrichtungen der Behörden, in Kindertagespflege und Kindertageseinrichtungen

Außerdem sind in der sog. ?Ein-Eltern-Regelung? folgende Bereiche neu mit aufgenommen:

  • Ausbildungseinrichtungen der Behörden einschließlich der Auszubildenden und Studierenden mit betreuungspflichtigen eigenen Kindern
  • Personal, soweit es an zugelassenen Veranstaltungen (Lehrveranstaltungen, Prüfungen) der Hochschulen und der Berufsakademien mitwirkt sowie Studierende, soweit sie an den Veranstaltungen teilnehmen (der Nachweis für Studierende erfolgt durch Bestätigung der Prüfungsämter)
  • Personal in kulturellen Einrichtungen, das notwendig ist zur Absicherung des zugelassenen Betriebs
  • Erziehungsberechtigte, die aufgrund von besonderen Sachverhalten (Härtefälle) nicht in der Lage sind, ihr Kind ohne Unterstützung der Kita zu betreuen (z. B. Krankheit oder Existenzgefährdung). Die Entscheidung dazu soll durch die Gemeinde oder Kindertageseinrichtung oder Kindertagespflege getroffen werden.
  • Integrationskinder (im Alter bis zur Einschulung) in Kindertageseinrichtungen und heilpädagogischen Kindertageseinrichtungen, sofern der Personensorgeberechtigte die Betreuung nicht leisten kann.

Nach wie vor müssen Sie uns Ihren Betreuungsbedarf durch Ihren Arbeitgeber oder die Ausbildungsstätte bestätigen lassen.

Ab Mittwoch, den 6. Mai, gilt, dass alle Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse wieder zum Unterricht in die Schule gehen und DORT auch während der üblichen Hortöffnungszeiten (Früh- und Späthort) vom Schulpersonal betreut werden. Die Betreuung der anspruchsberechtigten Kinder der 1. bis 3. Klasse übernehmen wir ganztägig im Hort.

Bitte beachten Sie beim Betreten unserer Einrichtungen die nun geltenden Hygieneregeln

  • Händewaschen und desinfizieren
  • Abstandhalten bei der Übergabe Ihrer Kinder und sonstigen Gesprächen
  • kurze Verweildauer beim Bringen und Abholen (weniger als 15 min)

Die Absprachen mit den Kommunen zu Erhebung oder Erlassungen von Elternbeiträgen konnten wir noch nicht abschließen. Aufgrund der uns bekannten Schreiben aus dem Sächsischen Städte- und Gemeindetag sowie den Ministerien gehen wir davon aus, dass

  • Elternbeiträge für den Monat Mai wieder normal erhoben werden, für alle Familien, die die Betreuung für ihre Kinder nutzen
  • Elternbeiträge im Monat Mai erlassen werden, wenn Eltern ihre Kinder weiterhin zu Hause betreuen.

Für Fragen oder in besonderen Notfällen stehen Ihnen die Einrichtungsleiterinnen sowie Vorstand und Fachbereichsleitung der Kinderarche Sachsen weiterhin gern zur Verfügung!

Wir feiern Ostern!

Heute haben auch die Wolkenschäfchen Ostern gefeiert.

Sie hörten noch einmal die ganze Geschichte beginnend mit der festlichen Begrüßung von Jesus in Jerusalem bis hin zur Begegnung der Frauen mit dem Engel am leeren Grab. Gemeinsam feierten die Wolkenschäfchen die Auferstehung von Jesus am Ostermorgen mit gemeinsamem Singen, Licht entzünden und...

... Überraschungen vom Osterhasen...

Wir feiern Ostern!

Heute haben wir im Kinderhaus Ostern gefeiert!

Zuerst hörten wir unsere Ostergeschichte zu Ende. Ja, Jesus lebt, das wussten wir schon. Die Frauen hatten das leere Grab und den Engel gesehen. Sie hatten ganz glücklich den Freunden von Jesus erzählt, das Jesus lebt. Doch da gab es Freunde, die das nicht glauben konnten. Sie machten sich auf den Weg nach Hause.

Unterwegs passiert ihnen etwas wunderbares: Jesus begegnet ihnen. Sie erkennen ihn nicht, doch sie werden von seinen Worten getröstet. Erst beim gemeinsamen Abendessen, als der Fremde das Brot teilt, geht ihnen ein Licht auf. Sie erkennen auch in ihren Herzen: Jesus lebt wirklich. Getröstet und fröhlich kehren sie zurück nach Jerusalem zu den anderen. Und erzählen ihnen, was sie erlebt haben. So steckten sie mit ihrer Freude die anderen an.

Auch wir zündeten Kerzen als Zeichen der Freude an. Und erzählten, sangen und feierten miteinander.

Ich glaube, der Osterhase kam dann auch noch vorbei...  

Die Geschichte von Rica geht weiter...

Rica hat nun schon viel erlebt:
- Sie hat sich heimlich nach Jerusalem geschlichen.
- Sie hat gesehen, wie Jesus seinen Freunden die Füße wusch und mit ihnen zusammensaß und das Brot teilte.
- Sie war dabei, als Jesus im Garten verraten und von Soldaten gefangen genommen wurde.
- Sie erlebte, wie Manuel ganz traurig zurückkam und kein Wort mehr redete.

Heute schließlich kamen die Frauen an der Weide vorbei - erst ganz traurig und dann auf dem Rückweg ganz fröhlich!

Sie riefen allen Leuten zu: Jesus lebt! Deshalb feiern wir Ostern!

Wir wünschen wir auch euch allen ein ganz fröhliches Osterfest!

Damit ihr unser Osterlied auch zuhause singen könnt, hier der Link: https://youtu.be/LnZASq26DXM

Die Geschichte geht weiter...

Ostern bei den Wolkenschäfchen 2020

Die Kinder der Gruppe Wolkenschäfchen erleben im Morgenkreis die Geschichten rund um das erste Osterfest. Gemeinsam hören sie die Geschichte von Jesus und seinen Freunden und bauen sie mit Holzfiguren und anderen Materialien auf.
Und weil Jesus mit seinen Freunden damals Brot teilte, machten das heute auch die Kinder im Kinderhaus. Damit wird die Geschichte lebendig und begreifbar.
Natürlich wird auch gebastelt, gesungen und gespielt und das tolle Frühlingswetter genossen.

Mit Rica auf dem Weg zum Osterfest

Das Schäfchen Rica begleitet uns auch dieses Jahr wieder auf dem Weg zum Osterfest.
Im Morgenkreis heute begann unsere Geschichte vor den Toren von Jeursalem. Rica stellte den Kindern ihre Herde und ihren Hirten Manuel vor. Sie berichtete von ihrer ersten Beobachtung: Jesus ritt auf einem Esel an der Schafsweide vorüber. Und die Menschen jubelten ihm zu. Sie begrüßten ihn wie einen König!
Damit ihr auch Zuhause diese Geschichte verfolgen könnt, haben wir heute Post für euch auf den Weg geschickt. Sie wird euch heute oder morgen oder übermorgen erreichen...

Wir danken herzlich allen Eltern für ihre Unterstützung und Umsicht in der aktuellen Ausnahmesitua­tion! Viele von Ihnen betreuen Ihre Kinder zu Hause, die Notbetreuung wird sehr verantwortungsbe­wusst in Anspruch genommen.

Die Informationen zum Erlass der Elternbeiträge für alle Eltern während der Schließung bzw. Notbetreuung der Einrichtungen haben Sie sicherlich der Presse entnommen. Die Landesregierung des Freistaats Sachsen hat diese Regelung veranlasst, um alle Eltern zu entlasten ? diejenigen, die die Betreuung der Kinder selber übernehmen, und diejenigen, die derzeit in wichtigen Infrastukturberufen einen zentralen Beitrag für unsere Gesellschaft in dieser Krisenzeit leisten.

Die Kommunen haben nun ein Verfahren entwickelt, das eine entsprechende sowie verwaltungstechnisch machbare Umsetzung der Rückerstattung der Elternbeiträge ermöglicht. Sie haben folgendes Verfahren festgelegt:

Die von uns bereits eingezogenen März-Elternbeiträge belassen wir so, wie sie eingezogen oder in Rechnung gestellt wurden. Zum Ausgleich erhalten Sie für den gesamten April die Elternbeiträge komplett erlassen, auch wenn ab 20.04.2020 eine reguläre Betreuung wieder möglich sein sollte. Der Erlass erfolgt unabhängig davon, ob Sie Ihr Kind während der Schließung zu Hause betreut haben oder die Notbetreuung in Anspruch nehmen mussten.

Auch die je nach Kindertageseinrichtung anfallenden Pauschalen für Getränke, Obst, Kopier-, Portfoliogeld oder ähnliches erlassen wir Ihnen im April. Verpflegungskosten für Frühstück, Mittag und Vesper werden taggenau nach Verbrauch in Rechnung gestellt, so diese Leistung von uns erbracht oder/und durch uns abgerechnet wird.

Sollten die Kindertageseinrichtungen noch im gesamten April oder bis in den Mai 2020 hinein geschlossen bleiben, gehen wir von einer neuen Regelung der Landesregierung bzgl. der Elternbeiträge aus.

Bitte begleichen Sie Ihre Rechnung für den Monat März 2020 fristgemäß, wenn Sie überweisen, und sehen Sie unbedingt davon ab, Lastschrifteinzüge zurück zu buchen! Das erhöht den Verwaltungs­aufwand enorm und führt nur dazu, dass wir Ihnen Retourgebühren in Rechnung stellen müssen.

Für Fragen stehen wir Ihnen wie gewohnt sehr gern zur Verfügung! Bitte versuchen Sie, Fragen zuerst vor Ort mit der Einrichtungsleitung zu klären, bevor Sie in der Geschäftsstelle in Radebeul anrufen.

Wir beobachten Raupen... - Tag 1

Liebe Kinder,

auch in diesem Jahr wollen wir wieder Raupen beobachten - beim Wachsen und Dicker werden...bis zum Verpuppen und zum Schlüpfen als...?

Damit ihr nichts verpasst, seht ihr hier immer aktuelle Fotos.

Wir hoffen, dass wir die Schmetterlinge dann gemeinsam fliegen lassen können!

Los geht's!

Die Raupen waren ganz winzig, als sie am Freitag, den 27.03.2020 mit der Post bei mir ankamen.

Man konnte fast zusehen, wie sie von Tag zu Tag größer wurden.

Am Montag, den 30.03.2020 kamen sie dann mit in den Kindergarten und werden nun hier gehegt und gepflegt - und für euch fotografiert.

Liebe Grüße bis zum nächsten Mal!

Eure Andrea

Für den Zeitraum der Schließung von Kitas und Horten aufgrund der Corona-Epidemie werden keine Elternbeiträge erhoben. Darauf haben sich Sachsens Staatsregierung und die Kommunalen Spitzenverbände am 20. März 2020 verständigt. Über die genaue Umsetzung dieses Beschlusses werden wir die Eltern unserer Kita-Kinder noch detailliert informieren. Bis sich Landkreise, Städte, Gemeinden und Freistaat auf die konkreten Schritte zur Erstattung der Elternbeiträge geeinigt haben, bitten wir Sie noch um etwas Geduld!

Um die Verbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen, werden in Sachsen vom 18. März bis zum 17. April alle Kitas, Horte und Schulen geschlossen. Eine Notbetreuung für besondere Berufsgruppen ist möglich und muss mit einer Bescheinigung vom Arbeitgeber nachgewiesen werden. Die aktuellen Unterlagen (Stand: 23.03.2020) können Sie hier downloaden:

Hilfreich ist es, wenn Eltern für ihre Kinder alternative Betreuungsmöglichkeiten finden. Allerdings sollten auch hier keine größeren Kindergruppen entstehen und keine älteren oder vorerkrankten Menschen die Betreuung übernehmen, weil sie zur Risikogruppe gehören.

