Kinderarche Sachsen e.V.
Anerkannter Träger
der freien Jugendhilfe
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Herbert Hoffmann hat es geschafft: Am Montag bezwang der Extremwanderer nach reichlich 700 Kilometern Marsch durch Deutschland gemeinsam mit seinem Sohn Ron die Zugspitze! Die beiden starteten 5.30 Uhr bei strömenden Regen und es ging gleich steil (18%) bergan zur Partnachalm. Der weitere Weg führte auf Asphalt- und fußschädigenden Schotterwegen bis zur Reintalangerhütte. Ab der Höhe von 2.300 Metern fielen erste Schneeflecken. Ab 2.600 Metern und weiterführend bis zur Zugspitze wurde der Schnee teilweise knietief, die Stein- und Eisentritte auf den letzten 300 steigenden Metern waren sehr gefährlich, glatt und nicht erkennbar. Nur durch die Benutzung der Eisenführungen durch Drahtseile und die Armkraft erreichten die beiden den Gipfel.
Dort hissten sie die Flaggen der Kinderarche Sachsen und der Stadt Sebnitz und gaben sich das "Berg Heil". 18.00 Uhr starteten sie den Abstieg. Der Weg war zwar bekannt, doch weiterhin gefährlich und schmerzend. Beim Tritt auf die Steine stach es im Fuß, durch das Anstoßen an den Steinen schmerzten die Zehen. Zudem waren die Füße nass und schrumplig. Doch sie schafften den Abstieg und Rückweg.
2.30 Uhr kamen Herbert und Ron zum Ausgangsort, dem Olympiaskistadion, zurück. Sie waren an diesem Tag 63 Kilometer gewandert und hatten 2.800 Meter aufwärts überwunden. Wir wünschen Herbert für seinen Rückweg viel Kraft und Gottes Segen!
Täglich aktuelle Informationen von der Strecke gibt es im Blog von Ron Hoffmann unter http://www.projekt-grenzgang-2011.blogspot.com/.