Kinderarche Sachsen e.V.

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Ein tierischer Urlaub

07. Juli 2016

Vom 26. Juni bis zum 3. Juli fuhren die Mädchen und Jungen aus unserem ?Haus Victoria? in Crimmitschau auf Ferienfahrt nach Warnemünde. Diese Reise an die Ostsee ist für das Haus zu einer Tradition geworden. Denn schon zum 4. Mal waren wir in der komfortablen Jugendherberge in unmittelbarer Strandnähe zu Gast. Außer Spiel und Spaß am Strand, Baden und Sandburgen bauen standen auch Ausflüge auf unserem Programm. Dafür nutzen wir die Tage, an denen das Wetter nicht allzu sonnig war.

Eine geologische Strandwanderung machte uns auf interessante Weise schlauer und ließ uns im wahrsten Sinne des Wortes steinerne Zeugen der Erdgeschichte begreifen. Im Natur- und Umweltpark Güstrow konnten wir das Unterwasserleben trockenen Fußes dank des Aquatunnels beobachten und kennenlernen. Auf einem riesigen Kletterpfad, über und unter der Erde, führte unser Weg an Wölfen und Wildkatzen samt ihren Jungen vorbei, durch Adlervolieren, Wildgehege, einem Knüppelpfad übers Moor und endete bei der Bärenfütterung.

Für die jüngeren Mitglieder unserer Reisegruppe waren im Vogelpark Marlow die vielgestaltigen Spiel- und Abenteuerplätze deutlich interessanter als die mindestens genau so schönen Tiergehege. Kaum dass wir sie überzeugen konnten, zur Flugshow und Haustierrevue mitzukommen. Einige von unseren Kindern hatten sogar die Gelegenheit, auf der Bühne mit Ziegenbock, Papageien und Co. selbst zu Darstellern zu werden.

Ein ausgemustertes Schiff an der Hafenmole von Warnemünde beherbergt die Robbenforschungsstation, in der uns in kindgerechter Weise die Arbeit der Forscher erklärt wurde. Die meisten wünschen sich für den nächsten Besuch das Schwimmen und Tauchen mit den Robben, denn auch diese Möglichkeit besteht. Zum Abschluss fuhren wir zu Karls Erlebnisbauernhof, neben Staunen und Schlemmen konnten hier Groß und Klein Andenken und Mitbringsel erwerben.

Selbst wenn wir in diesem Jahr acht Tage an der Küste verbracht haben, verging die Zeit viel zu schnell. Nun müssen wir wieder zwei Jahre warten, bis es heißt: ?Ostsee, wir kommen!?