Kinderarche Sachsen e.V.
Anerkannter Träger
der freien Jugendhilfe
Mitglied im
Diakonischen Werk Sachsen
Geschäftssitz:
Augustusweg 62
01445 Radebeul
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Die Stadt Meißen hatte für Sonnabend zum Frühjahrsputz unter dem Motto ?Meißen putzt sich heraus? aufgerufen, während in Dresden große Elbwiesenreinigung angesagt war. Die Wohngruppe Radebeul-Naundorf ist der Einladung des Kulturvereins Meißen, bei welchem unser ehemaliger Praktikant Herr Mahlow und unser Kollege Denny Wündsch Mitglieder sind, mit fünf Jugendlichen und einem Betreuer gefolgt. Gemeinsam mit vielen Meißner Bürgern, Kindergartengruppen sowie Asylbewerbern nahmen wir um neun Uhr am Markt in Meißen unsere Gerätschaften (Greifzange, Müllsäcke), die Lunchpakete und das Veranstaltungsbändchen in Empfang. Zudem gab es aus dem Büro des Kulturvereins noch Handschuhe, Malerutensilien und Rechen, damit dem Glänzen des Spielplatzes an der Mannfeldstraße nichts mehr im Wege stehen konnte. Dort angekommen, hieß es zunächst das Vergnügungsobjekt vom Müll zu befreien. Dabei halfen drei Mitglieder des Kulturvereins. Anschließend wurde Laub gefegt, die Holzfiguren neu gestrichen und entsprechende Warnschilder aufgestellt. Auch der Wettergott erfreute sich an unserer Reinigungswut, sodass entgegen aller Prognosen die Sonne hervorlugte und der Wind zum schnellen Trocknen des Farbanstrichs beitrug.
Da wir nun schon richtige Profis im Spielplatzsäubern waren, ging es weiter zum Kindervergnügungsort am Beyerleinplatz. Die Jugendfeuerwehr hatte schon den gröbsten Unrat entfernt, so dass wir uns vor allem den Schmierereien widmeten, bis uns die Reinigungstücher ausgingen. Dann sammelten wir noch Hunderte von Kippenresten, Glasscherben und Kronkorken auf. Am Ende probierten einige von uns die gereinigten Spielgeräte aus oder genossen die wärmenden Sonnenstrahlen, bevor wir nach getaner Arbeit die Materialien zurückbrachten und auf dem Rossmarkt mit anderen Frühjahrsputzern eine kostenfreie Stärkung (Bratwurst, Hähnchenteile oder Fischstäbchen) zu uns nahmen.
Mit gefülltem Bauch und dem Wissen, etwas Gutes getan zu haben, traten wir dann die Heimreise an.