Kinderarche Sachsen e.V.
Anerkannter Träger
der freien Jugendhilfe
Mitglied im
Diakonischen Werk Sachsen
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Team der Kinderarche startete erfolgreich beim Treppenlauf
Am Wochenende fand in Radebeul der Sächsische Mt. Everest Treppenmarathon statt. Das ist eine seit dem Jahr 2005 existierende Extremsportveranstaltung auf der Spitzhaustreppe in Oberlößnitz. Ein Bericht auf den Seiten der Deutschen Ultramarathon-Vereinigung bezeichnet dabei den Lauf als ?den schwersten und größten Extremtreppenlauf der Welt?. Bei diesem müssen Einzelläufer oder Dreier-Staffeln in 24 Stunden 100 Mal die Treppe bewältigen. Außerdem gibt es einen Wettkampf für Teams mit 50 Läufern über 50 Runden.
Auch in diesem Jahr startete eine Mannschaft der Kinderarche Sachsen bei diesem Wettkampf. In unserem Team kämpften Jugendliche der Gruppen, Erzieher, Praktikanten, Mitarbeiter aus Leitung und Verwaltung sowie Jugendamt gemeinsam um Bestzeiten. Bei widrigsten Bedingungen mit Regen, Schneefall, Graupel und eisigem Wind wuchsen unsere Läufer und Läuferinnen über sich hinaus. Jeder einzelne zeigte große Leistungsbereitschaft und kämpfte mit großem Einsatz für das Team. Auch Kinderarche-Chef Matthias Lang, langjähriger Schluss-Läufer der Kinderarche-Staffel, ließ es sich nicht nehmen, in diesem Jahr ein Stück mitzulaufen, um seine Teamkollegen anzufeuern und zu motivieren.
So konnte die Laufzeit des Vorjahres um 26 Minuten verbessert werden. Schade nur, dass diese großartige Leistung doch nur wieder zum 5. Platz gereicht hat. Nur 57 Sekunden trennte unser Team vom 4. und nur 16 Minuten vom 3. Platz?
Aber wichtiger als die Platzierung war an diesem Tag der große Zusammenhalt, die gegenseitige Unterstützung und der respektvolle Umgang in unserem Team. Das wurde auch von den anderen Teams so wahrgenommen. So waren wir wenigstens die Sieger der Herzen.
Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an den Chef-Organisator, Trainer und Anfeuerer Falk Beyer, der das gesamte Team zusammenhielt, sowie an jeden einzelnen Läufer, der auf der Treppe gekämpft hat!