"Summ summ summ, Bienchen summ herum..."

22. Juni 2017

Diesem  Kinderlied gingen kleine Forscher aus dem Kinderhaus "Sterntaler"  genauer auf die Spur.
Viele Lebensmittel würde es nicht geben, wenn die Biene nicht wäre. Sie zählt zu den drei wichtigsten Nutztieren unserer Erde und ist unverzichtbar für das ökologische Gleichgewicht.
Honig- süß und gesund darf auch auf unserem Frühstückstisch nicht fehlen.
Aber wie bekommen die Bienen den Honig in das Glas? Sie sammeln doch den Blütenstaub, wie wird daraus Honig? Fragen über Fragen.
Wir haben im Juni Herrn Lange, den Papa von einem Kind unseres Kinderhauses und Hobbyimker eingeladen, diesen Fragen gemeinsam nach zu gehen.
Geduldig erzählte er die Geschichte, wie im Mittelalter die Menschen den Honig für sich entdeckten und wie gefährlich es war, die Bienenwaben aus den Wäldern zu holen, denn zu jener Zeit gab es noch Bären.
Kluge Menschen kamen also auf die Idee, Bienenkörbe zu flechten und den Bienen so ein neues zu Hause zu geben.
So konnten die Menschen den Honig "ernten". Die Kinder erfuhren anhand der umfangreichen Imkerausrüstung wie die Bienen leben, wer die Brut füttert, warum es eine Bienenkönigin gibt und wie der Honig aus der Wabe kommt.
Fühlen, riechen schmecken, der besondere Duft von Bienenwachs und Honig, seine Verwendung als Heilmittel?. unzählige neue Erfahrungen konnten die Kinder machen.
Alle halfen mit das flüssige Gold aus den Waben zu streichen- eine klebrige, aber leckere Angelegenheit.
Viele Gläser Honig stehen nun für unser Frühstück bereit. Als Dank für die fleißigen Helfer gab es ein kleines Glas Honig für zu Hause.
Herzlichen Dank an Herrn Lange für diesen erlebnisreichen Vormittag. Mit Geduld und Begeisterung hat er uns die Welt der Bienen nähergebracht, deren Arbeit wir jetzt noch mehr zu schätzen wissen.