Inzwischen haben sich die sächsische Staatsregierung und die Kommunalen Spitzenverbände geeinigt, die Elternbeiträge für die Zeit, in der Eltern ihre Kinder selbst betreuen, zu erstatten. Über die genaue Umsetzung dieser Entscheidung werden wir die betroffenen Eltern entsprechend informieren.

Wer ab Mittwoch, den 18. März, tatsächlich eine Notbetreuung benötigt,

  • nutzt bitte die entsprechende Bestätigung des Arbeitsgebers (Download siehe oben) und legt diese der Einrichtungsleitung vor
  • bringt sein Kind nur gesund in die Einrichtung sowie
  • nur dann, wenn es in der Familie oder im näheren Umkreis keine an Corona erkrankten Personen gibt oder Kontaktpersonen zu Menschen, die sich mit Corona infiziert haben.

Für Fragen stehen die Einrichtungsleitungen der Kitas sowie Vorstand und Fachbereichsleitung der Kinderarche Sachsen zur Verfügung!

Wir wünschen allen Eltern und Kindern, dass sie gut durch diese schwierige Zeit kommen und vor allem gesund bleiben!

Hoher Besuch im Kinderhaus

Voller Vorfreude und Aufregung kamen die Kinder des Christlichen Kinderhauses "Ankerplatz" heute früh von Zuhause, denn: Heute feiern wir Weihnachten!

Nach einem gemütlichen Weihnachtsfrühstück trafen sich alle Kinder zu einem besonderen Morgenkreis. Gemeinsam hörten sie die Geschichte des Hirtenjungen Hannes, der Maria und Josef auf dem Weg nach Bethlehem trifft. Eigentlich soll er nur den Schafskäse nach Bethlehem bringen, doch nun hilft er den beiden gleich bei der Suche nach einem Schlafplatz. Und schließlich ist er selbst dabei, als die Engel in der Nacht die Geburt von Jesus verkünden. Hannes ist der erste, der Jesus besucht. Ganz glücklich ist er darüber, diese Geschichte miterleben zu dürfen. Und er nimmt sich vor, diese Geschichte immer weiterzuerzählen.

Gespannt folgten die Kinder der Geschichte anhand der großen Bilder auf der Leinwand.

Umrahmt wurde unsere Feier von Musik und Liedern, zwei Kinder hatten extra ihre Instrumente mitgebracht und musizierten zur Freude aller.

Am Ende unserer kleinen Feier gab es dann eine große Überraschung: ein Jeep mit einem großen Hänger fuhr in unseren Garten. Und auf dem Hänger befand sich eine Küche!

Gleichzeitig kamen drei edle Herren zu uns. Die drei Weisen aus dem Morgenland besuchten uns, um uns an die Geschichte von Weihnachten zu erinnern. Sie freuten sich, dass die Kinder schon so gut Bescheid wussten und erzählten die Geschichte zu Ende.

Danach gab es natürlich Geschenke! Die Küche für Draußen hatten alle bereits entdeckt. In jeder Gruppe wurde fleißig ausgepackt, Plätzchen gegessen und Tee getrunken.

Natürlich wollten alle mit den neuen Dingen spielen. Während die einen die neuen Spielsachen drin ausprobierten, nahmen die anderen die neue Küche genau unter die Lupe. So verging die Zeit wie im Fluge.

Vielen Dank allen, die den Kindern diese Feier und alle Überraschungen ermöglicht haben!

Oh, es riecht gut...

... oh es riecht fein, heut rühr`n wir Teig für Plätzchen ein!

Alle Kinder waren mit Begeisterung dabei: Mehl und Zucker und Butter abwiegen, die Zutaten verkneten und den Teig ausrollen.

Danach wurden Plätzchen ausgestochen, mit Streuseln verziert und zum Schluss natürlich genascht!

 

 

Auf zu neuen Inseln!

Die neue Balancieranlage ist fertig! Mit Freude, Entdeckerlust und Neugier stürmten die Mädchen und Jungen des Christlichen Kinderhauses "Ankerplatz" die neuen Spielgeräte im Garten.

Gespannt hatten die Kinder bereits vor der Sommerschließzeit die Bauarbeiten auf dem Gelände beobachtet und den Bauarbeitern bei ihrem Tun zugeschaut. Besonders interessant war natürlich der Bagger gewesen!

Nach der Sommerpause gab es die Überraschung für die Kinder: Die Anlage mit Kletterturm, Reckstangen, Hangelstrecke und Balancierelementen war fertig! Und nach der TÜV-Abnahme durften die Kinder sie auch endlich in Besitz nehmen und sich an den verschiedenen Elementen und Geräten ausprobieren.

Der Bau der Balancieranlage wurde ausschließlich aus Spendengeldern finanziert. Neben zahlreichen Einzelspenden von Eltern, Großeltern, Gewerbebetrieben und Dorfbewohnern erhielten wir eine Zuwendung aus Mitteln der ?Stiftung Herzog Engelbert-Charles und  Herzogin Mathildis von Arenberg?. Mit dieser großzügigen Unterstützung konnte das Projekt realisiert und damit die Kinder glücklich gemacht werden.

Zum Tag der offenen Tür am 14.September 2019 sind alle Spender und Interessierten eingeladen, die Balancieranlage persönlich in Augenschein zu nehmen. Außerdem werden sich die Kinder Überraschungen als kleines "Dankeschön" überlegen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

AHOI! - Auf in neue Gewässer!

So heißt es bald für die Schulanfänger des Christlichen Kinderhauses "Ankerplatz". Mit dem Zuckertütenfest begann nun der Reigen der Verabschiedungen, oder anders gesagt: Das Lichten des Ankers.

Ein Schulanfänger fragt ganz aufgeregt: ?Da darf ich dann nach dem Zuckertütenfest gar nicht mehr in den Kindergarten gehen?? Er dachte, mit dem Zuckertütenfest ist die Kindergartenzeit vorbei? So ist es natürlich nicht! Unser Zuckertütenfest ist der Beginn des Abschieds?

Am Vormittag feierten alle Kinder unseres Kinderhauses ?Ankerplatz? ein fröhliches Fest. Sie konnten sich auf der Hüpfburg austoben oder im Kegeln versuchen. Ein kleiner Wasserparcours konnte mit gefüllten Bechern bewältigt werden und die Hüpfpferde standen für lustige Pferde-Hüpf-Rennen bereit. Beim Zielwerfen konnten sich die Kinder mit Wasser gefüllten Luftballons ausprobieren. Zum Abschluss gab es für alle Kinder ein schickes Tattoo und eine kleine süße Überraschung aus der Zuckertüte.

Der Nachmittag stand ganz im Zeichen des Ankerplatzes. Bei einem Geländespiel rund um wichtige Stationen der Kindergartenzeit sammelten die 11 Schulanfänger unseres Kinderhauses mit Begleitung und Unterstützung ihrer Eltern und Geschwister Materialien zum Bau eines kleinen Bootes. Im Kinderhaus, bei Kerstins Minimarkt, im Spielewald und bei der Feuerwehr wurden die Kinder fündig.

Mit der Feuerwehr wurden die Kinder mit ihren fertig gestellten Booten zum Teich chauffiert, wo diese sofort getestet wurden. Alle Boote erwiesen sich dabei als wassertauglich!

Die Boote sind selbstverständlich mit einem Anker ausgestattet. Sie sollen die Schulanfänger nun an ihre Kindergartenzeit im Kinderhaus ?Ankerplatz? erinnern. Und sie sind auch ein Bild für das Leben, das noch vor ihnen liegt ? über Wellenberge und durch Wellentäler, durch Stürme und ruhige See und mit so manchem Platz zum Anlegen?

 Wir wünschen unseren Schulanfängern und ihren Eltern einen guten Start in die Schule und den Kindern viel Spaß beim Entdecken und Lernen!

Bleibt behütet und lebet wohl! ? Ahoi!

Das Team des Christlichen Kinderhauses ?Ankerplatz?

Wir entdecken unsere Kirche

Die jüngsten Bibelentdecker machten sich am Donnerstag, den 20.6.19 auf den Weg zur Zethauer Kirche. In der angenehmen Kühle der Kirche schauten sich die Kinder neugierig um. Sie entdeckten bekannte Dinge, wie z.B. Kerzen und Blumen auf dem Altartisch oder das Kreuz. Und sie stellten auch viele Fragen: Was ist das für eine Treppe dort? Was ist denn hinter dem Altar? Was ist das für ein Stern über dem Altar? Warum sind da Risse in der Decke?

Gemeinsam schauten wir uns den Taufstein genauer an, betrachteten die Verzierungen und tauschten uns auf, was bei einer Taufe passiert und was das bedeutet.

Auch das Lesepult sahen wir uns genau an. Aus der Kinderbibel, die dort versteckt war, hörten wir die Geschichte, wie Jesus Zeit mit Kindern verbrachte und sie segnete.

Mit fröhlichen Liedern füllten wir die Kirche und trugen zum Abschluss für jede Kindergartengruppe ein Licht hinaus.

Erste Hilfe bei Kindernotfällen

Mit diesem Thema trafen wir das Interesse zahlreicher Eltern, Großeltern und ehrenamtlichen Mitarbeitenden. In großer Runde wurde Wissen aufgefrischt und neu erworben.

Neben den grundsätzlichen Themen, wo sich zum Beispiel die Rettungsgasse befindet oder wann der Notruf 112 zu wählen ist, ging es um die speziellen Bedürfnisse von Kindern. So lernten wir das ?Kasperle? System der Ersten Hilfe kennen.

Auch die praktische Übung kam nicht zu kurz: nach dem Üben der drei Disco-As (Anschauen ? Ansprechen ? Anfassen) zum Erfassen des Bewusstseinszustandes, wurde jede und jeder einmal in die stabile Seitenlage gebracht (Kaktus-Kuscheln-Knie!) und durfte selbst tätig werden. Dabei beteiligten sich alle aktiv und hatten viel Spaß.

Auf Wunsch der Teilnehmer wurde das Thema ?Badeunfälle? ausführlich besprochen.

Nach 2 Stunden ging ein lehrreicher und unterhaltsamer Abend mit dem Dozenten Frank Dorst von der Optando Akademie zu Ende.

Aufgrund des großen Interesses ist ein weiterer Abend im Herbst/ Winter geplant zum Schwerpunkt ?Vergiftungen und Verbrennungen?. Ein weiterer Abend zum Schwerpunkt ?Umgang mit Verletzungen und Verbände? ist ebenfalls angedacht. Bitte beachten Sie unsere Informationen.

"Zethau bewegt sich!"

Und bringt in Bewegung!

Über 200 große und kleine Besucher erkundeten heute bei strahlendem Sonnenschein die Mitmach-Stationen in unserem Dorf Zethau.

Am Christlichen Kinderhaus "Ankerplatz" konnten die kleinen Radfahrer ihre Geschicklichkeit beim Fahrrad-Parcours des ADAC testen. Die Großen genossen dabei Sonne und Kaffee. Ungefähr 60 Kinder absolvierten die Übungen. 

Großer Andrang herrschte auch beim Kinderschminken. Die Erzieherinnen des Kinderhauses malten geduldig Herzen, Schmetterlinge, Spinnen und vieles mehr auf die Gesichter der kleinen Gäste. Außerdem konnten sich die Besucher eine Vase für den Fahrrad- oder Laufradlenker gestalten.

Die Freiwillige Feuerwehr Zethau lud Klein und Groß zum Zielspritzen ein. Bei einem Quiz konnten die Besucher ihr Wissen rund um die Feuerwehr testen und zur Erinnerung eine gebastelte Feuerwehr mit nach Hause nehmen. Für das leibliche Wohl wurde mit gegrillten Leckereien gesorgt. 

Auf dem Festplatz erwartete kleine und große Besucher der Sportverein Zethau. Die Übungsleiter des Kindersports, der Sektion Tischtennis und der Frauensportgruppe luden zu verschiedenen Geschicklichkeitsübungen ein. Mit viel Spaß und manchem Erfolg probierten sich die Kinder und auch ihre Eltern an den Aufgaben. 

