Kinderarche Sachsen e.V.
Anerkannter Träger
der freien Jugendhilfe
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Am 12. Juni hieß es für fünf Kinder der Wohngruppe 2 aus Lichtenberg, Rucksack packen und auf zum Wandern. Unser Ziel war es, den Burgberg an der Talsperre Lichtenberg zu erklimmen. Voll motiviert startete die Gruppe über die Staumauer der Lichtenberger Talsperre. Ein kurzer, aber sehr steiler Aufstieg erwartete uns: die 900 Meter hinauf auf den Burgberg. Auf dem Gipfel wurden wir mit dem mitgenommenen Proviant belohnt.
Die Kinder genossen die Aussicht, aßen den selbstgemachten Pflaumenkuchen und die eingepackten Windbeutel. Bei milden 15 Grad hat sich die Gruppe im Gipfelbuch verewigt. Der Abstieg führte uns quer durch den Wald nach unten.
Dort angekommen, packte uns die Wanderlust so, dass wir noch nicht umkehrten, sondern dem Wanderweg in Richtung anderer Seite der Talsperre folgten. Diesen errichten die Kinder und bestaunten das Rücklaufbecken der Talsperre. Nun hieß es einmal einen Bogen ums Ende der Talsperre laufen und anschließend auf der anderen Seite durch den Wald zurück zum Auto.
Der Wegweiser zeigte 4 Kilometer bis zum Ziel: den Parkplatz mit unserem Auto. Erste Stimmen der Erschöpfung kamen auf, so dass wir nochmal eine kurze Rast zur Stärkung einlegten. Der Weg danach zog sich für die Kinder sehr zäh, wurde aber durch Zapfenweitwurf, musikalische Unterhaltung und Informationstafeln am Wegesrand aufgelockert.
Nun waren wir auf Höhe der zweiten Erhebung, dem Zipfel, angekommen. Die ersten erklommen diesen mit Leichtigkeit, andere brauchten ein neues Motto, um diesen Anstieg zu schaffen: ?Nur wer bereit ist, seine eigenen Grenzen zu überwinden, wird sein Ziel erreichen.? Dieses Motto haben wir dann sogar im Zipfelgipfelbuch verewigt. Am Auto angekommen waren alle stolz, dass sie die dreieinhalb Stunden und fast 15-Kilometer-Wanderung so gut geschafft haben.