Kinderarche Sachsen e.V.
Anerkannter Träger
der freien Jugendhilfe
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Diakonischen Werk Sachsen
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Ein ganz normaler Montag? Nein, denn gestern war Pfingstmontag. Für die Kinder und Jugendlichen der Wohngruppe Lichtenstein hieß dies in erster Linie ausschlafen und einen freien Tag zu haben, an dem weder Schule, noch Ausbildung ist. Doch woher kommt der Name Pfingsten? Und was feiern wir da eigentlich? "Pfingsten" hat etwas mit der Zahl 50 zu tun. Es kommt von dem griechischen Wort "Pentekoste", welches "der fünfzigste Tag" bedeutet. Denn das Pfingstfest ist jedes Jahr 50 Tage nach Ostern. Weil Pfingsten sich nach Ostern richtet, variiert das Datum des Feiertags zwischen dem 10. Mai und dem 13. Juni. Bereits seit Ende des 4. Jahrhunderts feiern die Christen das Pfingstfest, welches den Osterfestkreis beschließt. Die Gläubigen feiern die Aussendung des Heiligen Geistes und damit die Geburtsstunde der Kirche. Zu Pfingsten haben die zwölf Apostel den Heiligen Geist empfangen. Damit konnten die Apostel wie durch ein Wunder plötzlich in allen Sprachen der Welt kommunizieren und die frohe Botschaft verkünden.
In der Wohngruppe Lichtenstein ließen wir den Pfingstmontag ruhig angehen. Gemeinsam haben wir gekocht und gebacken, damit alle eine gute Mahlzeit auf dem Tisch haben. Für die Kinder unseres Hauses stand nachmittags noch eine Wanderung um den Lichtensteiner Aussichtsturm an. Tim aus der WG 1 durfte in dieser Zeit gemeinsam mit unserer ehrenamtlichen Mitarbeiterin Sabine Stöber zu einer Fahrradtour aufbrechen. Das Ziel war die Oelsnitzer Landesgartenschau sowie anschließend ein schöner Grillabend. Bereits am Pfingstsonntag war Frau Stöber mit einer anderen Jugendlichen unseres Hauses zu einer Fahrradtour aufgebrochen. Die Jugendlichen genießen die individuelle Einzelbetreuung sehr und haben im Anschluss immer viele positive Erlebnisse zu berichten. ?Wir sind 28 km Fahrrad gefahren, manchmal bin ich kaum hinterher gekommen?, berichtete Chelsea, ?aber es war toll.?