In der Mitte des Ortes, am Begegnungshaus der Generationen, lockte die Hüpfburg und der Spielplatz die Kinder zum Toben und Spielen. Das Team der Grünen Schule grenzenlos lud mit frischgebackenem Kuchen und Speckfettbemmen zum Verweilen ein. Eine echte Eule gab es außerdem zu bestaunen. Interessierte Besucher erfuhren dabei viel Wissenswertes über Eulen und andere Wildvögel. 

Zum Schattentheater mit dem Märchen "Sterntaler" luden Mitarbeiterinnen der Kirchgemeinde Zethau ins Pfarrhaus ein. Gespannt lauschten große und kleine Besucher der Geschichte. Außerdem gab es verschiedene Spiele zu entdecken. 

Die Kindersportgruppe gestaltete gemeinsam mit dem Posaunenchor Zethau den Abschluss des Familientages mit Musik und Tanz.

Jedes Kind, dass an mindestens einer Station mitgemacht hatte, erhielt einen kleinen Preis. 

Alle Teilnehmer, die an drei oder mehr Stationen Stempel gesammelt hatten, konnten ihre Karte in einen großen Lostopf werfen. Zum Abschluss wurden aus fast 70 Karten die vier Hauptpreise des Bündnisses "Zethau bewegt sich" verlost.

Eine Familie freut sich nun auf einen gemütlichen Kino-Nachmittag in der Grünen Schule, eine andere auf einen interessanten Tag mit der Feuerwehr. Eine Familie wird den nächsten Kindergeburtstag im Kinderhaus "Ankerplatz" feiern und eine Familie im Zethauer Sportverein aktiv sein. 

So ging ein sonniger, fröhlicher, abwechslungsreicher und bewegter Nachmittag zu Ende. 

Vielen Dank allen Partnern unseres Bündnisses "Zethau bewegt sich" für die gemeinsame Organisation, für alle Zeit, Energie und Kreativität für unser Dorf und unsere Familien! 

Bis zum nächsten Jahr!

 

 

Jesus lebt, wir freuen uns!

Laut singend zogen die Kinder des Kinderhauses durch unser Dorf. "Jesus lebt, wir freuen uns! Halleluja, halleluja!"

Woher kam diese Freude? Sie kamen gerade aus der Kirche. Gemeinsam hatten sie die Geschichten rund um Ostern als "Oster-Weg" noch einmal erlebt.

Sie hatten sich gegenseitig mit (Palmen-)zweigen begrüßt. Dabei erlebten sie die Geschichte, als Jesus ins Jerusalem eingezogen war.

Sie hatten miteinander süßes Brot geteilt und Saft genossen. Und erinnerten sich an das Abendmahl der Freunde mit Jesus.

Sie betrachteten Reliefs mit Bildern der Leidensgeschichte von Jesus, vom Verrat, der Verurteilung und dem Tod. Auch das gehört zu Ostern.

Danach trugen alle gemeinsam das Kreuz in die Kirche. Dort angekommen durften sie alles, was sie traurig macht im Leben ans Kreuz werfen. - als zerknüllte Papierkugeln.

Mit einem Schattentheater erlebten sie die Ostergeschichte - die drei Frauen am leeren Grab. Gemeinsam sangen wir: Jesus lebt, wir freuen uns!

Voller Eifer warfen sie mit dem Schwungtuch ihre vielen Freuden in den Himmel und steckten sich gegenseitig mit Fröhlichkeit an.

Beschwingt traten sie den Rückweg ins Kinderhaus an.

Dort erwartete alle ein leckeres Mittagessen und die Osterüberraschung unseres Speiseservices. ... Irgendwas stimmte da aber nicht... Oder?

Wir wünschen allen Kindern, Eltern und Familien eine gesegnete Osterzeit!

Das Kinderhaus "Ankerplatz" verwandelte sich zum Kinderfasching...

Das Kinderhaus "Ankerplatz" verwandelte sich zum Kinderfasching in einen verwunschenen Zauberwald!

Bäume und Äste schmückten das Kinderhaus und erforderten Geschick beim Betreten unseres Kinderhauses. Hier und da versteckte sich ein Waldtier.

Die kleinen und großen Waldbewohner nahmen die Herausforderungen für diesen Tag an - schließlich hatten sie dieses Thema demokratisch gewählt!

Und so stärkten sich am Zauberwald-Frühstückstisch Piraten und Feen, Cowboys und Indianer. Auch ein Schaf und ein Polizist, Feuerwehrmänner und Zauberer genossen die liebevoll zubereiteten Leckereien.

Den Vormittag verbrachten alle mit Spiel und Spaß. So galt es einen komplizierten Zauberer-Parcours vorwärts und rückwärts zu bewältigen und einen Zaubertrank zu brauen.

In der Zauberwald-Disco konnten sich die Kinder richtig austoben und danach in der Schänke mit Krapfen und Saft stärken und bei einer Klanggschichte in eine andere Welt eintauchen.

Zum Abschluss bereisten wir alle noch unbekannte Welten mit unserem Zauberteppich.

Nach einer leckeren Pizza-Mahlzeit genossen die erschöpften Zauberwald-Bewohner die Mittagsruhe.

 

 

Der muss in unsre Bau-Insel gehen!

In den Winterferien wurde das Zimmer "Bau-Insel" zur echten Baustelle!

Kinder und Erzieherinnen räumten gemeinsam mit dem Hausmeister ihr Zimmer aus und schufen Baufreiheit für die Maler.

Nachdem die Maler die alte Tapete entfernt und die Wände neu verputzt hatten, rückten die freiwilligen Helfer an.

Fleißige Mamas und Papas, Mitarbeitende unseres Kinderhauses und Ehrenamtliche werkelten gemeinsam für die Kinder. Es wurden Pinsel und Malerrollen geschwungen, viel Klebeband verarbeitet und mit Schwämmen blaue Akzente gesetzt.

Zum Abschluss wurde natürlich auch noch geputzt, gesaugt und aufgeräumt.

Für das leibliche Wohl sorgte bei aller Arbeit eine Mama.

Zum Faschingsfest nahmen die Kinder ihre "Bau-Insel" wieder "in Besitz". Sie freuten sich über die freundliche und helle Atmosphäre und waren begeistert von der Gestaltung.

Vielen Dank allen fleißigen Helfern!

Kinder-Winter-Wunderreich

Das herrliche Winterwetter mit dem vielen Schnee bereitet den Kindern große Freude. Mit Spaß und Elan sind sie am Schippen, Schneemann bauen, Schneeball werfen und Bude bauen.

Am Hang tönt es "Bahne frei, Kartoffelbrei!", bevor die Kinder mit Porutschern den Hang hinab rutschen.

Auch gefrorene Pfützen faszinieren die Kinder oder das Einsinken im tiefen Schnee.

 

 

Hoher Besuch im Kinderhaus

Die drei Weisen aus dem Morgenlande statteten auch in diesem Jahr den Kindern unseres Kinderhauses einen Besuch ab.

Zur Weihnachtsfeier hörten wir noch einmal die Geschichte vom Hirtenjungen Hannes, der auf dem Weg nach Bethlehem Maria und Josef getroffen hatte. Gespannt lauschten die Kinder der Erzählung von der Geburt des Baby Jesus, von den Engeln und den Hirten. Plötzlich klopfte es an der Tür - die großen Kinder des Kinderhauses hatten das bereits sehnsüchtig erwartet. Die drei Weisen vervollständigten unsere Geschichte und feierten mit uns bis zum Mittag weiter.

Jede Gruppe bekam Besuch. Gemeinsam wurden Weihnachtslieder gesungen, Plätzchen genascht und natürlich die Geschenke ausgepackt, die die drei Weisen den Gruppen  mitgebracht hatten. Danach konnten es die Kinder kaum erwarten, endlich loszuspielen. Sofort nahmen probierten sie die neuen Spielsachen aus.

In der Gruppe Sonnenstrahlen machten sich Bauarbeiter an die Arbeit und viele kleine Friseure scharten sich um den Frisierkopf. Andere widmeten sich den neuen Büchern.

Neue Magnetbauteile wurden in der Gruppe Regenbogen gleich zum Bauen eingesetzt und ein großer Webrahmen eingeweiht. Auch der neue TipToi-Stift kam zum Einsatz.

Die Gruppe Sausewind in der Bau-Insel freute sich über neue Holzfahrzeuge und ein lustiges Mäusespiel.

Eine Arche Noah aus Holz packten die Kinder der Nestgruppe aus. Außerdem testeten sie zu einem Weihnachtslied ihre neuen Holzrasseln. Auch ein Fahrzeug mit Hänger, das eigentlich für draußen gedacht ist, durfte im Gruppenraum ausprobiert werden.

1.000? für unseren Kletterturm!

Mit dieser Überraschung besuchte heute Herr Ingo Nagel, Bezirksdirektor der Versicherungsgesellschaft "Canada Life" das Christliche Kinderhaus "Ankerplatz".

Die Kinder freuten sich über diesen Scheck - besonders, als sie hörten, dass mit dieser Summe plus aller Spenden, die in diesem Jahr für unseren Kletterturm eingegangen sind, der Kletterturm finanziert werden kann!Vielen Dank!

Jetzt fehlen nur noch ca. 9.000? für die Erdarbeiten inkl. Drainage, damit uns der Turm lange erhalten bleibt!

Canada Life hatte im November eine Online-Abstimmung geschaltet, an der wir uns mit unserem Kletterturm beteiligt hatten.

Dank der Unterstützung aller Eltern und Dorfbewohner, die - quer durch Deutschland und der ganzen Welt - Freunde, Bekannte und Verwandte mobilisierten und 10 Tage fleißig abstimmten, erreichten wir einen dritten Platz! Und damit diese 1.000?. Vielen Dank für dieses Engagement!

"Schneiden, hämmern, basteln ..."

"...überall im Haus." Unter diesem Motto lud das Kinderhaus "Ankerplatz" zur fast schon traditionellen Bastelwerkstatt ein. Ungefähr 100 große und kleine Besucher nutzten die Angebote, um kleine Geschenke herzustellen oder sich selbst eine Freude zu machen.

Die Kreativwerkstatt Mulda hatte verschiedene winterliche und weihnachtliche Holzdekoration zum Bemalen mitgebracht. Kaum wurde in diesem Raum ein Platz frei, war er schon wieder von einem Bastelfreund besetzt. So entstanden farbige Schwibbbögen, beleuchtete Schneemänner, Windlichter oder Wanddekoration.

Weihnachtsbaumschmuck konnte im Nachbarraum gestaltet werden. Engel und Kugeln aus Pappmaché warteten auf kreative Besucher, dies sie mit goldenen Sternen, Servietten und Glitzer verzierten.

Mit farbigem Sand konnten daneben Winter-und Weihnachtsbilder gestaltet werden. Voller Eifer und mit Fingerspitzengefühl und Geduld waren die kleinen und großen Bastler bei der Sache. 

Ein besonderes Highlight waren in diesem Jahr die Martinbären. Die vorgenähten Bären wurden eigenhändig gestopft und zugenäht. Danach kamen sie auf die Waage und bekamen eine Geburtsurkunde. Viele Teddybären bekamen an diesem Nachmittag ein neues Zuhause.

Natürlich konnten sich alle bei Kaffee, Tee und Kuchen stärken, miteinander ins Gespräch kommen oder spielen.

Wir danken alle, die mit ihrem kreativen Angebot den Tag ausgestaltet haben!

Offene Türen im "Ankerplatz"!

Rund einhundert Gäste folgten der Einladung zu einem entspannten Familien-Spiele-Nachmittag rund um die Kartoffel "Holly Ankerplatz". Unsere selbst gezüchtete Kartoffel konnte in Form leckerer Kartoffelgerichte verkostet werden. Diese reichten von Kartoffelsuppe über Kartoffelkuchen und Kartoffelspalten bis zu Kartoffeln mit Quark. 

