"Wie klingt der Frühling?"

Schon morgens hören wir Vogelgezwitscher, die ersten Knospen schauen aus der Erde und die Tage werden länger. Zu unserem Winterabschiedsfest am 01.03.22 begrüßten die zum Teil kostümierten Sterntaler im Morgenkreis den Frühling mit einer zauberhaften Klanggeschichte. Alle lauschten den zarten Tönen der Triangel, wenn die Tautropfen im Lichte blitzen und dem Xylophon, wenn die Vögel ihr Lied singen. So klingt der Frühling, wenn alles aus seinem Winterschlaf erwacht.

Nach unserem Morgenkreis hatten die Kinder die Möglichkeit, farbenfrohe Tulpen zu gestalten. In unserem Atelier waren und sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Einzigartige Ideen haben die Kinder hier einbringen können, vom Malen mit den Fingern bis hin zur spritzigen Gestaltung mit Zahnbürsten, sind viele tolle Blumen entstanden. Auch unsere kleinsten Sterntaler konnten mit bunten Handabdrücken eine farbenfrohe Tulpe zaubern.

Naturwissenschaftlich herrschte in unserem Forscherzimmer ein reges Treiben. Erde, Heilerde, Wasser und Samen wurden hier von den Kindern erforscht und gemischt. Die Erdmasse konnten alle kleinen und großen Sterntaler befühlen, kneten und zu k leinen Kugeln formen. Nur was sollte daraus entstehen? Nach dem die Kugeln getrocknet waren, konnten alle Sterntaler eine mit nach Hause nehmen und sehen hoffentlich recht bald, was aus ihrer Samenkugel entsteht.

Aber was wäre ein Winterabschiedsfest, wenn man nur den Frühling willkommen heißt? Also haben wir den Winter mit lustiger Musik, Tanz und Spaß lautstark verabschiedet. Und da so viel Tanz, Kreativität und Forschergeist ganz schön anstrengend sein können, haben wir uns zum Schluss in die warme Frühlingssonne begeben. Im Garten liesen wir zum Abschluss Luftballons mit Schneeflocken in den Himmel aufsteigen, um so den Winter symbolisch zu verabschieden. Noch kurze Zeit konnten wir unseren Schneeflocken hinterher schauen, doch irgendwann waren sie außer Sicht. Wir freuen uns, wenn wir den Schnee im nächsten Winter wieder begrüßen dürfen.  "Bis zum nächsten Mal."