Kinderarche Sachsen e.V.

Anerkannter Träger
der freien Jugendhilfe
Mitglied im
Diakonischen Werk Sachsen

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Vielfalt auf dem Bahnhofsvorplatz

29. Mai 2016

Was wäre Radebeul ohne Kirche und Diakonie? ? Es gäbe keine Friedhöfe, keine Orgelkonzerte, keine Taufen und Trauungen. Es gäbe nicht das Ökumenische Kinderhaus, das Kinderhaus ?Guter Hirte?, die Kita ?Riesenzwerge?, das Ev. Kinderhaus. Es gäbe die vier Kinderarche-Wohngruppen nicht. Es gäbe nicht die Altenpflegeheime ?Neufriedstein? und ?Hedwig Fröhlich?, es gäbe keine Diakonie-Beratungsstellen und kein Frauenschutzhaus. Kurzum: Radebeul wäre arm ohne Kirche und Diakonie.

Auf diesen Reichtum in der Stadt hinzuweisen, war ein Anliegen des Familiensonntages von Kirche und Diakonie am Sonntag. Unter dem Motto ?In der Nächsten Nähe? haben an diesem Tag kirchliche und diakonische Träger ein buntes Fest auf dem Bahnhofsvorplatz in Radebeul-Ost gefeiert ? und die Kinderarche Sachsen war mittendrin. Nach einem Open Air Gottesdienst mit Landesbischof a.D. Jochen Bohl begann ein buntes Treiben rund um den Bahnhof von Radebeul-Ost.

Die Kinderarche Sachsen war ? neben Evangelischer Grundschule, dem ev. Kinderhaus und den beiden Kirchgemeinden von Radebeul-Ost und West ? fürs Kinderprogramm zuständig. Erzieherinnen aus den drei christlichen Kitas haben mit Kindern Musikinstrumente gebastelt, während Vertreterinnen aus den Wohngruppen Jungen und Mädchen die Gesichter geschminkt haben. Auch die Küche der Kinderarche war im Einsatz: Mit Kartoffelsuppe und Wiener Würstchen sorgten die Frauen für das leibliche Wohl der Besucher.

Nach dem Mittag sorgten ?Firlefanz und Grete? mit ihren Liedgeschichten für Abwechslung auf der Bühne, ehe Lutherkirchenpfarrer Christof Heinze die Gäste mit einem Segen in den Nachmittag verabschiedete. Das Motto ?In der Nächsten Nähe? hat sich an diesem Tag mit Leben erfüllt: Denn es wurde deutlich, wie nah die zahlreichen Angebote von Kirche und Diakonie, die sich dem Dienst am Nächsten verschrieben haben, in der Stadt eigentlich für jeden sind.