Außerdem waren die Kinder eingeladen, lustige Kartoffel-Igel zu gestalten oder ihr Wissen beim Kartoffel-Spiel zu testen. Viel Spaß gab es auch beim Kartoffelsack-Hüpfen und dem Kartoffellauf.

Daneben blieb Zeit, sich in den zum Teil neu gestalteten Räumen unseres Christlichen Kinderhauses "Ankerplatz" umzu schauen und mit den Erzieherinnen und miteinander ins Gespräch zu kommen.

Willkommen auf der Bücher-Insel!

Große und kleine Besucher unseres Tags der offenen Tür verfolgten gespannt die Eröffnung unserer Bücher-Insel. In einer ausgemusterten Telefonzelle können nun alle großen und kleinen Zethauer Bücher ausleihen, ersetzen, tauschen und somit ihre eigene kleine Bibliothek gestalten. Schon am ersten Tag wurde davon rege Gebrauch gemacht.So manches Buch wechselte seinen Besitzer oder wurde gleich vor Ort gelesen.

Wir freuen uns, wenn das Angebot genutzt und weitergesagt wird! 

Wir danken ganz herzlich allen, die uns bei der Anschaffung und Ausgestaltung der Telefonzelle unterstützt haben:

- Silko Arnold, Zethau

- Frohs Massivholzteile, Zethau

- Freiberger Eisenbahn Gmbh, Freiberg

- Frank Bau GmbH, Zethau

- LB Werkzeugtechnik GmbH, Mulda

Wir holen "Holly Ankerplatz" ans Tageslicht!

Vier Monate lang lagen die selbst gesteckten Kartoffeln des Christlichen Kinderhauses ?Ankerplatz? in der Erde ? nun war die Erntezeit gekommen. Mit Spaten, Handwagen und Hacke zogen etwa 25 Kinder ins Kartoffelfeld des Biohofes Weidensdorfer, um gemeinsam mit ihren Erzieherinnen unter fachkundiger Anleitung von Gabi Mayer die Kartoffeln zu ernten. Die Freude war groß, denn trotz des trockenen Sommers konnten die Mädchen und Jungen 36 Kilogramm der eigenen Sorte ?Holly Ankerplatz? aus der Erde buddeln. Außerdem holten sie noch rote und blaue Kartoffeln ans Tageslicht, so dass die Ausbeute insgesamt 116 Kilogramm betrug!

"Holly Ankerplatz" kommt in die Erde!

Bei sonnigem Frühlingswetter war es nun soweit: unsere selbst gezüchtete Kartoffel "Holly Ankerplatz" wurde in die Erde gelegt.

Die großen Kinder des Christlichen Kinderhauses "Ankerplatz" machten sich gleich nach dem Frühstück auf zum Biohof Weidensdorfer. Dort wurden sie bereits von Gabi erwartet. Sie hatte einen Morgenkreis vorbereitet und ließ gemeinsam mit den Kindern die Geschichte und den Weg der Kartoffel von Südamerika nach Europa lebendig werden. Eine Kartoffelkönigin begleitet die Runde - und wird uns in diesem Jahr immer wieder begegnen. Ein selbst gedichtetes Lied für unsere "Holly" rundete den Einstieg ab.

Nun wurde es praktisch: Gemeinsam holten Gabi und die Kinder unsere Kartoffeln aus dem Winterquartier. Sie hatten den Winter sehr gut überstanden.

Schwer beladen mit Schaufeln, Hacke und natürlich den Kartoffeln ging es schließlich zum Acker. Mit Kraft und Elan wurde Kartoffel um Kartoffel in der Erde versenkt.

Nach getaner Arbeit blieb noch Zeit für andere Aufgaben auf dem Bauernhof: Eier abnehmen und Hühner füttern.

Zum Abschluss erwartete die fleißigen Bäuerinnen und Bauern ein tolles Mittagessen mit liebevoll dekoriertem Nudelsalat, Würstchen und Kompott! Bei so einer tollen Rund-um-Versorgung macht das Arbeiten richtig Spaß! Und wir kommen garantiert wieder!

Wir müssen schließlich aufpassen, ob die Kartoffeln Pflänzchen ansetzen und wie diese wachsen! Wir freuen uns schon auf die Ernte im Herbst!

 

 

Wir sind Preisträger des Deutschen Kita-Preises 2018!

Am 3.Mai nahmen Andrea und Tobias Schmieder stellvertretend für unser Bündnis "Zethau bewegt sich" einen 2. Preis in der Kategorie "Lokales Bündnis des Jahres" in Berlin entgegen.

Pünktlich zum Frühlingsfest unseres Dorfes wurde der Preis nach Hause gebracht und dem ganzen Dorf präsentiert. Denn dieser Preis gilt uns allen! Er ist eine Anerkennung unseres Miteinanders und unseres gemeinsamen Bemühens um ein familienfreundliches Dorf Zethau. Genau dafür soll nun auch das Preisgeld verwendet werden. Noch steht aber nicht fest, wofür genau.

Die Kinder hatten wie in jedem Jahr ein kleines Programm mit Frühlingsliedern einstudiert und führten es den vielen Gästen vor.

Zur Feier des Tages knallten am Schluss Konfetti-Kanonen und die Kinder konnten sich über einen Silber- und Goldregen wie im Märchen freuen.

"Zethau bewegt sich" - und bringt in Bewegung!

So geschehen am 1.Mai diesen Jahres. An vier Stationen waren die großen und kleinen Besucher zu Spiel und Spaß, zum Essen und Trinken, Sport und Bewegung eingeladen. Viele Familien aus Zethau und Umgebung nutzten das sonnige Wetter und folgten der Einladung.

Am Christlichen Kinderhaus "Ankerplatz" erwartete die Besucherinnen und Besucher ein Fahrradparcours des ADAC sowie ein Info-Stand mit E-Bikes zum Ausprobieren des Fahrradgeschäftes "Sportrad Freiberg". Beim Losen oder am Glücksrad konnte außerdem jeder sein Glück probieren.
Die Einnahmen sind Spenden für den ersehnten Kletterturm der Kindergartenkinder.

Wenige Meter weiter hatten die Mitarbeiter des Kindersports der Sportvereinigung Zethau verschiedene Sportspiele aufgebaut. So konnten sich große und kleine Sportler beim Bastketball oder Zielwerfen versuchen.

Am Feuerwehrdepot verbreitete sich bereits am Nachmittag der Duft von Bratwurst. Und während die Kinder Feuerwehrfahrzeuge bastelten oder das große Fahrzeug "in echt" inspizierten, konnten sich die Großen eine erste Bratwurst schmecken lassen. Beim Zielspritzen vor dem Haus waren dann Große und Kleine gemeinsam gefragt, denn es galt zu pumpen und gleichzeitig zu zielen! Das ging am besten im Team!

Wer den Essensdüften folgte, landete unweigerlich am BHG, dem Begegnungshaus der Generationen, wo die Mitarbeitenden der Grünen Schule grenzenlos ihre Gäste mit frischem Brot und leckerem Kuchen aus dem Holzbackofen erwarteten. Außerdem konnten sich die Kinder auf dem Spielplatz und der Hüpfburg austoben, eine Runde auf den Ponys drehen oder Wissenswertes über unsere heimische Flora und Fauna erfahren.

Um 17 Uhr waren alle Besucherinnen und Besucher zum Abschluss des Tages in die Kirche des Ortes eingeladen. Clown Leo erzählte auf seine ganz eigene Art und Weise die Schöpfungsgeschichte und zog die großen und kleinen Zuschauer in seinen Bann. Mit so manchem Trick verblüffte er die Kinder und brachte die ganze Kirche mit seinen Späßen zum Lachen. Die Jungbläser der Posaunenchores gestalteten den Rahmen musikalisch.

Zum Schluss gab es auch noch Überraschungen! Alle Kinder, die an mindestens 2 Stationen gewesen waren, konnten sich über ein Reflektorarmband oder ein Jojo freuen.

So ging ein abwechslungsreicher, fröhlicher und reich gefüllter Nachmittag zu Ende...

Vielen Dank allen fleißigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an allen Ständen! Nur durch euer Engagement ist so ein toller Tag möglich!

Bis zum nächsten Jahr, wenn es wieder heißt: "Zethau bewegt sich - am 1. Mai!"

 

 

Wir sind Film-Stars!

Heute wurden wir am Vormittag im Kinderhaus von einem Filmteam begleitet. Alle Bündnispartner waren mit einer Station zu vertreten um zu zeigen: "Zethau bewegt sich!" 

Die Kindersportgruppe lud zu Spiel, Spaß und Bewegung ein. Mitglieder des Posaunenchores Zethau stellten ihre Instrumente vor und den Kindern zum Ausprobieren zur Verfügung. So manches neue Talent wurde da entdeckt!

Die Kinder trafen sich mit Andrea Schlesier zum Treff "Bibelentdecker" und mit den Eltern des Elternrates wurde für das leibliche Wohl durch leckeren Obstsalat gesorgt.

An der Station der Grünen Schule grenzenlos drehte sich alles um unsere heimische Pflanzen und Tiere und einem Schnitzer konnte über die Schulter geschaut werden.

Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Zethau waren stets von Kindern umringt und zeigten den Kindern die Technik, ließen die Ausrüstung anprobieren und klärten die Kinder über die Vermeidung von Brände auf.

Im Werkraum des Kinderhauses entstand so manche Kinder-Arche, lustig bemalte Luftballonboote für die Badewanne oder den Gartenteich.

Die Kinder hatten viel Spaß an den Stationen. So ein buntes Programm gibt es schließlich nicht jeden Tag!

Vielen Dank an die vielen Ehrenamtlichen, sowie die Mamas und Papas und Opas, die mit ihrem Engagement und ihrer Zeit diesen Vormittag möglich gemacht haben!

Genau dieses selbstverständliche Miteinander macht unseren Ort Zethau und unser Bündnis aus!

Im Auftrag der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung entsteht aus den vielen Aufnahmen nun ein kleiner Film für die Jury des Deutschen Kita-Preises. Diese Jury wählt aus je 10 Finalisten 5 Preisträger.

Wir hoffen sehr, das wir dabei sind!

Willkommen im Gespensterschloss!

Unter diesem Motto gestalteten die Kinder und Mitarbeiterinnen des Kinderhauses ?Ankerplatz? in diesem Jahr die Faschingsfeier.

Die Kinder hatten sich das Thema selbst gewählt und waren mit Begeisterung bei den Vorbereitungen dabei: Gespensterschlösser malen, Spinnweben knüpfen und Fledermäuse basteln und natürlich Gespensterlieder singen!

In den Morgenkreisen beschäftigten wir uns nicht nur mit Gespenstern, auch wenn Hector, ein Burggespenst, mal kurzzeitig bei uns einzog. Wir lernten eine Menge über Fledermäuse, Eulen und Spinnen.

Zum Faschingsfest bevölkerten Prinzessinnen, Polizisten und Drachen ebenso unser Gespensterschloss, wie Fledermäuse, Gespenster und Spinnen. Auch ein Gespensterjäger war dabei!

In jedem Zimmer gab es etwas zu entdecken, wie z.B. die Fliegen der Fledermaus. Oder es galt, Mutproben zu bestehen, wie z.B. Edelsteine aus glitschigem Schleim zu fischen. Natürlich wurde auch getanzt, gelacht und gegessen!

Die Eltern überraschten uns mal wieder mit einem herrlichen Frühstücksbuffet mit Käsegespenstern, Schokokussspinnen oder Schnittchen im Schloss. Vielen Dank dafür! Es war sehr lecker - und die Augen haben mitgegessen!

