Kinderarche Sachsen e.V.
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der freien Jugendhilfe
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Die Motorradfreunde "Beinhart" aus Pirna waren am Sonnabend wieder zur traditionellen Heimkinderausfahrt unterwegs. Auf über 600 Motorrädern, Trikes und Quads fuhren Kinder und Jugendliche aus unseren Wohngruppen in Lichtenberg, Niederbobritzsch, Seyde, Radebeul und der Region Kamenz mit. Start für die 16. Auflage der traditionellen Motorradausfahrt war um 10 Uhr in Berggießhübel bei einer dicken Wolkendecke, Temperaturen wie im Spätherbst und einem garstigen Wind. Die diesjährige Ausfahrt war mit 132 Kilometern etwas kürzer als in den vergangenen Jahren. Deshalb waren auch nur zwei Stopps geplant: Mittagspause in Stolpen, Vesperpause in Schlottwitz.
Der leichte Nieselregen auf der Fahrt bis Stolpen war noch auszuhalten. Der leichte Landregen in Stolpen dann schon nerviger. Das Essen und die gute Laune der Fahrer und Kinder entschieden dann: Weiter geht's - trotz Regen. In Schlottwitz zum Kaffeetrinken sah es dann schon viel besser aus. Die Sonne lukte zwischen den Wolken vor und die Ausfahrt konnte ungekürzt weitergehen. Zurück in Berggießhübel ging dann wie fast jedes Jahr wieder die Post ab. Die Motorradfreunde "Beinhart" hatten inzwischen das Badgelände vorbereitet und luden zum Bogenschießen, Sumoringen, 8-Mann-Fußballkicker, Schokokuss-Schleudern, Basteln und zur Tombola ein.
Für unsere Kinder und Jugendlichen ist die Ausfahrt jedes Mal wieder ein unvergessliches Erlebnis. So sagt zum Beispiel Anika: "Es war ein wunderschöner Tag. Der Regen hat fast nicht gestört." oder Max: "Die Fahrt war klasse, aber viel zu kurz." Kevin freute sich vor allem darüber, dass sich sein Fahrer noch lange mit ihm unterhalten hat. "Seine Motorradfreunde waren sehr lustig", sagt er. "Wir haben noch viele Fotos gemacht. Es war einfach genial."
Wir danken allen Fahrern und Organisatoren der Fahrt, die unseren Kindern auch in diesem Jahr wieder dieses Erlebnis ermöglicht haben. Die Kinder erleben, dass fremde Menschen sich ohne Gegenleistung oder Vorurteile einen ganzen Tag um sie kümmern - und das ist ein riesengroßes Geschenk. Vielen, vielen Dank dafür!