Kinderarche Sachsen e.V.

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Mitarbeiter machen sich fit für Erste-Hilfe-Notfälle

18. November 2013

Was sein muss, muss halt sein ? so dachten wohl alle Mitarbeiter der Kinderarche-Wohngruppen Seyde, Niederbobritzsch und Lichtenberg, als es im November hieß, die ?Erste-Hilfe-Kenntnisse? müssen aufgefrischt werden. Die Fahrschule liegt für viele schon Jahre oder Jahrzehnte zurück, die Frage war berechtigt: Kann im Notfall jeder von uns das Richtige tun?

Schon die erste Begegnung mit Frau Kerstin Kögler-Großmann, einer ehemaligen Rettungsassistentin, am 4. November ließ eine interessante ?Auffrischung? vermuten. Viel Theorie, gespickt mit von ihr selbst erlebten Begebenheiten wurde durchbrochen von praktischen Übungen. Verschiedene Hilfemaßnahmen werden inzwischen vollkommen anders als vor ?zig? Jahren durchgeführt, so z.B. die stabile Seitenlage oder die Wiederbelebungsmaßnahmen. Oder: Keiner von uns hätte mit einem ?Defi? umgehen können, die mittlerweile in jedem größeren Einkaufsmarkt oder in Banken hängen.

Frau Kögler-Großmann ist es wunderbar gelungen, uns Kenntnisse zu vermitteln, durch Einbringen von durchlebten Situationen, durch immer wiederkehrende praktische Übung, diese in unseren Köpfen zu speichern. Uns auch die Angst zu nehmen, das Falsche zu tun, ist ihr gelungen. Wohl jeder Teilnehmer vergisst nach 30 Minuten Wiederbelebungsmaßnahmen an einer Puppe den für uns neuen Rhythmus nicht. Nicht alle Themen, die uns interessiert hätten, konnten an den zwei Tagen bis ins Detail besprochen werden, vielleicht ist zu einem späteren Zeitpunkt dazu nochmals Gelegenheit.

Wir können allen Mitarbeitern nur sagen, es hat sich wirklich gelohnt, den Kurs zu besuchen. Denn: Jeden Tag könnte in jeder Gruppe ein Notfall passieren. Dann zu handeln und zu wissen, man hat etwas Handwerkszeug bei sich, erleichtert und beruhigt die Situation sicher ungemein.