Und was gab es zum Mittag? Das lesen Sie hier im Bericht eines Kindergartenkindes und seiner Mutter:

 

?Liebe Erzieherinnen, der Fasching im Kindergarten war toll! Es hat mir viel Spaß gemacht. Die Suche nach dem Schlüssel war aufregend. Zum Glück konnten wir die Eule aus der Truhe befreien. Auch die Mücken, die wir vor den bösen Spinnen gerettet haben, gefielen mir. Würmer mit Blut zum Mittagessen sind lecker ? besonders, wenn man sie mit der Hand essen darf!

Ich freue mich auf den nächsten Fasching ? dann gehe ich als Vulkanologe!?

Die Mutter ergänzt: ?Danke, liebes Kinderhaus-Team für die gelungene Feier!!! Mein Sohn war aufgeregt, aber glücklich. Er hatte viel Freude bei den Spielen und hat mir gleich im Auto ? gegen seine Gewohnheit ? erzählt, was alles im Gespensterschloss los war! Es hat ihn tief beeindruckt!?

Wo können wir jetzt klettern?

Klettern ist nämlich toll! Doch wo ist der Baum hin?

Im vergangenen Jahr war er abgestorben und musste aus Sicherheitsgründen im Herbst gefällt werden. Nun erinnert nur noch ein Baumstumpf an ihn.

Den Kindern fehlt der Baum nicht nur zum Klettern, nein, so vieles ist mit dem Baum verbunden:

ü  Unter seinen Zweigen konnte man sich wunderbar verstecken,

ü  Feen und Prinzen, wilde Tiere oder Jäger fanden ein Versteck und eine Kulisse für ihr Spiel,

ü  Pferde fanden Futter und einen Platz zum ?Anleinen?,

ü  an den dicken Zweigen konnte man so schön baumeln

ü  und natürlich Klettern,

ü  auch als Schattenspender fehlt er

ü  sowie zum Beobachten der Natur ? der Nistkasten hat auch keinen Platz mehr!

Was könnte denn diese vielen Rollen übernehmen? Die Kinder haben miteinander überlegt und ganz schnell stand fest:

Wir wünschen uns ein Baumhaus bzw. einen Kletterturm mit Strickleiter und Kletterwand für die Großen und natürlich Platz zum Verstecken und Spielen.

è Das kostet was! 9.000 ? inkl. der Erdarbeiten, Drainage, Fallschutz und Montage

Um den Kindern ihren Wunsch zu erfüllen, brauchen wir Sie!

Unterstützen Sie uns mit einer Spende ? jeder Euro bringt uns dem Traum vom Kletterturm näher!

Natürlich können alle Spender mit einem Dankeschön der Kinder rechnen und werden zu einer zünftigen Einweihungsfeier eingeladen!

Das ist unsere Bankverbindung:

Kontoinhaber: Kinderarche Sachsen e.V.

IBAN:             DE73 5206 0410 0108 0127 50

BIC:                GENODEF1EK1

Bank:             Evangelische Bank e.G. Kassel

Verwendungszweck: Spende Kletterturm Zethau

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Das Team des Kinderhauses ?Ankerplatz?

Unser Christliches Kinderhaus "Ankerplatz" in Zethau gehört mit seiner Initiative "Zethau bewegt sich" zu den zehn Finalisten in der Kategorie "Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres" beim Deutschen Kita-Preis. Jetzt ist der Film fertig, der im Rahmen des Wettbewerbs entstanden ist. Zwei Kameramänner waren im Auftrag der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung einen Vormittag im Kinderhaus unterwegs und hielten in bewegten Bildern fest, was das Bündnis "Zethau bewegt sich" vor Ort auszeichnet.

Die Sieger des erstmals vergebenen Deutschen Kita-Preises werden zur feierlichen Preisverleihung am 2. Mai in Berlin verkündet.

Hoher Besuch im Kinderhaus

Gepannt fragten die Kinder zur Weihnachtsfeier: "Kommen denn auch dieses Jahr die Könige?" Seit einigen Jahren ist es im Christlichen Kinderhauses "Ankerplatz" üblich, dass die Kinder Besuch von den drei Weisen aus der Weihnachtsgeschichte bekommen. Sie werden sehnsüchtig erwartet. Denn sie vervollständigen die Weihnachtsgeschichte von der Geburt Jesus Christus. Und natürlich: sie bringen den Kindern Gruppengeschenke!

Auch zu diesem Weihnachstfest war es wieder soweit. Die Kinder begrüßten die drei Weisen freudig. Nach dem Erzählen der Geschichte und dem gemeinsamen Singen wurden Plätzchen gegessen und zusammen Geschenke ausgepackt und gleich ausprobiert.

Die Kinder der Sausewind Gruppe freuten sich über neue Holzfahrzeuge und tolle Bambusbausteine.

Neue Kostüme probierten gleich die Kinder der Sonnenstrahlen Gruppe an und ergänzten ihr Puppenhaus mit einem Gewächshaus.

Die Regenbogengruppe bekam einen neuen TipToi Stift mit einem Globus. Da konnten sie gleich mal schauen, woher die Weisen gekommen waren.

Und die Nestgruppe freute sich über neue Spiele,Magnetbausteine und neues Besteck für die Puppenküche.

Die neuen Schuppen sind da!

Zwei große Geschenke verschönern seit Anfang Dezember unseren Hof: unsere neuen Schuppen. Der große Schuppen wurde vollständig aus Spenden finanziert. Der kleine Schuppen gehört zum Familienzentrum und wurde über Fördermittel des Landkreises Mittelsachsen aus dem Topf Kleinprojekte gefördert. Der Zimmermannsbetrieb Dietze hat diese beiden Schuppen gebaut. Die Kinder waren fasziniert vom Aufbau ? und vor allem den verschiedenen Maschinen. Wir Mitarbeitende freuen uns über die besseren Bedingungen bei der Lagerung von Werkzeugen, Materialien und Spielzeug für den Außenbereich. Vielen Dank allen, die uns bei der Umsetzung dieses Projektes unterstützt haben.

Schneiden, hämmern, basteln ...

Schneiden, hämmern, basteln ... das war im am letzten Novemberwochenende im ganzen Haus möglich. Das Familienzentrum des Christlichen Kinderhauses ?Ankerplatz? lud wieder zur Bastelwerkstatt ein.

Es konnten Räuchermänner zusammengebaut werden, Sandbilder gestaltet, Tonsterne getöpfert, Holzanhänger angemalt und Adventsgestecke kreiert werden. Große und kleine Bastelfreunde kamen auf ihre Kosten. In allen Zimmern des Kinderhauses herrschte fröhliche Bastelstimmung.

Außerdem gab es Kaffee, Tee und Kuchen und Zeit für Gespräche und Zusammensein.

Wir freuen uns über die tolle Resonanz auf dieses Angebot und werden es ganz sicher wieder durchführen!

"Laternen schaukeln um den Block..."

"Laternen schaukeln um den Block und leuchten in den Wald." Und über Wege, Straßen und Wiesen unseres Dorfes vom Christlichen Kinderhaus "Ankerlatz" bis zur Kirche.

Kleine und große Leute hatten sich am Abend des 10. November, dem Vorabend des Martinstages, trotz Regen und Sturm auf den Weg gemacht. Begleitet von der Jugendfeuerwehr Zethau erreichten alle sicher die Kirche - auch wenn manche Laterne unterwegs auf der Strecke blieb. In der Kirche erwartete die Besucher warme Bänke und ein kleines Programm rund um den Heiligen Martin und das Teilen.

Die Kinder des Kinderhauses, die Kurrende der Kirchgemeinde und der Posaunenchor Zethau gestalteten die Zeit mit Liedern zum Mitsingen, mit Geschichten und Musik.

Im Anschluss waren alle eingeladen, Martinshörnchen miteinander zu teilen und sich bei Tee und Punsch aufzuwärmen.

Vielen Dank allen, die mitgeholfen haben, dass dieser Abend gelang.

Das große Krabbeln...

? konnten die Kinder des Christlichen Kinderhauses ?Ankerplatz? fast jeden Tag im Garten beobachten. Nacktschnecken waren ebenso interessant wie große und kleine Käfer oder die Fliegen und Bienen in unserer blühenden Pfefferminze.

Die Wespen erfreuten sich nicht so großer Beliebtheit. Mehrere Nester mussten entfernt werden ? und mancher Stich versorgt.

Das Krabbeltiere auch Schaden anrichten können, erlebten die Kinder nicht nur bei den Stichen. Unsere Kartoffelpflanzen hatten Besuch von Kartoffelkäfern bekommen. Gabi Mayer brachte uns Ansichtsexemplare jeder Größe mit und erklärte den Kindern, was man dagegen tun kann. Zum Glück befreite Gabi unsere Pflanzen von den Käfern ? so dass wir im September hoffentlich etwas ernten können. Wir sind schon ganz gespannt!

Doch auch größere Tiere besuchten uns vermehrt: Frösche und Kröten in allen Größen. Fasziniert beobachteten die Kinder, wie die Frösche über unsere Wiese hüpften. So manches Tierchen musste dann über den Zaun in Sicherheit gebracht werden? Eine Kröte fand nicht selbst den Weg und wählte den steilen Aufstieg auf unserem Tipi. Sie wurde natürlich gerettet!

Kräuterküche im Kinderhaus...

Salben und Tinkturen aus heimischen Kräutern selbst herstellen? Das ist gar nicht so schwer! 

Wie das genau geht und was zu beachten ist, erfuhren die 12 Teilnehmerinnen des Kurses am Nachmittag des 22. September im Christlichen Kinderhaus "Ankerplatz" von der Kräuterpädagogin Angelika Künzel. 

Eine heilende Salbe aus Beinwellwurzeln wurde gemeinsam hergestellt sowie eine Tinktur aus getrocknetem Achterschachtelhalm angesetzt. 

Neben dem gemeinsamen Schnippeln und Rühren und Abfüllen blieb Zeit für Erfahrungsaustausch und Fragen rund im den richtigen Gebrauch der Heilkräuter unserer Heimat. 

So gingen die Teilnehmerinnen nicht nur mit einer Tinktur und eine Salbe nach Hause, sondern nahmen ebenfalls einen Schatz an Wissen mit. 

Diese Veranstaltung fand im Rahmen des Familienzentrums Christliches Kinderhaus "Ankerplatz" statt. 

Gern können Sie mit uns Kontakt aufnehmen, wenn Sie Interesse an Kursen oder Veranstaltungen haben bzw. wenn Sie Themen oder Inhalte vorschlagen möchten!

Holly Ankerplatz erblickt das Licht der Welt!

"Eine Knolle liegt im Dunkeln und ist ganz braun. Sie hat zwar ein paar Augen, doch kann nicht schau'n. Wer mag diese Knolle sein?..." Dieses Lied tönte in den vergangenen Wochen immer wieder durch unser Christliches Kinderhaus "Ankerplatz". Na klar, diese Knollen beschäftigen die Kinder schon das ganze Jahr: Nach dem Legen und Pflanzen einer neuen Sorte kam der Schreck mit den Wildschweinen. Rote Zauberkartoffeln sollten dann doch noch für eine gute Ernte sorgen. Dann kamen die Kartoffelkäfer. Diese wurden fleißig von den Bauern abgelesen. Und nun war eben Erntezeit!

Ganz aufgeregt waren nicht nur die Kinder:

  • Wie viele Knollen werden gewachsen sein? Schließlich wollen wir unsere Ernte zum Mittag essen!
  • Ob auch an den ausgesäten Kartoffelpflanzen kleine Saatkartoffeln fürs nächste Jahr gewachsen sind?

35 Kinder zogen mit Spaten, Handwagen und Hacke ins Kartoffelfeld, um gemeinsam mit ihren Erzieherinnen unter fachkundiger Anleitung von Gabi Mayer die Kartoffeln zu ernten. Voller Begeisterung und Elan wurde gegraben, gebuddelt und gelesen. Die Kinder fanden gelbe, rote und lilafarbene Kartoffeln. Die Waage zeigte 69kg an!

Zu unserer großen Freude konnten wir auch Saatkartoffeln unserer neuen Sorte ausgraben! Diese hatten eine ganz besondere Färbung: gelb mit roten Verfärbungen! Noch vor Ort begrüßten die Kinder unsere ganz eigenen Kartoffeln mit dem von den Kindern gewählten Namen: Willkommen "Holly Ankerplatz"! Diese Saatkartoffeln werden nun im Biohof Weidensdorfer eingelagert, damit die Kinder des Kinderhauses sie im kommenden Frühjahr wieder in die Erde legen können. In einem Jahr können wir sie dann auch endlich kosten!

Nach all der Aufregung und der vielen Arbeit hatten große und kleine Erntehelfer großen Hunger. Natürlich gab es die gerade geernteten Kartoffeln mit leckerem Kräuterquark und Leberwurst. 

Glückliche und zufriedene - und satte Kinder machten sich schließlich wieder auf den Weg ins Kinderhaus "Ankerplatz". 

Wir sagen: Auf Wiedersehen! Spätestens im Frühling kommen wir wieder!

Vielen Dank an Gabi Mayer und Familie Weidensdorfer für dieses unvergessliche Projekt!

Der Anker ist gesetzt!

Seit Samstag, den 16.9.2017, schmückt ein echter Anker den Eingangsbereich des Christlichen Kinderhauses ?Ankerplatz?. Die Sächsische Dampfschifffahrt schenkte uns diesen Anker von einem ausrangierte Polizeiboot anlässlich der Namensgebung des Kinderhauses 2015. Nun endlich hat er einen würdigen Platz gefunden!

Voller Eifer enthüllten die Kinder den blauen Anker. Thomas Weidensdorfer und Marco Stein halfen ihnen dabei. Die beiden Väter hatten dafür gesorgt, dass der Anker sicher auf einem großen Feldstein verschweißt wird und an Ort und Stelle ankam. Vielen Dank dafür!

Nun ist die Kinderarche Sachsen buchstäblich in Zethau verankert!

Neben der Enthüllung des Ankers gab es an diesem Samstag noch mehr zu entdecken! In jedem Raum warteten Spiel- oder Kreativangebote auf kleine und große Besucher. Alle Angebote hatten etwas mit unserem aktuellen Thema ?Kartoffeln? zu tun. So konnten sich unsere Gäste beim Kartoffeldruck oder dem Stapeln von Kartoffeln probieren, kleine Kartoffelpüppchen basteln oder kleine Kartoffeln in den Linsen ertasten.

Die pädagogischen Mitarbeiterinnen standen den Eltern, Großeltern und interessierten Besuchern für Fragen zum Konzept unserer Einrichtung und zur Gestaltung des Tagesablaufs und unserer Gruppen zur Verfügung.

Andrea Schlesier, die Gemeindepädagogin der Kirchgemeinde, lud die Kinder zu einer Schatzssuche durchs ganze Kinderhaus ein. Am Ende öffnete sich die Schatztruhe! Mit diesem Spiel stellte sie unseren gemeinsamen wöchentlichen Treff ?Bibelentdecker? vor.

Bei Kaffee und Kuchen konnten sich Eltern und Besucher austauschen und das familiäre Miteinander genießen. Ein kleines Quiz lud ein, sich anhand der aushängenden Plakate über den sächsischen Personalschlüssel informieren. Dabei entstanden viele gute Gespräche.

Vielen Dank an alle fleißigen Helferinnen und Helfer, die uns beim Vorbereiten und Aufräumen sowie mit Kuchen und ähnlichem unterstützt haben!

Keine Blätter - aber Zuckertüten!

Unsere schöne Kletterbuche trägt dieses Jahr kaum Blätter. Zur Freude der Kinder wuchsen im Laufe der vergangenen Wochen dennoch kleine Zuckertüten daran. Es wurde und wird fleißig weiter gegossen - denn morgen ist das große Fest, an dem es hoffentlich größere Tüten für jeden Schulanfänger gibt!

Heute haben wir im Garten mit allen Kindern das Zuckertütenfest als Abschiedsfest für unsere Schulanfänger gefeiert. Beim Kegeln oder dem Hindernisparcours konnten die Kinder ihre Geschicklichkeit testen, beim Ranzen packen und dem Finden zusammengesetzter Wörter konnten die Kinder zeigen, was sie alles schon wissen. Bei herrlichem Sonnenschein genossen alle Kinder den Vormittag in unserem Garten. In der Teepause genossen sie Limo aus kleinen Trinktüten. Zum Schluss durfte sich jedes Kind eine Zuckertüte mit Schokolade "erwerfen". 

Nach unserem gemeinsamen Abschiedslied endete ein vergnügter Vormittag.

Wir flachsen!

Wir flachsen? Was ist denn das? Die großen Kinder des Christlichen Kinderhauses "Ankerplatz" machten sich am 2. Juni 2017 auf die Spur, das Flachsen kennenzulernen. Gemeinsam mit  Frau Ortmann von der Grünen Schule grenzenlos begaben sie sich auf Zeitreise im Zethauer Flachsmuseum. 

Neben einem Kühlschrank, der ganz ohne Strom auskommt, alten Schuhen und Möbeln, entdeckten die Kinder auch ein altes Plumpsklo. Das war sehr spannend!

In einem Zimmer befand sich ein großer Webstuhl zum Weben von Stoffen. Doch woher kommt der Faden dafür? Nun waren die Kinder beim Flachsen angekommen. Sie lernten die Pflanze kennen und probierten die Arbeitsschritte nach dem Trocknen selbst aus: brechen der Stängel und Hecheln. Danach konnten sie ihre Fasern mit Gräsern färben und flochten sich daraus ein Armband. 

Mit der Geschichte "Wie der Maulwurf zu seinen Hosen kam" bleibt den Kindern die Erinnerung an diesen Tag lebendig. 

Vielen Dank an Frau Ortmann für dieses spannende Projekt!

Die Wildschweine waren in den Kartoffeln!

Mit dieser Nachricht kamen die Kinder des Christlichen Kinderhauses "Ankerplatz" am Freitag, den 2.Juni zurück von ihrem Ausflug. Eigentlich wollten sie einfach nur "ihre" Kartoffeln auf dem Biobauernhof Weidensdorfer in Zethau besuchen. Und natürlich hatten sie gehofft, schon das eine oder andere Pflänzchen zu entdecken. Und nun diese Überraschung! 

Zum Glück hatten die Wildschweine nur einen Teil der Kartoffelzeile zerwühlt. "Die Wildschweine hatten Hunger!" berichtete Raik. Und Johanna ergänzte: "Da haben wir Zauberkartoffeln gepflanzt, damit die Kartoffeln gut wachsen. Die waren rot!"  

Natürlich schauten ein paar Pflänzchen schon aus der Erde. Deshalb wurde am Ende alles fleißig gegossen, denn im Herbst hoffen wir auf eine gute Ernte!

Nach der Arbeit hatten die Kinder noch viel Spaß im Sandkasten oder beim Kartoffel-Hindernis-Lauf. 

Vielen Dank an Gabi Mayer für die tolle Vorbereitung und Ausgestaltung dieses Tages!

Kinder entdecken Mulda!

Die Vorschüler unseres Kinderhauses machten sich auf den Weg, Mulda zu entdecken. 

Nach der Besichtigung des Bahnhofs ging es direkt ins Rathaus. Dort wurden wir schon erwartet. Die Kinder lernten den Bürgermeister der Gemeinde, Herrn Reiner Stiehl, kennen und wurden von ihm durch das Rathaus geführt. Bis in den Keller führte uns der Rundgang - denn wir wollten wissen, ob es neben Standesamt, Trauzimmer, Kasse und verschiedenen Büros vielleicht auch eine Gefängniszelle gibt? Die Kinder wurde nicht fündig, entdeckten dafür aber das Archiv der Gemeinde.

Auf dem Weg zum Mittagessen erfuhren die Kinder, wie der Fluss heißt, der sich durch Mulda schlängelt und warum das Wasserrad auf dem Wappen für Mulda steht. 

Die bestellten Pizzen waren dann auch ruckzuck verschlungen - kein Wunder bei dem Programm mussten die Kinder ja hungrig werden!

Vielen Dank an Herrn Stiehl und die Mitarbeiterinnen der Gemeindeverwaltung, dass sie den Kindern einen Einblick in ihre Arbeit gegeben haben. 

Der Schaffner hebt den Stab...

... an diesem Tag durften das ausnahmsweise die Vorschüler des Christlichen Kinderhauses "Ankerplatz".

Die Mitarbeiter des Bahnhofs Mulda erklärten den Mädchen und Jungen, worauf sie den ganzen Tag bei ihrer Arbeit achten müssen. So lernten die Kinder die Farben der Signale kennen und durften die Schranke öffnen und schließen. Schließlich durften sie den Zug der Freiberger Eisenbahn Richtung Holzhau losfahren lassen. 

Ein Highlight war außerdem die Besichtigung des Schneepflugs. Hoch hinauf ging es und dann gab es viele Hebel für die verschiedenen Schiebeschilder zu bestaunen. 

Da die Kinder an diesem Tag nicht selbst mit dem Zug mitfahren konnten, holten sie das nach einem Konzertbesuch in Freiberg nach.

Vielen Dank an die beiden Mitarbeiter des Bahnhofs Mulda und der Freiberger Eisenbahn für diesen interessanten Besuch! Wir kommen bestimmt wieder!

Kräuter auf Wiesen und Feldern

?Auf zur Kräuterwanderung!? hieß es am Abend des 12.Mai 2017. Fast 30 Frauen jeden Alters fanden sich dazu im Niederdorf ein. Gemeinsam mit Kräuterfrau Angelika Künzel machten sie sich auf den Weg, Kräuter zu entdecken und zu erfahren, welche Heilkräfte in ihnen stecken. Eine Wanderung wurde es nicht so richtig ? denn nach jedem zweiten Schritt begegneten uns interessante Heilkräuter. Frauenmantel, Spitzwegerich, Wiesenbärenklau oder der Stinkende Storchenschnabel sind nun keine Unbekannten mehr für die Teilnehmerinnen. Mit viel Witz vermittelte Frau Künzel ihr Wissen über die Kräuter, ließ die Teilnehmerinnen fühlen, riechen und schmecken. Auch der Regenguss tat dem Interesse keinen Abbruch. Die Teilnehmerinnen löcherten Frau Künzel mit ihren Fragen und gingen mit einem Schatz an alltagstauglichen Anwendungen der Kräuter nach Hause.

Aufgrund der großen Nachfrage sind weitere Veranstaltungen mit Frau Künzel von der Kräuterschule Sachsen geplant.

-          Kräuterwanderung

-          Herstellung von Salben und Tinkturen

Die Termine stehen noch nicht fest. Sie werden über das Amtsblatt, Aushänge sowie der Homepage des Christlichen Kinderhauses ?Ankerplatz? bekanntgegeben. Haben Sie Interesse? Sie können sich gern schon vormerken lassen, dann werden Sie persönlich informiert!

Gänseblümchen, Löwenzahn - was wächst auf unserer Wiese?

Im Hausmorgenkreis hörten die Kinder eine Geschichte, wie das Gänseblümchen zu seinem Namen kam. Und dann wurde gesammelt und getrocknet, denn Gänseblümchen kann man für so viele tolle Sachen verwenden? Wer seinen Eltern eine Überraschung bereiten wollte, konnte aus Meersalz, Öl, Düften und eben verschiedenen Kräutern und Blüten ein Badesalz zubereiten. Bei den tollen Düften, die durchs Kinderhaus zogen, konnte kaum jemand widerstehen!

Um noch mehr über Kräuter zu erfahren, luden wir uns eine Expertin ins Kinderhaus. Kräuterfrau Angelika Künzel aus Oederan beschäftigte sich  mit den Vorschülern und Vorvorschülern intensiv mit den Kräutern in unserem Garten und auf der Wiese. Die Kinder rochen den Unterschied von Pfefferminze und Melisse, lernten Sauerampfer und Wiesenschaumkraut kennen und auch den giftigen Hahnenfuß! Gemeinsam bereiteten sie einen stärkenden Kräutertrank und einen leckeren Kräuterquark fürs Mittagessen zu. Mit Spiel und Spaß festigten die Kinder ihr Wissen in der Kräuterhexenküche ? denn der Hahnenfuß gehört nicht auf den Teller oder ins Glas! Vielen Dank für diesen kräuterreichen Vormittag!

Stoffel und die Kartoffeln

Woher kommen die Kartoffeln? Mit dieser Frage beschäftigten sich die drei bis vierjährigen Kinder unseres Kinderhauses auf dem Bauernhof Weidensdorfer. Die Kartoffel-Marionette Stoffel vermittelte spielerisch die Theorie. Und dann folgte sofort die Praxis. Unter der Anleitung von Gabi Mayer legten die Kinder Kartoffeln ? natürlich in der Hoffnung auf eine reiche Ernte im Herbst!

Außerdem wurden kleine Kartoffelpflanzen gesetzt. Diese waren aus Samen herangezogen worden. Aus den daraus wachsenden Kartoffeln wollen wir gemeinsam unsere eigene Kartoffelsorte züchten! Alle sind sehr gespannt, ob es gelingt und wir Saatkartoffeln im Herbst ernten werden.

Natürlich besuchten die Kinder auch die Kühe und durften eine Runde auf dem Traktor drehen! Nach einem leckeren Mittagessen ging es mit dem Bus zurück ins Kinderhaus.

Vielen Dank an Gabi Mayer und Sirko Weidensdorfer, die den Kindern diesen erlebnisreichen Tag ermöglicht haben! Wir kommen wieder ? denn wir wollen doch sehen, was wächst!

Zethau bewegt sich! Am 1. Mai - viele waren dabei!

Ungefähr 200 große und kleine Leute verbrachten bei Sonnenschein den Maifeiertag beim Familientag in Zethau.

5 Stationen in der Ortsmitte von Zethau luden zum Entdecken ein.

An jeder Station erwartet ein Team aus einem Verein oder einer Gruppe des Ortes interessierte Besucher, um sie mit Spiel & Spaß & ... zu überraschen.

Das gab es zu erleben und zu entdecken:

 

  • Station Christliches Kinderhaus "Ankerplatz":
    • Fahrradparcours mit der Jugendverkehrswacht
    • Reaktionstest mit dem Toaster
    • E-Bikes zum Ausprobieren
  • Station Getränke Mittag:
    • Die Kindersportgruppe motivierte zu sportlichen Mitmachaktionen.
  • Station Freiwillige Feuerwehr Zethau:
    • Spiel und Spaß mit den Kameraden der Jugendfeuerwehr
    • Ein Blick hinter die Kulissen und ins Feuerwehrauto
  • Station BHG - Begegnungshaus der Generationen:
    • Das Team der Grünen Schule bot Kaffee und Kuchen an.
    • Eine echte Eule durfte bestaunt werden.
    • Sandbilder konnten gebastelt werden.
    • Der Spielplatz und die Hüpfburg luden die Kinder zum Toben ein.
  • Station Pfarrhaus
    • Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen überraschten die Besucher mit einem Schattentheater.

Alle kleinen Besucher, die ihre vollständige Stempelkarte abgegeben hatten, konnten sich über eine kleine Überraschung freuen. 

Wir danken allen, die diesen Tag ermöglicht haben und uns mit Preisen und Rat und Tat unterstützten.

  • Freiberger Eisenbahn
  • LVM Rainer Liebscher
  • Kinderarche Sachsen e.V.
  • Werner Helfen und die Jugendverkehrswacht
  • Fahrrad Hoblik, Brand-Erbisdorf
  • Sportrad Freiberg
  • Getränke Mittag
  • Gemeinde Mulda

 

 

Gitarre spielen? Es geht auch einfach!

Davon überzeugten sich zehn junge Frauen am Samstag, den 18.2.17. Im Christlichen Kinderhaus "Ankerplatz" fand ein Grundkurs "Gitarre leicht lernen" der Musikschule "gitarrissi-mo" statt. Musikpädagoge Christian Frenzel vermittelte den Teilnehmerinnen mit Rhythmusübungen und Singen musikalische Grundkenntnisse. Mit einer einfachen Methode lernten die Mütter, Erzieherinnen und Schülerinnen, Lieder selbst mit der Gitarre zu begleiten. Mit einem Schatz an neuem Wissen und Erfahrungen sowie dem Willen, Zuhause oder im Kindergarten immer mal zur Gitarre zu greifen, gingen die Teilnehmerinnen am Nachmittag nach Hause. 

Wir kommen daher aus dem Morgenland...

... wir kommen geführt von Gottes Hand! Und so fanden die drei Weisen auch zu diesem Weihnachtsfest ins Christliche Kinderhaus "Ankerplatz". Dank unserer Nachbarin Anke, die sie dann zu uns führte. 

Die Kinder freuten sich über diesen Besuch. So wurde die Weihnachtsgeschichte und die Weihnachtskrippe vollständig. Und natürlich brachten die drei Weisen bunt verpackte Geschenke mit...

Nach einem gemeinsamen Kaffeetrinken mit den Weisen packte jede Gruppe ihre Geschenke aus und hatten noch genug Zeit, um unter anderem die Murmelbahn aufzubauen und auszuprobieren oder sich mit den neuen Tiermützen zu verkleiden oder Fahrzeuge aus Magnetbausteinen zu bauen. 

Vielen Dank allen, die uns unterstützt haben, den Kindern diese Freuden bereiten zu können!

Flocken wirbeln überall!

... fallen auf die Straßen,
setzen sich auf meine Hand und auf unsre Nasen!

Endlich ist der Winter da! Die Kinder freuen sich, im Schnee zu toben, die Porutscher auszuprobieren und Schnee zu schaufeln. Professionelle Kinder-Winterdienste unterstützen so die Erwachsenen beim Schnee räumen.

Auch mancher Schneemann und eine Schneeburg entstanden bereits.

 

 

erlebten die Großen des Christlichen Kinderhauses "Ankerplatz" auf dem Biohof Weidensdorfer in Zethau.

An diesem Tag drehte sich alles rund ums Getreide. Die Kinder lernten verschiedene Getreidesorten kennen, durften sie kosten und verarbeiten. Leckere Brötchen entstanden dabei und natürlich durfte auch Popcorn nicht fehlen!

Die riesigen Maschinen, die zur Bearbeitung der Getreidefelder und zur Ernte notwendig sind, durften von gang nah angeschaut werden. Und wer wollte, konnte mit Sirko eine Runde auf dem Traktor drehen. 

Wie kommen denn aber nun die Körner aus der Ähre? Der Mähdrescher konnte in der Scheune bestaunt werden - aber zum Einsatz kam er nicht. Die Kinder arbeiteten mit ihrer Muskelkraft, wie die Bauern früher und droschen die Ähren aus. 

Zum Schluss säten die Kinder ihre eigenen Körner aus. Bei guter Pflege haben wir im Frühjahr oder Sommer dann vielleicht eigenes Getreide zum Ernten!

Vielen Dank an Gabi und Sirko für diesen tollen Vormittag!

Die Kinder des Christlichen Kinderhauses "Ankerplatz" feierten Erntedankfest.

Bei herrlichem Herbstwetter spazierten sie gemeinsam zur Kirche. Dort lauschten sie gespannt der Geschichte von der Maus Frederik. Obwohl die Maus Frederik während des Sommers scheinbar nichts gesammelt hatte, konnte sie in den kalten Wintermonaten doch ihre Vorräte mit den anderen Mäusen teilen: Wörter, Töne, Farben und Sonnenstrahlen. Weil die Mäuse alles miteinander teilten - Nüsse und Körner ebenso, wie Lieder und Geschichten, kamen sie gut über den Winter.

Nach dem Bestaunen der geschmückten Kirche teilten die Kinder Obst und Gemüse miteinander. 

Aus den geschenkten Gaben kochten die Kinder gemeinsam eine leckere Gemüsesuppe, stellten Rohkostsalate her und backten so manchen leckeren Apfelkuchen. 

Der musste nur mal ins Kinderhaus "Ankerplatz" gehen!

Seit dem 20.09.16 ist der Hof unseres Kinderhauses gesperrt. Bauarbeiter baggerten, pickerten und schnitten unseren alten Zugang weg und pflasterten einen neuen barrierefreien Weg. 

Die Kinder hatten jeden Tag etwas zum Staunen: ein kleiner Bagger, ein großer Bagger, große Container, fleißige Bauarbeiter. Manchmal war es laut und sie mussten sich im Flur die Ohren zuhalten, manchmal vibrierte der Fußboden... 

Inzwischen sind die Bauarbeiten fast abgeschlossen und wir freuen uns schon auf die offizielle Übergabe!

Diese Maßnahme wird gefördert aus Mitteln des Landes Sachsen des Projektes "Lieblingsplätze".

Winterkinder warten auf den Schnee

Die Kinder des Kinderhauses ?Ankerplatz? erwarteten sehnsüchtig den Schnee. Die Weihnachtssachen wurden nach und nach weggepackt. Mit Schneewolken und Schneemännern an den Fensterscheiben und gebastelten Schneeflocken in den Zimmern versuchten die Kinder den Winter anzulocken. Winterlieder wurden immer und immer wieder gesungen. Und endlich gab es Schnee! Die Kinder bauten Schneefiguren, rutschten mit den Porutschern den Hang hinab, schippten den Schnee zu Bergen und tobten sich bei Schneeballschlachten richtig aus.

Als Faschingsthema wählten die Kinder in einer Ideenkonferenz ?Eiskönigin? aus. So wird uns das Thema Schnee und Eis weiter beschäftigen. Unser Kinderhaus wird sich zu einem Eisschloss verwandeln und wir erwarten neben Eisprinzessinnen und Schneeflocken viele bunte Gestalten zu einem fröhlich-frostigen Faschingsfest.

?Wenn der Schneemann lacht, ist der Winter erwacht!? Monika Minder

Kind sein, das ist fein!

Die Kinder des Christlichen Kinderhauses haben viel gefeiert! 5 Jahre Kinderarche in der Gemeinde Mulda und Kindertag! 

In der Muldentalhalle trat der Chor des Kinderhauses gemeinsam mit dem Musikzirkel des Naturkinderhauses auf. Sie erfreuten die Gäste mit fröhlichen Liedern und dem Mini-Musical: Fremde werden Freunde.

Zum Kindertag wurden die Kinder mit einem Ausflug in die Grüne Schule überrascht. Kinoerlebnis, Fuchsbau besuchen und auf dem Spielplatz toben und klettern - die Kinder genossen den Tag! Nach einem leckeren Mittagessen ging es zurück ins Kinderhaus.

Anlässlich beider Feste gab es tolle Geschenke, die die Kinder gemeinsam im Hausmorgenkreis auspackten. Große Dreirad-Taxen, Laufräder und Fahrzeuge für den Sand packten die Kinder mit Begeisterung aus. Außerdem gab es noch ein schönes Steckenpferd, Bücher und natürlich Nascherei! Alle Geschenke wurden noch am selben Tag ausgiebig genutzt!

Wir danken allen, die mit ihrer Spende und ihrem Geschenk anlässlich des Jubiläums zu dieser großen Freude beigetragen haben!

Kleine Helferlein

Die Vorschüler und Vorvorschüler unseres Kinderhauses absolvierten im April den Kurs ?Kleine Helferlein?. Konzentriert übten sie aneinander die stabile Seitenlage, legten sich gegenseitig Verbände an und lernten, worauf es im Notfall ankommt. Zum Abschluss erhielt jedes Kind ein Zertifikat ? denn sie wissen jetzt Bescheid!

Vor langer, langer Zeit...

Vor langer, langer, langer Zeit lebten Dinos weit und breit?

Das ist unvorstellbar lange her ? doch die Kinder des Kinderhauses Zethau finden diese großen Tiere faszinierend. In einer Kinderkonferenz wählten sie sich dieses Thema für die nächste Zeit. Und so beschäftigen sich Kinder und Erzieherinnen mit den damaligen Lebensbedingungen, erfahren wissenswertes über Fleisch- und Pflanzenfresser und wie viele verschiedene Arten es gab. Im Hof des Kinderhauses maßen wir mit Hilfe eines Stricks die Größe eines Diplodocuses ab und merkten, der hätte gar nicht in den Hof gepasst! Außerdem steht den Kindern eine Bücherkiste mit vielen Dinobüchern zum Forschen zur Verfügung. Daneben gibt es passende Spiel- und Bastelangebote rund um Dinos. Mal sehen, was wir in der nächsten Zeit noch entdecken!

Natürlich gibt es auch ein Leben nach den Dinos. Und so haben die Kinder gemeinsam mit allen Bewohnern das Frühlingsfest gefeiert. Lautstark sangen die Kinder gegen Regen und Sturmgebraus an. Zum Glück besann sich das Wetter, so dass das restliche Programm von den Besuchern gehört werden konnte. Wir danken ganz herzlich allen, die uns unsere Spendenbüchsen so reichlich gefüllt haben!

Frühjahrsputz im Kinderhaus ? 11 Mamas und Papas sowie ein paar Kinder standen an einem Samstag zeitig auf, gemeinsam mit Erzieherinnen und unserem Hausmeister unserem Kinderhaus eine Frühjahrskur zu verpassen. Gemeinsam wurde geputzt, Zaunslatten gestrichen, Platten herausgemacht und unser Weidenhaus ausgebessert. Wir freuen uns, dass wir so viel geschafft haben! Vielen Dank für die tolle Unterstützung!

Am Samstag, den 11.4.15, hatte das Kinderhaus zu einem Familiensamstag unter dem Motto: ?Fit fürs Fahrrad!? eingeladen. Unter der fachkundigen Anleitung von Jens Schlegel konnten Kinder und Erwachsene ihre Fahrräder checken und bekamen Tipps zur Verkehrssicherheit und Pflege. Außerdem wurden die Räder auf die Größe der Kinder eingestellt und kleine Reparaturen durchgeführt. Die Kinder konnten ihr Können bei einem Fahrradparcours mit Wippe und Engstellen ausprobieren und ihr Wissen bei verschiedenen Quiz testen. Natürlich gab es auch etwas zu gewinnen!
Neben dem Fahrradparcours hatte Werner Helfen eine große Hüpfburg im Gepäck, die von allen Kindern ausgiebig genutzt wurde. 

Wir danken allen, die uns bei der Vorbereitung und Durchführung dieses Familiensamstages unterstützt haben!


Wir überlegen, ob es im nächsten Jahr wieder so einen Fahrrad-Samstag geben wird. Wir freuen uns über Ihre Rückmeldung!

Lautstark und fröhlich sangen die Kinder des Kinderhauses Zethau in der Osterzeit dieses Lied. Das Schäfchen Rica begleitete sie auf dem Weg zu Ostern. Sie erzählte die biblischen Geschichten zu diesem Fest und machte diese mit Spielen und Aktionen für die Kinder erlebbar. So wuschen die Erzieherinnen den Kindern die Füße, die Kinder erlebten, wie wichtig es ist, dass Freunde zusammenhalten und wie schön es ist, wenn es nach einem dunklen Tunnel wieder hell wird. Gemeinsam wurden Kerzen angezündet und gestaunt, wie es immer heller wurde.
Auch die Kleinsten des Kinderhauses hatten viel Freude bei ihren Morgenkreisen.

Nach unserer Osterfeier gab es plötzlich große Aufregung: Der Osterhase saß im Kletterbaum! Und dann schaute er auch noch durch unsere Fenster? Nun gab es kein Halten mehr ? schnell waren die Kinder angezogen und suchten im Garten, ob der Osterhase vielleicht etwas versteckt hatte. Natürlich fand jedes Kind eine Überraschung!

Immer wieder kommt ein neuer Frühling...

Dieses Lied zog in den letzten Wochen durch das Kinderhaus Zethau. Die Kinder studierten für ihre Omas und Opas ein kleines Frühlingsprogramm ein. Mitte März war es dann soweit: Viele Großeltern verbrachten einen gemeinsamen Nachmittag mit ihren Enkeln in der Grünen Schule grenzenlos. Sie erfreuten sich an der Vogelhochzeit, die die Kinder sangen und spielten. Sie ließen sich die von den Kindern gebackenen Kekse und Kuchen schmecken und bastelten gemeinsam Osterschmuck.

Auch der Frühling zieht nun langsam ins Kinderhaus ein. Die Schneeflocken weichen grünenden Zweigen und die Kinder genießen die wärmeren Tage und jeden Sonnenstrahl. Eine Frühlingsüberraschung fanden die Kinder eines Tages am Gartenzaun: einen Nistkasten! Wer wird den Kindern diese Überraschung bereitet haben? Das ist ein Geheimnis. Der Nistkasten hat seinen Platz im Kletterbaum gefunden. Die Kinder haben sich sehr gefreut und warten nun gespannt auf die ersten Bewohner! Vielen Dank an den unbekannten Spender!

Und wenn der Frühling kommt, dann ist Ostern nicht mehr weit! In den Hausmorgenkreisen begleitet uns das Schäfchen Rica auf dem Weg zu Ostern. So erfahren die Kinder auf spielerische Weise, warum wir dieses fröhliche Fest feiern.
Nur eine Frage bleibt bis zum Schluss offen: Kommt der Osterhase auch ins Kinderhaus? Wir erwarten ihn am Dienstag nach Ostern und hoffen sehr, er enttäuscht uns nicht!

Wir wünschen Ihnen allen einen wundervollen Frühlingsbeginn!

Das Team des Christlichen Kinderhauses Zethau

Namen sind Schall und Rauch? NEIN!

Warum hat unser Kinderhaus keinen richtigen Namen? So fragen manche Kinder und freuen sich an den Namen anderer Kindergärten.

Namen sind wichtig für die Identität. Anlässlich des 30jährigen Jubiäums des Kindergartens hat der Elternrat beschlossen, dieses Namensprojekt anzugehen. Gesucht wird ein Namen der zum Kinderhaus Zethau passt, zum Ort und dem Konzept. Zum Fest im Herbst könnte das Kinderhaus dann feierlich "getauft" werden.

Wir freuen uns, wenn Sie sich mit Ihrer Idee beteiligen!

Bitte reichen Sie Namensvorschläge schriftlich bis zum 31.03.2015 im Kinderhaus ein - per Post oder per Mail.Vergessen Sie nicht Ihren eigenen Namen auf dem Vorschlag. Der Gewinner wird natürlich zum Fest ausgezeichnet!

Wir halten Sie auf dem Laufenden!

Mehr als nur ein guter Kindergarten

Wo Tag für Tag Kinder fröhlich lärmend ankommen, sich von ihren Eltern verabschieden oder sich für den Garten rüsten, herrschte am Dienstagabend konzentrierte Stille. Der Flur des Christlichen Kinderhauses Zethau hatte sich in eine Töpferwerkstatt verwandelt, und vier Frauen beugen sich aufmerksam über ihre Werke. Martina Schiepe zum Beispiel setzt vorsichtig ein Dach aus Ton auf ihr kleines Haus und begradigt mit einem Werkzeug die Kanten. Sie hat über das Amtsblatt von dem Töpferkurs erfahren und ist seit Anfang Januar jeden Dienstag dabei, wenn Bertram Thomas, seines Zeichens Hausmeister im Kinderhaus, zum Töpfern ruft. ?Es ist sehr schön, nach langer Zeit mal wieder kreativ tätig zu werden?, sagt die Muldaerin.

Der Töpferkurs ist eines der Ergebnisse der Anschwung-Initiative ?Unser Kinderhaus Zethau?. Ende September 2014 hat sich das Kinderhaus unter diesem Motto auf den Weg gemacht, ein lebendiger und attraktiver Ort für Kinder und Familien zu werden, der weit mehr bietet als nur eine qualitativ hochwertige Kinderbetreuung. ?Wir wollen unser Haus gern öffnen und das, was Kinder und Familien an Hilfe, Förderung und Beratung brauchen, genau dort anbieten, wo Kinder und Familien sowieso sind: in unserem Kinderhaus Zethau?, bringt es die Kita-Leiterin Andrea Schmieder auf den Punkt.

Aus den vielen Ideen der Start-Veranstaltung am 30. September sind überraschend viele schon in die Tat umgesetzt. Neben dem wöchentlichen Töpferkurs kommt einmal im Monat der Friseur ins Haus, um die Kinder zu frisieren, jeden Montagnachmittag lädt eine Mutter eine Gruppe von Kindern zum Sport in der Turnhalle ein. Pro Quartal gibt es im Kinderhaus einen besonderen Samstag: der erste am 14. März (9 bis 14 Uhr) ist eine Fahrradwerkstatt, zu der alle Zethauer herzlich eingeladen sind. Im Juni findet ein Trödelmarkt statt, im September feiert das Kinderhaus seinen 30. Geburtstag, im Advent wird zum Weihnachtsbasteln eingeladen. Und auch für das nächste Jahr gibt es schon Pläne: So ist ein Tag des Handwerks ebenso vorgesehen wie ein Tag mit der Feuerwehr.

Im Laufe der nächsten Monate wird das Kinderhaus außerdem eine wetterfeste Pinnwand vor dem Haus aufstellen, an der alle Veranstaltungen, Treffs und Service-Angebote ebenso zu finden sind wie eine Dienstleistungs-Tauschbörse nach dem Motto ?Putze gern Fenster, benötige Kinderbetreuung?. Die Leiterin des Kinderhauses Andrea Schmieder wird sich zur Elternberaterin ausbilden lassen, um künftig auch Beratung im Kinderhaus anzubieten. Und für Eltern soll es bald einen Elternstammtisch geben, wo man sich in einem lockeren Treffen über alle Fragen der Erziehung und des Lebens mit Kindern austauschen kann.

?In Afrika sagt man: Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen?, erklärt Andrea Schmieder, ?wir sagen: Es braucht eine ganze Kommune, um Kinder zu fördern.? Mit den vielen neuen Angeboten, die von vielen Partnern im Ort getragen werden, ist das Kinderhaus auf dem besten Weg dahin.

 

Anschwung für frühe Chancen

?Anschwung für frühe Chancen? ist ein bundesweites Programm zur Unterstützung von Städten und Gemeinden auf dem Weg zu mehr Kinderfreundlichkeit.

Bis Ende 2014 sind 600 lokale Initiativen in 440 Städten, Gemeinden und Landkreisen entstanden, die sich für bessere frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung einsetzen.

Das Kinderhaus Zethau wird im Rahmen der Anschwung-Initiative von einem Prozessbegleiter unterstützt. Seine Aufgabe ist es, die Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure in der Gemeinde zu stärken und praktische Lösungen für die konkreten Aufgaben vor Ort zu finden.

Große Überraschung zu Beginn des neuen Kindergartenjahres: die Kinder der Sausewindgruppe bekamen ein großes Paket. Gemeinsam packten sie es aus - und heraus kam ein prächtiges Schloss mit Prinzessin, Prinz und Kutsche. Zusammengebaut animierte es die Kinder sofort zum Spielen und Träumen.

Playmobil hatte aus Anlass seines 40-jährigen Firmenjubiläums an verschiedene Kitas Spielzeug verschenkt. Wir danken Playmobil herzlich für diese Spende, die unsere Kinder ins Märchenland entführt.